fischerman76
1mal-norge-immer-norge-fahrer
Nachdem ich hier im letzten halben Jahr sehr sehr viel Informationen von Euch bekommen habe z.b. über Echolote, Karten, Ruten, Blinker, Pilker usw usw möchte ich mich mit diesem Reisebericht für die hilfe und die Tips bedanken.
Meine Freundin Caro (hat dieses Jahr den Angelschein gemacht, davor noch nie gefischt) und ich sind am Donnerstag den 21.04. einfach mal die A7 Richtung Norge hochgefahren und nachdem es im Board immer geheissen hat, dass der Hering rund um Kiel da wäre haben wir kurzerhand von Donnerstag auf Freitag in Kiel übernachtet. In Strande haben wir dann das erste mal jemanden gesehen der nen Hering gefangen hat und wie das mit dem System genau aussah, ich hab mich dann ne Weile mit dem Fischer unterhalten und ihn gefragt wo ich denn so ein Heringsvorfach kaufen kann, da hat er mir kurzerhand eines seiner Heringsvorfächer und ein Blei geschenkt!!! Ich muss sagen da war ich scho a bisserl perplex, echt total nett, ja und dann haben wir es probiert aber den Donnerstag wollte nix mehr beissen. Am nächsten Tag haben wir es in Kiel am Thyssen-Kai probiert und dort habe ich meine ersten 9 Heringe gefangen, leider wollte sie nicht bei meiner Freundin beissen. Nun ja die Heringe hab ich in die Kühlbox gepackt und dann gings weiter auf der A 7 Richtung Dänermark Hirtshals. In Hirtshals waren wir dann viel zu früh, d.h. wir waren um ca 16.00 am Freitag den 22.04. dort und die Fähre ging von Hirtshals nach Kristiansand 23.04 um 0.30. Also wollte Caro noch ein bischen zum Blinkern gehen, kurz gesagt wir sind also an die Spitze vom Hafenbecken gefahren wo die ganzen Dänen standen und Grundruten montiert hatten, wir haben ein bsichen geblinkert und tatsächlich hat Caro dort ihre ersten kleinen Dorsche gefangen die dann gleich wieder Schwimmen durften (aber eben die ersten Fische). Als die Dänen dann weg waren hat sie genau auf deren Stelle mit nem 50gr Zocker nen Hering gefangen und auch rausbekommen, da war dann auch wieder mein Fieber geweckt und ich hab dort noch mal 5 Stück auf das geschenkte Heringsvorfach gefangen. Danach gings wieder an die Fähre ein bischen Schalfen und dann ab nach Kristiansand, und von dort aus an der Küste entlang Richtung Bergen. Wir waren irgendwann Nachmittags am Samstag bei uns am Haus in Liereid, haben unser Zeug ausgepackt und gedacht es könnte ja nix schaden wenn wir gleich am ersten Tag mal (nach der Einweisung des freundlichen Vermieters H. Svendsbö) mit unseren Spinnruten ein bischen Dorsch, Köhler und Pollack vom boot aus nachstellen würden. Der Wille war da, aber die Fische wollten nicht so recht mitspielen, wir waren dann insgesamt 7 Stunden draussen und sind die Tiefenkarten (die ich hier im Vorfeld bekommen hatte und einlaminiert hatte) abgefahren aber hatten nur 2 Fische, 2 relativ kleine Köhler. Ich dachte mir schon, na des fangt ja wieder gut an, da fährst 1.800km nach Norwegen ins absolute Fischeparadies um der Freundin zu zeigen dass man dort große Fische und vor allem einige Fische fangen kann und dann das....Aber Caro war ganz zufrieden sie hatte einen gefangen und hat gemeint es sind ja noch 6Tage bis wir wieder heimfahren.... Nun ja was soll man dazu noch sagen, sie hatte ja recht, die darauf folgenden Tage haben wir nur mit der Spinnrute gewaffnet sehr gut gefangen wir sind immer vormittags für ca 4 Stunden rausgefahren danach habe ich filetiert und sie gekocht, dann Essen und danach dann wieder raus, wenn´s ging (weil Caro immer die Gesichtfarbe wechselte sobald die Wellen nur ein bischen größer als Badewannenwellen wurden ;-)). Deswegen sind wir Mittwoch das erste mal rüber an de Aalfjord gefahren und haben einen absoluten Sternentag vom Ufer aus erwischt, wir haben 10 ordentliche Pollack der schwerste ca. 4kg/5 Köhler so um ein Kilo schwer und 2 Dorsche auch um die 4 Kg gefangen (alle auf Meefoblinker zwischen 16 und 30gr, ich fischte mit einer Balzer Magna Matrix MX 9 Seatrout 3,10m 10-45g und Caro die Yad Colorado 3m 30-75g). Nach diesem Tag haben wir uns immer darauf