AW: Bördekreis / Landkreis Börde
Klar, der Jersleber ist top für Hecht, aber ohne Boot auch kaum beangelbar.
Gibt durchaus auch noch andere Gewässer, in denen man auch gut auf Hecht fischen kann.
da wären zb.
- Tonloch Elbeu (auch Aal, vereinzelt bis selten auch Zander)
- Kläne bei Glindenberg (leider immer stärkerer Angeldruck, vermehrt immer mehr russisch-stämmige Angler aus Niedersachsen dort gesehen|kopfkrat, auch Aal, Karpfen, Schleie, Barsch, Hechte gehen gern auf Spinner Gr. 4-5 in blau, gelb, red stripe, auf Köfi im Herbst auch der Meterhecht möglich, Zander wurden mal spontan eingesetzt, dürften aber kaum welche überlebt haben..hatte letzten Herbst einen toten 70er dort gefunden, vermutlich wars nen Abriss....sehr viel Totholz im Wasser, ebenso extrem viel Faulschlamm durch das jährliche Laub)
- großer Barrosee (nicht leicht zu beangeln da stark bewachsen, Barsch und Hecht gehen da aber immer, speziell als Ansitzangler)
Ich hoffe ja, daß der Adamsee in Barleben in naher Zukunft wieder gepachtet wird. Ich kenne diesen See seit meiner Kindheit. Damals war er freilich deutlich kleiner und hinter der alten Müllkippe gabs auch noch den "Alten Adam"...durch die Ausbaggerarbeiten ist das heute ein komplett anderes Gewässer geworden, indem sich die Zander richtig wohlfühlen dürften.
Und nochmal ein Nachtrag zum Regenrückhaltebecken in Hermsdorf:
Ich hatte vor ein paar Tagen mit dem Vorsitzenden der Ortsgruppe Schackensleben, Hr. Doherr, telefoniert.
Das Gewässer ist weiterhin ganz normales Angelgewässer.
Das Schild welches ich vor einiger Zeit dort sah, ist ein altes aus DAV-Zeiten, welches damals dieses Gewässer als Laich-und Aufzuchtgewässer schützen sollte.
Dieses wurde später mit einem Vereinsschild überdeckt.
Leider gibt es dort immer wieder einige Vandalen, die meinen, sämtliche Schilder abzureißen.
So um 2008-2011 war dieser See auch permanent von Russen belagert, die dort oftmals auch illegale Fangmethoden angewendet hatten (Stellnetze, Karbid, Schnüre gelegt, deutlich mehr wie erlaubte ausgelegt Ruten etc.)
Das hat zwar etwas nachgelassen, nachdem man vor einigen Jahren mehrfach abgefischt hat, um die Verbuttung der Giebel/Schuppenkarpfen in den Griff zu kriegen, ab und zu sich solche "Kameraden" aber immer noch da und stellen den verbutteten Schuppis (max 50-60cm) gezielt nach.
Mit dem Auto sollte man es auch tunlichst vermeiden, den Feldweg reinzufahren. Zum einen prangert eh ein Schild vorne, zum anderen hat dieser Weg sehr tiefe Löcher.
Und mittlerweile ist es auch so, daß ein Reinfahren nicht mehr mit einer Ermahnung abgetan wird, sondern eine Ordnungswidrigkeit darstellt.
Der Vorsitzende der Ortsgruppe Schackensleben, welcher auch gleichzeitig gepr. Fischereiaufseher ist, sagte mir das er bei derartigen Verstößen diese anzuzeigen hat (Ordnungsamt).
Da wurde wohl die letzten Jahre sehr viel Schindluder betrieben von allerlei "Möchtegern"-Anglern. #d
Ich persönlich kann das Befahrverbot nur begrüßen, die paar Meter kann man auch mal laufen und soviel Stellen hat das Gewässer ja eh nicht.