Lars arroganter Widerling schreibt sie nicht mit "ie".
Schreibt sich nicht.
Lars arroganter Widerling schreibt sie nicht mit "ie".
Schreibt sich nicht.
Moin,
aus der Erinnerung eines Fernsehbeitrages so nebenbei erwähnt:
Dorsch laicht erst ab ca. 60-70cm. ab.
Schon einmal einen Brandungsangler gesehen, der bis in die Laichgründe werfen kann?Ein Mindestmaß von 38cm. ist somit nicht zielführend.
Hier sind doch einige Brandungsangler unterwegs - schonmal eine "Laichmurmel" von 38-40cm gehabt mit voll ausgeprägtem Laich, der
ggf. an Land abgegeben wird? ( bei Salmoniden nicht selten, dass Stressbedingt nach dem Fang abge-eiert wird)
Ich behaupte jatzt ganz frech und keck, dass ein 38er Dörschlein noch NIE abgelaicht hat und somit für den aufzubauenden Bestand verloren ist
bei Entnahme.
Was kommst du wieder mit der Unterfischung, das ist ein Wirtschaftsbegriff und ich fordere eine nachhaltige Nutzung ein, unter den zu befürchtenden Veränderung ist das schwer genug, wenn nicht gar unmöglich, aber es kann nicht schaden, wenn wir eine möglichst große genetische Vielfalt erhalten, um vielleicht doch Individuen in den Arten zu haben, die besser mit den anstehenden Veränderungen der Umwelt umgehen können.
bastido findet die Fänge auch Mist, ich gehe bis auf den letzten Satz mit, nur mit der Konsequenz, das ich eher gegen die Fehler argumentiere, an statt das Recht den Fehler zu begehen für mich auch einzufordern, da ich ansonsten weniger von dem schwindenden Kuchen abbekommen könnte.Passend zum Thema ist doch wohl eher die Frage, welche Logik sich dahinter verbirgt, wenn Angler jetzt weniger kleine Fische fangen und dafür mehr große wie sich das positiv auf die Durchschnittsgröße auswirken soll? Das wäre ja die direkte Konsequenz von einer Erhöhung des Mindestmaßes, denn die Anzahl an entnommenen Individuen bleibt ja gleich. Bei tonnalen Quoten wie in der Erwerbsfischerei macht das schon eher Sinn, denn dann verbleiben wenigstens mehr Fische im Wasser, vorausgesetzt es werden selektive Fangmethoden eingesetzt. Im übrigen reden wir hier immer noch von MV, wo das Mindestmaß 35cm ist.
Ansonsten zeigt das Bild von @TeeHawk doch sehr anschaulich das Problem. Dazu kommt noch, dass mit der hier in Rede stehenden Selbstverpflichtung der Trawler in der Schonzeit dort alleine steht. Was daran schlau sein soll aus jedwedem Blickwinkel wird mir hier niemand unterjubeln.
Ja bin ich, nur weil ich den Beschluss nicht schlecht finde, erkenne ich die Probleme des kommerziellen Fischfangs und kritisiere diese ebenso.
Wenn man dummes tut, wird es nichts schlaues, nur weil andere es auch tun, oder trotzdem weiter machen.
...Der wirtschaftliche Teil, der hier betroffen ist, richtet sich im Gegensatz zur Massenfischerei nicht in erster Linie nach den Fangmengen, sondern DASS geangelt wird. Ja, GEANGELT. Nicht Massenbestandsvernichtung per Trawlerflotte. Wie man das immer in einen Topf werfen kann....
https://fischbestaende.thuenen.de/f...ent/images/graphs/cod_2224_condition_2014.png
Schauen wir uns von dieser Grafik mal die unten links an, da sieht man eine Kurve, die kommt von einer Gesamtfangmenge in den 70 er Jahren mit etwa 80.000 Tonnen, damals waren richtige Granaten dabei,und der Schnitt erheblich größer.
Weil sich die Umweltbedingungen gravierend verändert haben und die Politik keinen Arsch in der Hose hat und die wirklichen Probleme angeht! Da ist es doch einfacher ein paar Fischereibetriebe mit Ausgleichszahlungen über Wasser zu halten, damit man nicht die komplette deutsche Küstenfischerei zerstört und lässt ein paar angeltouristische Betriebe über die Klinge springen. Je weniger FIschereibetriebe, desto kleiner die Gegenwehr über zukünftige Maßnahmen. Und von ANglern gab es bisher ja eh keine Gegenwehr. Um die muss man sich in der Politik bald gar nicht mehr kümmern, denn die beschränken sich ja eh selbst. Ich denke die Politik wird den Ball bald aufnehmen.Warum sollen die Fische heute so darben, verbutten, unterfischt sein, wenn sie sich früher in dem Lebensraum so prächtig entwickelt haben?
Solltest du dies nicht erklären können, wäre das ein weiteres gutes Argument nicht so weiter zu machen.
Kann es nicht einfach sein, dass sich die Fische nur nicht so schnell auf die geänderten Umweltbedingungen einstellen konnten (Sauerstoffmangel, Wassertemperatur etc.)? So ist zumindest der Stand der Wissenschaft beim Hering! Für den Dorsch gibt es bisher nur Vermutung dazu. Übrigens ist ein weiteres Problem beim Dorsch "Homing".Sollten die Fische bereits durch Auslese auf den Fischereidruck reagiert haben und bereits früher laichen, beunruhigt dich das nicht? Da klingelt es nicht wenigstens ein wenig? Kein leises Pfeifen, das dich darauf hinweist, das der Weg, den wir derzeitig gehen, der absolut falsche ist?
Sollte es so sein, dann sollte man um so deutlicher den Fang aussetzen und erst mal schauen wie die Bestände sich entwickeln.
Kann es nicht einfach sein, dass sich die Fische nur nicht so schnell auf die geänderten Umweltbedingungen einstellen konnten (Sauerstoffmangel, Wassertemperatur etc.)? So ist zumindest der Stand der Wissenschaft beim Hering! Für den Dorsch gibt es bisher nur Vermutung dazu. Übrigens ist ein weiteres Problem beim Dorsch "Homing".
Vielleicht, aber nur, wenn du abwechselnd ein Stück vom einem weiblichen und männlichem Fisch zu dir nimmst.Den Dorsch habe ich im Mai diesen Jahres gefangen. Wenn ich diesen Fisch entnommen haben sollte- würde der nächstes Jahr noch laichen?
Wenn wir bei allem darauf warten, das wir Probleme global angehen, dann brauchst du nichts anfangen, es gab noch nicht ein einziges Projekt, die global angegangen wurde, es brauchte immer Initiatoren, Kristalisationspunkte, von denen etwas ausging und dann was großes werden konnte.Wenn man die anderen Probleme nicht global zeitig ernsthaft angeht, würde selbst das nichts bringen!
Kann man kaum erkennen und tut auch nichts zur Sache, denn deine Sicht der Dinge ist nunmal nicht der Nabel der Welt - simple as that.
Wenn wir bei allem darauf warten, das wir Probleme global angehen, dann brauchst du nichts anfangen, es gab noch nicht ein einziges Projekt, die global angegangen wurde, es brauchte immer Initiatoren, Kristalisationspunkte, von denen etwas ausging und dann was großes werden konnte.