geeinigt dass wir vormittags mit dem Boot rausfahren und dann am Nachmittag die Küste aklappern und dort vom Ufer aus fischten wo wir zumindest hinkamen (weil nicht selten jeder mögliche Weg ans Wasser total zugebaut war). Am Donnerstagvormittag war mein L-Fangtag, wir fuhren raus und ich wollte die mitgebrachten Heringe mal als Fetzenköder ausprobieren, wir fuhren zuerst in ein kleine Bucht und probierten es mit den Blinkern was zuerst ganz gut ging weil Caro 2 ordentliche Dorsche verhaften konnte, nach 3 Würfen ohne Zupfer sagt ich zu ihr jeder noch nen Wurf und dann Stellenwechsel, gesagt getan, auswerfen absinken lassen bis zum Grund (ca. 30 Meter) und dann einholen, im Mittelwasser ein Ruckler, Anschlag, sitzt... und dann konnte ich in aller Seelenruhe bis ans boot kurbeln und in unsere Wann einen Lachs heben, es war zwar kein Riese aber immerhin! Mann war ich happy, das erste mal nen Lachs, happya wie die Sau haben wir natürlich weitergemacht, aber gebissen hat leider gaaar nix mehr, ok also weiter nächste Stelle, da auf der Karte stand dass dort ca 100 Meter tief sein sollte dachte ich mir lass die Caro die Köhler und Dorsche mit der Spinnrute fangen und probiers einfach mal mit den selbstgebauten Pilkern und den selbstgefangenen Heringen. Ok Drilling vom Pilker weg (muss ja nicht gleich weg sein dachte ich mir) und runter damit, ein bischen treiben lassen und einkurbeln, prompt nen Hänger und komplette Montage abgerissen.Ich dachte mir Sche..e, aber hast ja scho nen Lachs, kann gar nix mehr passieren. Also alles wieder dran, Drilling weg vom Pilker und runter damit, keine 2 Minuten später das bekannte Zubbeln und rauf damit, irgendwas war dran was scho a bisserl zogen hat aber ich konnte es ganz gut rauf kurebeln, oben angekommen, mein 2ter L Fisch; mein erster Leng. Cool dacht ich mir was kommt denn noch alles, Gedanken an den Lump waren schon da.... Aber meistens kommt es anders, an der Stelle hab ich’s noch 5 Driften lang probiert nix mehr wollt beissen, zumindest nicht vom ufer aus. Wir haben die Fische dann fertig gemacht und wollten noch kurz ein paar von Land aus fangen. Ich montierte nen ca 5cm langen grün-silbernen 18gr Pilker und schmiss einfach mal was Rute, Rolle und Schnur (Tica Aries mit 0,15er PowerPro) hergaben und lies ihn absinken bis auf den Grund, holte rein und irgendwas schoss mir auf den Pilker, Anschlag, sitzt ich fischte auf einem kleinen Felsspitz und konnte den Fisch nur nach einer ganzen Weile „überreden“ zu mir zumindest in Nähe zu kommen, ich sah ihn kurz und dachte nur was für ein Gerät, er aber wollte mich glaub ich nicht unbedingt sehen und machte eine Flucht von ca 30 Metern links an meinem Spitz vorbei Richtung Strand, ich kämpfte mir die Schnur zurück und sah ihn wieder und wieder gleicher Gedanke von mir (was fürn Gerät) und vom Fisch (Flucht ca 20 Meter rechte Seite Richtung Felskante) nach einer meinem Fühlen nach ewigen Zeit und noch einigen kurzen Fluchten hatte ich den fisch soweit dass er sich vor mir auf die Seite legte und an Land ziehen lies, nur wie sollte ich den Fisch an Land kriegen, für nen Kescher viel zu groß und um an der Schnur zu ziehen (habs ohne Hanschuuhe probiert 0,15er schneidet sauber rein lieber net probieren) zu schwer, also griff ich nach dem Pilker (er hatte ihr schön im Maul sitzen), ich zog am Pilker und lupfte ihn samt Fisch aus dem Wasser, ich kam nur ca 1 Meter weil der Fisch mir dann auf die Füße viel, weil sich der Haken des Pilker unter Gewicht des Fisches aufbog, Geistesgegenwärtig schnappte ich den Fisch mit beiden Armen und trog ihn schnell ca 5 meter weiter nach oben ans Sichere Land. Dort haben wir ihn sorgfältig versorgt, Abgeschlagen und Abgestochen und danach habe ich mir erst mal eine Zigarette angezunden nachdem meine Beine und Arme schon ein bsichen vor lauter Aufregung gezittert hatten. Der Fisch war unser größter Urlaubsfisch und hatte bei einer Länge von 80cm 5,1kg. Caro fing noch einige andere Pollacks aber ich wollte nicht mehr fischen und war nur noch happy über diesen Fisch.
