Dustin Schöne im ANGLERBOARD-INTERVIEW + Nays Baits Gewinnspiel
Aktuell läuft die erste Staffel Zander Pro vom schwedischen YouTube-Channel Kanalgratis.se. Im Wettstreit messen sich sechs Zweier-Teams drei Tage im Zanderangeln. Mit dabei sind echte Hochkaräter der Szene. Folgende Teams fische um den Sieg bei Zander Pro:
CWC Fishing Team – Evert Oostdam & Leon Cramer
Team Westin – Luc Coppens & Hannu Vesaranta
Team Abu Garcia/Berkley – Freddy Harbort & Timo Rosche
Team Quantum/AngelSpezi – Dietmar Isaiasch & Patrick Fleischer
Team Fiiish/Rodhouse – Stéphane Forgeois & Tony Niedzwiedz
Team Nays – Dustin Schöne & Tobias Ekvall
Das neue Format orientiert sich dabei an den bereits etablierten Wettkämpfen FLY VS JERK und PERCH PRO. In der letzten Folge (Episode 4) durften die Teams lediglich vom Ufer angeln.
Dustin Schöne und Tobias Ekvall bilden das Team Nays (Foto: Nays Baits)
Lest hier exklusiv das ANGLERBOARD-INTERVIEW:
ANGLERBOARD (AB):
Dustin, Du nimmst an zahlreichen Angelwettkämpfen teil und konntest in der Vergangenheit bereits bedeutende Siege (WPC 2017 mit Johannes Dietel) erfischen. Was macht den Reiz an Angelwettbewerben für Dich aus?
Dustin Schöne (DS):
Der Reiz liegt vor allem darin, dass die Erlebnisse für mich dadurch um ein Vielfaches intensiviert werden. In beide Richtungen aber natürlich: Wenn man einen Fisch verliert, „leidet“ man im Turnier deutlich mehr als an einem normalen Angeltag. Dafür ist man aber auch deutlich euphorischer, wenn man einen Fisch, der für die Wertung wichtig ist, über den Kescher zieht. Allerdings mag ich es mindestens genauso, nicht in einem Wettkampf zu fischen. Der Mix macht’s
AB:
Und welche Bedeutung haben YouTube-Competitions (Zander Pro, Perch Pro oder YTPC) für Dich?
DS:
Diese Wettkämpfe haben eine sehr große Bedeutung für mich. Der Vorteil gegenüber „normalen“ Wettkämpfen: Sie werden Medial deutlich besser ausgewertet. Viel mehr Leute können daran teilhaben. Und da ich mittlerweile meine eigene Köder-Brand habe, bin ich natürlich daran interessiert, dass die Leute sehen, mit welchem Köder und Gerät ich meine Fische fange. Der 101 Zentimeter große Zander, den ich in der Zander Pro fangen konnte, hat für mich dadurch auch noch einmal einen größeren Stellenwert, da ich ihn im Wettkampf mit einem von mir kreierten Köder gefangen habe. Dieses unglaubliche Erlebnis konnte mit vielen Zuschauern teilen. Diese Möglichkeit hätte ich bei der WPC (World Predator Classic) zum Beispiel nicht.
YouTube-Wettkämpfe haben für Dustin Schöne einen ganz besonderen Reiz (Foto: Nays Baits)
AB:
Nun aber zur aktuellsten Folge 4 „Zander Pro“ von kanalgratis.se. Gemeinsam mit Deinem Team-Partner Tobias Ekvall gelang Euch eine unglaubliche Fangserie an Großzandern. Anders als die meisten anderen Teams, habt Ihr Eure Angelzeit in die Nacht gelegt. Wieso?
DS:
Vor allem deshalb, weil der Zander ein klassischer Nachträuber ist. Es gibt Jahreszeiten und Gewässer, da beißen die Stachelritter auch tagsüber sehr gut. Vor allem, wenn das Wasser trüb ist. Im November als „Zander Pro“ stattfand, waren allerdings viele meiner Lieblingsgewässer sehr klar. Deswegen ging für uns kein Weg daran vorbei, in der Nacht zu fischen.
AB:
Dein persönliches Highlight war der Fang Deines neuen Personal Best Zanders über der magischen Metermarke – 1,01 Meter! Und das von Ufer. Was für ein Fisch! Wo lag Dein alter PB und was ging Dir durch den Kopf, als Du die Größe des Fisches auf dem Metermaß gesehen hast?
