Posenangeln auf Friedfische

DenizJP

Well-Known Member
Nochmals danke an @Andal und alle anderen!

heute mit Sohnemann und meinem Vater nach Kelsterbach gefahren.
Montage aufgebaut, Ausgebleit und Wurm an den Haken dran.

Ausgeworfen, will mich setzen und schwupps ust der Schwimmer unter Wasser bevor ich meinen Hintern auf dem Stuhl hatte

heraus kam dieser stattliche Döbel mit 41cm!

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PirschHirsch

Well-Known Member
Sehr cool, weitermachen thumbsupthumbsup

Spinnrolle an Naturköder-Rute geht einwandfrei.

Ich mache das seit X Jahren quasi ausschließlich - habe mir für meine Rollen in verschiedenen Größen bzw. Power-Klassen jeweils einfach diverse Ersatzspulen für verschiedene Schnüre zugelegt.

Für mich persönlich funzt das wunderbar, da ich z. B. keinerlei Bedarf für Freilaufrollen habe.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Nochmals danke an @Andal und alle anderen!

heute mit Sohnemann und meinem Vater nach Kelsterbach gefahren.
Montage aufgebaut, Ausgebleit und Wurm an den Haken dran.

Ausgeworfen, will mich setzen und schwupps ust der Schwimmer unter Wasser bevor ich meinen Hintern auf dem Stuhl hatte

heraus kam dieser stattliche Döbel mit 41cm!

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Petri Heil!

Aber jetzt die Pose nicht im Laden reklamieren, weil sie untergeht, statt zu schwimmen! ;) ;) ;)
 

Mikesch

Allrounder
Kann mir Einer den Unterschied zwischen Spinnrolle und Friedfischrolle erklären?
Für mich sind das alles Stationärrollen, ob die jetzt an einer Spinnrute oder Feederrute oder Floatrute etz. hängen ist doch m. M. nach egal.
Rute, Rolle, Schnur u. Montage sollen zusammen passen.
Oder seht ihr das anders?

@DenizJP , Petri dir und deinem Jungen.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
@mikesch ich will's mal probieren.

Spinnrollen sind halt normale Stationärrollen, so wie man sie kennt und so, wie man sie für alle mögliche hernimmt.

Friedfischrollen, wie die DAM Quick A-Head, DAM Quick Temper, Nash BP-4, Matrix Aquos, z.t. auch die älteren Browning Carboxi Classic, die Drennan Rollen... haben bei gleicher Größe durchweg größere Spulendurchmesser, bei gleichzeitg nich besonders großer Schnurfassung - also recht flache Spulenkörper. Zusätzlich oft QD Bremsen, oder wenigstens Bremsen mit ausgesprochen kurzen Wegen. Alles in allem marginale, aber in der Praxis ganz brauchbare Unterschiede.

Aber prinzipiell hast du Recht. Eine Stationrärrolle ist und bleibt eine Stationärrolle und da macht es keinen wirklichen Knackpunkt, wozu man sie nun benutzt. Ausnahmen bilden vielleicht die reinen großen Feederrollen mit sehr flachen Spulen für dünne Geflechte, hohe Wurfgewichte und einem Schnureinzug deutlich über dem Schnitt. Aber das tun auch Karpfen- und Wallerrollen, sowie reine Meeresrollen, aber die sind auch nicht des Friedfischanglers Thema. Es wird sich ja kaum wer eine Daiwa Saltiga Dog Fight an die Matchrute schrauben. ;)
 

DenizJP

Well-Known Member
Kleine Frage in die Runde

das Schrotblei am Vorfach kurz vorm Haken dient zurBisserkennung wenn der Köder am Grund liegt oder wenn es eine Wagglerpose ist. Ist das korrekt?

Heißt für Posenangeln im Mittelwasser bräuchte ich das nicht?
 

Mescalero

OCC 2022 (Erster)
Korrekt!
Man kann das kleine Blei auch nutzen, um die Montage am Grund zu verankern, wenn sie sonst durch die Strömung oder den Wind durch die Gegend getrieben wird.
Eigentlich ist es aber gedacht, um Hebebisse anzuzeigen.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Im Englischen nennt man dieses Schrot auch Signal- oder Indicatorshot. Das sagt eigentlich genügend über dessen Verwendung aus. Man kann es durchaus auch bei flach eingestellten Montagen fischen, wenn man nicht laufend Bisse auf eben dieses Blei hat. Grad bei Fütterungen mit Hanf kommt es da öfter zu Verwechselungen. Dagegen führen zwar die Franzosen die länglichen Styl Bleie an, aber die sind nur was für Stippen. An der Wurfrute wirst du mit denen wg. Tüddel wahnsinnig.
 
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