Hammer! Das Ochsenfilet ist superzart und zergeht förmlich auf der Zunge! Dazu ein kräftiger Rotwein und im Mund feuert sich ein kulinarisches Feuerwerk ab. Hund Coffee knabbert genüsslich seine getrocknete Kalbsschnauze. So lässt es sich nach einem erfolgreichen Angeltag aushalten. Wir sitzen fast in Sichtweite des Wolfgangsees im Hotel Stroblerhof und genießen unser Urlaubsende in vollen Zügen.
Hhmmmm...lecker!
Batzi holte Coffee zum Toben ab
Das sympathische Betreiberehepaar Kristin und Hannes Happ kommt plötzlich mit ihrem vierbeinigen Nachwuchs Batzi um die Ecke. Attacke! Jetzt ist erst mal Spielstunde im hoteleigenen Garten angesagt.
Dem bunten Treiben ging ein toller Tag am Schwarzaubach voraus. Ich schnappte mir nach einem ausgiebigen Frühstück – besonders lecker ist die selbst geräucherte Seeforelle – meinen Rucksack, packte ein paar Müsliriegel und etwas Wasser ein. Der Tag sollte nur mir und den Forellen gehören. Simone und Coffee planten ein langen Spaziergang am Wolfgangsee und dann Relaxen auf dem Hotelsteg. Die Umsetzung beider Pläne klappte hervorragend! Aber von vorne.
Hübscher Gast im Fluss: Saibling
Fische lauern unterm Grün
Mich erinnert die Landschaft an Alaska
Eine fließende Perle
Ich erreiche nach rund 30 Minuten Autofahrt durchs schöne Salzkammergut mein Ziel. Der Schwarzaubach ist ein beschauliches Gewässer, das mit kristallklarem Wasser Fliegenfischer begrüßt. Das Flussbild wechselt hinter jeder Kurve sein Gesicht und beherbergt Bach- und Regenbogenforellen. Ich habe das Glück, einen der Saiblinge zu fangen, der aus tiefer liegenden Seen aufgrund der Hitze in das kühlere Flusswasser aufstieg. Der starke Kämpfer lauert in einem tiefen Gumpen und schnappt sich meine Grashüpferimitation beim ersten Service. Mit dem 0,14er Vorfach gestaltet sich der Drill nervenaufreibend, da der Fisch genau weiß, wo er hin will ... Alles geht gut und nach einem Fototermin im Wasser darf er wieder schwimmen. Ich mache Meter für Meter und wandere Kurve für Kurv den Bach hinauf – wunderbar. Es herrschen Temperaturen von fast 30 Grad, aber zwischen den hohen Bäumen ist es angenehm kühl. An manchen Spots komme ich mir wie in Alaska vor: ins Wasser gefallene Baumstämme, Totholzansammlungen, Wildnis, klares Wasser und Forellen – eine Topkombi!
Nie ohne Rehhaar-Sedge
Gedeckte Farben waren fängig
Schick, oder?
Wie an allen Gewässern unseres Trips, stand auch hier "bodennahes" Fischen auf dem Programm
Trocken trumpft
Viele Fische sehe ich steigen. In gebückter Haltung schleiche ich am Ufer entlang. Immer wieder scheuche ich Forellen im flachen Wasser auf. Doch die Jungs, die weiter entfernt Oberflächennahrung nehmen, sind meist beim ersten Wurf dankbare Abnehmer. Ich fische auch hier eine #4 mit einer WF-Schnur mit kurzer Keule. So lädt sich meine Gerte schnell auf. Mein Vorfach ist wieder verkürzt und misst mit Tippet rund 2,70 Meter. Kleine Sedges oder große Grashüpfer bringen beide Bisse. Erstgenannte im ruhigen Wasser, die Hüpfer punkten in schnellen Passagen. Trockenfliegenfischen par excellence!
Es gibt noch weitere Gewässer, die als Hotelgast befischt werden dürfen, aber bei unserem Aufenthalt wirkt der Schwarzauchbach wie ein Magnet auf mich. Zwei Tage schlage ich mich durchs Unterholz und vergesse alles um mich herum. Ohne Eile suche ich die unzähligen Hotspots ab. Herrlich!
Schöne, rote Punkte
Stand auch schützenden Ufer
Dick und rund gefressen
Der Stroblerhof liegt nur zwei Minuten zu Fuß vom Wolfgangsee entfernt
Feuchtes Ende
Unsere Zeit im Stroblerhof ist geprägt von guter Laune – unterhaltsame Schweizer Fliegenfischer waren ebenfalls vor Ort –, erstklassigem Essen und einer wunderbaren Landschaft. Im Zentrum der Wolfgangsee. Ein Muss für uns: ein Bad. Von der Wat- in die Badehose und ab ins erfrischende Nass! Wir baden zwischen dicken Döbeln und Barben. Danach genießen wir mit Coffee das Bergpanorama. Direkt am Wasser warten diverse Wandermöglichkeiten und im Hotel Wellness-Angebote sowie ein Pool. Besonders gut gefällt uns die Tex Mex-Bar, in der wir am letzten Abend zusammen mit den Betreibern und weiteren Fliegenfischern unseren Aufenthalt feuchtfröhlich ausklingen lassen. Ja, das Salzkammergut ist wirklich sehr gut!