DS:
Ich war vollkommen überwältigt. Einen Zander von über einem Meter Länge vom Ufer zu fangen, ist schon ein absolutes Highlight. Wenn das Ganze dann auch noch im Wettkampf passiert, und du den Fisch auf deinen eigen kreierten Köder fängst, ist das anglerisch eigentlich durch nichts mehr zu toppen. Für mich jedenfalls
Das kuriose ist, dass ich meinen Zander-PB vorher auch in einem Wettkampf gefangen habe. Der war 96 Zentimeter lang und hat auf die gleiche Farbe (C-04) gebissen. Allerdings tagsüber in trüben Wasser und bei praller Sonne. Fun Fact: meinen Barsch-PB von 52cm habe ich auch im Wettkampf gefangen. Petrus scheint es gut mit mir zu meinen
Fangfreude pur! Der Zander bringt es auf eine Länge von 1,01 Meter (Foto: Nays Baits)
AB:
Erfolgsköder war der Nays PRDTR 50 in der Farbe C-04 „Schwarz“. Wieso Schwarz? Welchen Vorteil haben schwarze Köder in der Nacht?
DS:
Ich halte mich mit Theorien, warum ein Köder fängt oder nicht, gerne zurück. Fakt ist, dass die Farbe bei Nacht und im trüben Wasser eine absolute Waffe ist. Die Theorie dahinter: Sie bildet gegen den Himmel einen größeren Kontrast und kann so von den Fischen besser wahrgenommen werden.
AB:
Viele Zuschauer interessiert, mit welchem Du den Zander überlistet hast …
DS:
Rute: Shimano Fireblood, 2.40 Meter, 30 bis 80 Gramm
Rolle: Shimano Stradic 2500 FL
Schnur: Stroft GTP
Jig-Haken: ShadXperts SX Spezial Wirekeeper, 3/0, 10 Gramm
AB:
Es sieht nach einem Dreikampf zwischen Team Nays, Abu Garcia/Berkley und Fiiish/Rodhouse aus. Mach den Zuschauern/Lesern Lust auf die letzten beiden Folgen von Zander Pro – ohne zu viel zu verraten?
DS:
Das Besondere an diesem Format ist, dass die Teilnehmer selbst nicht wissen, wer gewonnen hat. Wir erfahren das wie alle anderen Zuschauer auch, erst wenn die letzte Folge veröffentlicht ist. Eine Sache weiß ich aber: es wird am Ende noch mal extrem spannend.
AB:
Abschließend möchten wir wissen, welche Wettkämpfe das Team Nays noch in Planung hat? Und was können unsere Leser von Nays Baits und First Cast TV zukünftig noch erwarten?
DS:
In diesem Jahr steht echt einiges an: YPC, YPC Boat, Perch Pro und Zander Pro! Von Nays und First Cast kann man in Zukunft noch einiges erwarten. Personell haben wir uns verstärkt. Heißt, dass in absehbarer Zeit deutlich mehr Content auf FCTV hochgeladen wir. Und bei Nays geben wir auch Vollgas: Im Moment sind über 20 Köder in Arbeit, die wir im nächsten Jahr peu a peu auf den Markt bringen werden. Hinzukommen Ruten und natürlich auch unsere Klamotten.
AB:
Wir danken Dir für das Interview, Dustin, sind gespannt was in den letzten beiden Folgen Zander Pro noch passiert und wünschen viel Erfolg für die kommenden Projekte!
Das Interview führte RUTE&ROLLE-Redakteur Timo Keibel.
Schreib uns Deine Antwort in die Kommentare oder sende uns Deine Antwort als E-Mail mit dem Betreff „Nays Baits“ an: gewinnspiel@mup-verlag.de
Einsendeschluss ist der 7. Juni 2021. Mitarbeiter der MuP Verlag GmbH und damit verbundener Unternehmen dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Aktuell läuft die erste Staffel Zander Pro vom schwedischen YouTube-Channel Kanalgratis.se. Im Wettstreit messen sich sechs Zweier-Teams drei Tage im Zanderangeln. Mit dabei sind echte Hochkaräter der Szene. Folgende Teams fische um den Sieg bei Zander Pro:
CWC Fishing Team – Evert Oostdam & Leon Cramer
Team Westin – Luc Coppens & Hannu Vesaranta
Team Abu Garcia/Berkley – Freddy Harbort & Timo Rosche
Team Quantum/AngelSpezi – Dietmar Isaiasch & Patrick Fleischer
Team Fiiish/Rodhouse – Stéphane Forgeois & Tony Niedzwiedz
Team Nays – Dustin Schöne & Tobias Ekvall
Das neue Format orientiert sich dabei an den bereits etablierten Wettkämpfen FLY VS JERK und PERCH PRO. In der letzten Folge (Episode 4) durften die Teams lediglich vom Ufer angeln.