Nach der Österreichrundreise war und ist eines für uns klar: Auch 2019 werden wir gen Süden starten und weitere schöne Gewässer befischen - und natürlich lecker essen ;-)
Schöne Grüße, Elmar
Hhmmmm...lecker!
Batzi holte Coffee zum Toben ab
Das sympathische Betreiberehepaar Kristin und Hannes Happ kommt plötzlich mit ihrem vierbeinigen Nachwuchs Batzi um die Ecke. Attacke! Jetzt ist erst mal Spielstunde im hoteleigenen Garten angesagt.
Dem bunten Treiben ging ein toller Tag am Schwarzaubach voraus. Ich schnappte mir nach einem ausgiebigen Frühstück – besonders lecker ist die selbst geräucherte Seeforelle – meinen Rucksack, packte ein paar Müsliriegel und etwas Wasser ein. Der Tag sollte nur mir und den Forellen gehören. Simone und Coffee planten ein langen Spaziergang am Wolfgangsee und dann Relaxen auf dem Hotelsteg. Die Umsetzung beider Pläne klappte hervorragend! Aber von vorne.
Hübscher Gast im Fluss: Saibling
Fische lauern unterm Grün
Mich erinnert die Landschaft an Alaska
Eine fließende Perle
Ich erreiche nach rund 30 Minuten Autofahrt durchs schöne Salzkammergut mein Ziel. Der Schwarzaubach ist ein beschauliches Gewässer, das mit kristallklarem Wasser Fliegenfischer begrüßt. Das Flussbild wechselt hinter jeder Kurve sein Gesicht und beherbergt Bach- und Regenbogenforellen. Ich habe das Glück, einen der Saiblinge zu fangen, der aus tiefer liegenden Seen aufgrund der Hitze in das kühlere Flusswasser aufstieg. Der starke Kämpfer lauert in einem tiefen Gumpen und schnappt sich meine Grashüpferimitation beim ersten Service. Mit dem 0,14er Vorfach gestaltet sich der Drill nervenaufreibend, da der Fisch genau weiß, wo er hin will ... Alles geht gut und nach einem Fototermin im Wasser darf er wieder schwimmen. Ich mache Meter für Meter und wandere Kurve für Kurv den Bach hinauf – wunderbar. Es herrschen Temperaturen von fast 30 Grad, aber zwischen den hohen Bäumen ist es angenehm kühl. An manchen Spots komme ich mir wie in Alaska vor: ins Wasser gefallene Baumstämme, Totholzansammlungen, Wildnis, klares Wasser und Forellen – eine Topkombi!
Nie ohne Rehhaar-Sedge
Gedeckte Farben waren fängig
Schick, oder?
Wie an allen Gewässern unseres Trips, stand auch hier "bodennahes" Fischen auf dem Programm
Trocken trumpft
Viele Fische sehe ich steigen. In gebückter Haltung schleiche ich am Ufer entlang. Immer wieder scheuche ich Forellen im flachen Wasser auf. Doch die Jungs, die weiter entfernt Oberflächennahrung nehmen, sind meist beim ersten Wurf dankbare Abnehmer. Ich fische auch hier eine #4 mit einer WF-Schnur mit kurzer Keule. So lädt sich meine Gerte schnell auf. Mein Vorfach ist wieder verkürzt und misst mit Tippet rund 2,70 Meter. Kleine Sedges oder große Grashüpfer bringen beide Bisse. Erstgenannte im ruhigen Wasser, die Hüpfer punkten in schnellen Passagen. Trockenfliegenfischen par excellence!
Es gibt noch weitere Gewässer, die als Hotelgast befischt werden dürfen, aber bei unserem Aufenthalt wirkt der Schwarzauchbach wie ein Magnet auf mich. Zwei Tage schlage ich mich durchs Unterholz und vergesse alles um mich herum. Ohne Eile suche ich die unzähligen Hotspots ab. Herrlich!
Schöne, rote Punkte
Stand auch schützenden Ufer
Dick und rund gefressen
Der Stroblerhof liegt nur zwei Minuten zu Fuß vom Wolfgangsee entfernt
Feuchtes Ende
Unsere Zeit im Stroblerhof ist geprägt von guter Laune – unterhaltsame Schweizer Fliegenfischer waren ebenfalls vor Ort –, erstklassigem Essen und einer wunderbaren Landschaft. Im Zentrum der Wolfgangsee. Ein Muss für uns: ein Bad. Von der Wat- in die Badehose und ab ins erfrischende Nass! Wir baden zwischen dicken Döbeln und Barben. Danach genießen wir mit Coffee das Bergpanorama. Direkt am Wasser warten diverse Wandermöglichkeiten und im Hotel Wellness-Angebote sowie ein Pool. Besonders gut gefällt uns die Tex Mex-Bar, in der wir am letzten Abend zusammen mit den Betreibern und weiteren Fliegenfischern unseren Aufenthalt feuchtfröhlich ausklingen lassen. Ja, das Salzkammergut ist wirklich sehr gut!
Nach der Österreichrundreise war und ist eines für uns klar: Auch 2019 werden wir gen Süden starten und weitere schöne Gewässer befischen - und natürlich lecker essen ;-)
Schöne Grüße, Elmar