Zander Pro - Episode 4
Dabei erlebte das Team Nays, bestehend aus Dustin Schöne und Tobias Ekvall, eine wahre Sternstunde. Ein riesiger Zander über der magischen Metermarke schnappte sich den Nays PRDTR 50 (C-04) von Dustin. Das Zentimetermaß ergab eine Länge von unfassbaren 101 Zentimeter. Der Fisch sorgt für eine hervorragende Ausgangslage für das Team Nays und ist gleichzeitig neuer PB für Dustin. Wir nutzten die Gelegenheit und interviewten den Fänger.Dustin Schöne und Tobias Ekvall bilden das Team Nays (Foto: Nays Baits)
Lest hier exklusiv das ANGLERBOARD-INTERVIEW:
ANGLERBOARD (AB):
Dustin, Du nimmst an zahlreichen Angelwettkämpfen teil und konntest in der Vergangenheit bereits bedeutende Siege (WPC 2017 mit Johannes Dietel) erfischen. Was macht den Reiz an Angelwettbewerben für Dich aus?
Dustin Schöne (DS):
Der Reiz liegt vor allem darin, dass die Erlebnisse für mich dadurch um ein Vielfaches intensiviert werden. In beide Richtungen aber natürlich: Wenn man einen Fisch verliert, „leidet“ man im Turnier deutlich mehr als an einem normalen Angeltag. Dafür ist man aber auch deutlich euphorischer, wenn man einen Fisch, der für die Wertung wichtig ist, über den Kescher zieht. Allerdings mag ich es mindestens genauso, nicht in einem Wettkampf zu fischen. Der Mix macht’s
AB:
Und welche Bedeutung haben YouTube-Competitions (Zander Pro, Perch Pro oder YTPC) für Dich?
DS:
Diese Wettkämpfe haben eine sehr große Bedeutung für mich. Der Vorteil gegenüber „normalen“ Wettkämpfen: Sie werden Medial deutlich besser ausgewertet. Viel mehr Leute können daran teilhaben. Und da ich mittlerweile meine eigene Köder-Brand habe, bin ich natürlich daran interessiert, dass die Leute sehen, mit welchem Köder und Gerät ich meine Fische fange. Der 101 Zentimeter große Zander, den ich in der Zander Pro fangen konnte, hat für mich dadurch auch noch einmal einen größeren Stellenwert, da ich ihn im Wettkampf mit einem von mir kreierten Köder gefangen habe. Dieses unglaubliche Erlebnis konnte mit vielen Zuschauern teilen. Diese Möglichkeit hätte ich bei der WPC (World Predator Classic) zum Beispiel nicht.
YouTube-Wettkämpfe haben für Dustin Schöne einen ganz besonderen Reiz (Foto: Nays Baits)
AB:
Nun aber zur aktuellsten Folge 4 „Zander Pro“ von kanalgratis.se. Gemeinsam mit Deinem Team-Partner Tobias Ekvall gelang Euch eine unglaubliche Fangserie an Großzandern. Anders als die meisten anderen Teams, habt Ihr Eure Angelzeit in die Nacht gelegt. Wieso?
DS:
Vor allem deshalb, weil der Zander ein klassischer Nachträuber ist. Es gibt Jahreszeiten und Gewässer, da beißen die Stachelritter auch tagsüber sehr gut. Vor allem, wenn das Wasser trüb ist. Im November als „Zander Pro“ stattfand, waren allerdings viele meiner Lieblingsgewässer sehr klar. Deswegen ging für uns kein Weg daran vorbei, in der Nacht zu fischen.
AB:
Dein persönliches Highlight war der Fang Deines neuen Personal Best Zanders über der magischen Metermarke – 1,01 Meter! Und das von Ufer. Was für ein Fisch! Wo lag Dein alter PB und was ging Dir durch den Kopf, als Du die Größe des Fisches auf dem Metermaß gesehen hast?
DS:
Ich war vollkommen überwältigt. Einen Zander von über einem Meter Länge vom Ufer zu fangen, ist schon ein absolutes Highlight. Wenn das Ganze dann auch noch im Wettkampf passiert, und du den Fisch auf deinen eigen kreierten Köder fängst, ist das anglerisch eigentlich durch nichts mehr zu toppen. Für mich jedenfalls
Das kuriose ist, dass ich meinen Zander-PB vorher auch in einem Wettkampf gefangen habe. Der war 96 Zentimeter lang und hat auf die gleiche Farbe (C-04) gebissen. Allerdings tagsüber in trüben Wasser und bei praller Sonne. Fun Fact: meinen Barsch-PB von 52cm habe ich auch im Wettkampf gefangen. Petrus scheint es gut mit mir zu meinen
Fangfreude pur! Der Zander bringt es auf eine Länge von 1,01 Meter (Foto: Nays Baits)
AB:
Erfolgsköder war der Nays PRDTR 50 in der Farbe C-04 „Schwarz“. Wieso Schwarz? Welchen Vorteil haben schwarze Köder in der Nacht?
DS:
Ich halte mich mit Theorien, warum ein Köder fängt oder nicht, gerne zurück. Fakt ist, dass die Farbe bei Nacht und im trüben Wasser eine absolute Waffe ist. Die Theorie dahinter: Sie bildet gegen den Himmel einen größeren Kontrast und kann so von den Fischen besser wahrgenommen werden.
AB:
Viele Zuschauer interessiert, mit welchem Du den Zander überlistet hast …
DS:
Rute: Shimano Fireblood, 2.40 Meter, 30 bis 80 Gramm
Rolle: Shimano Stradic 2500 FL
Schnur: Stroft GTP
Jig-Haken: ShadXperts SX Spezial Wirekeeper, 3/0, 10 Gramm
AB:
Es sieht nach einem Dreikampf zwischen Team Nays, Abu Garcia/Berkley und Fiiish/Rodhouse aus. Mach den Zuschauern/Lesern Lust auf die letzten beiden Folgen von Zander Pro – ohne zu viel zu verraten?
DS:
Das Besondere an diesem Format ist, dass die Teilnehmer selbst nicht wissen, wer gewonnen hat. Wir erfahren das wie alle anderen Zuschauer auch, erst wenn die letzte Folge veröffentlicht ist. Eine Sache weiß ich aber: es wird am Ende noch mal extrem spannend.
AB:
Abschließend möchten wir wissen, welche Wettkämpfe das Team Nays noch in Planung hat? Und was können unsere Leser von Nays Baits und First Cast TV zukünftig noch erwarten?
DS:
In diesem Jahr steht echt einiges an: YPC, YPC Boat, Perch Pro und Zander Pro! Von Nays und First Cast kann man in Zukunft noch einiges erwarten. Personell haben wir uns verstärkt. Heißt, dass in absehbarer Zeit deutlich mehr Content auf FCTV hochgeladen wir. Und bei Nays geben wir auch Vollgas: Im Moment sind über 20 Köder in Arbeit, die wir im nächsten Jahr peu a peu auf den Markt bringen werden. Hinzukommen Ruten und natürlich auch unsere Klamotten.
AB:
Wir danken Dir für das Interview, Dustin, sind gespannt was in den letzten beiden Folgen Zander Pro noch passiert und wünschen viel Erfolg für die kommenden Projekte!
Das Interview führte RUTE&ROLLE-Redakteur Timo Keibel.
+++ GEWINNSPIEL +++
Gewinnt ein fettes Nays Baits Köderpaket!
Auf welchen Köder biss Dustins Mega-Zander?
Ein Zander aus der Traum-Session, gefangen auf den Nays Erfolgsköder (Foto: Nays Baits)
Gewinnt ein fettes Nays Baits Köderpaket!
Auf welchen Köder biss Dustins Mega-Zander?
Ein Zander aus der Traum-Session, gefangen auf den Nays Erfolgsköder (Foto: Nays Baits)
Schreib uns Deine Antwort in die Kommentare oder sende uns Deine Antwort als E-Mail mit dem Betreff „Nays Baits“ an: gewinnspiel@mup-verlag.de
Einsendeschluss ist der 7. Juni 2021. Mitarbeiter der MuP Verlag GmbH und damit verbundener Unternehmen dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