Der Fisch hatte ein Maul wo fast meine ganze Faust reinpasste nahm aber einen nicht mal 5 cm großen 18gr Pilker und der Drill an der leichten Rute war ein Traum.
Am nächsten Vormittag hatte Caro an der Spinnrute noch mal richtig Spass da wir ein „Köhlerloch“ gefunden hatten und 5 Köhler mit je ca. 4 kg auch an der leichten Spinnrute überlisten konnten, allerdings vom Boot aus. Die weiteren Tag haben wir nur noch kleinere Pollacks, Köhler und Dorsche gefangen und Samstag 30.04. ging es dann von Kristiansund aus wieder in Richtung Bayerisches Zuhause. Wir haben dann Samstagnacht in Dänemark auf nem Parkplatz geschlafen und sind dann Sonntagfrüh recht zügig Richtung heimat gefahren (Durchschnittsgeschwindigkeit von 141 km/h seit der übernachtung in Dänemark). Wir waren dann nach insgesamt 3.600km in einer Woche Sonntagnachmittag wieder zuhause und haben gesagt, das wir auf jeden Fall wieder nach Liereid fahren werden um dann den großen Brüdern des Lachses mal Hallo zu sagen!!!!
Vielen Dank noch mal allen Boardies die mir geholfen haben! Bilder kommen nachgeliefert wenn’s mal richtig funktioniert!
Meine Freundin Caro (hat dieses Jahr den Angelschein gemacht, davor noch nie gefischt) und ich sind am Donnerstag den 21.04. einfach mal die A7 Richtung Norge hochgefahren und nachdem es im Board immer geheissen hat, dass der Hering rund um Kiel da wäre haben wir kurzerhand von Donnerstag auf Freitag in Kiel übernachtet. In Strande haben wir dann das erste mal jemanden gesehen der nen Hering gefangen hat und wie das mit dem System genau aussah, ich hab mich dann ne Weile mit dem Fischer unterhalten und ihn gefragt wo ich denn so ein Heringsvorfach kaufen kann, da hat er mir kurzerhand eines seiner Heringsvorfächer und ein Blei geschenkt!!! Ich muss sagen da war ich scho a bisserl perplex, echt total nett, ja und dann haben wir es probiert aber den Donnerstag wollte nix mehr beissen. Am nächsten Tag haben wir es in Kiel am Thyssen-Kai probiert und dort habe ich meine ersten 9 Heringe gefangen, leider wollte sie nicht bei meiner Freundin beissen. Nun ja die Heringe hab ich in die Kühlbox gepackt und dann gings weiter auf der A 7 Richtung Dänermark Hirtshals. In Hirtshals waren wir dann viel zu früh, d.h. wir waren um ca 16.00 am Freitag den 22.04. dort und die Fähre ging von Hirtshals nach Kristiansand 23.04 um 0.30. Also wollte Caro noch ein bischen zum Blinkern gehen, kurz gesagt wir sind also an die Spitze vom Hafenbecken gefahren wo die ganzen Dänen standen und Grundruten montiert hatten, wir haben ein bsichen geblinkert und tatsächlich hat Caro dort ihre ersten kleinen Dorsche gefangen die dann gleich wieder Schwimmen durften (aber eben die ersten Fische). Als die Dänen dann weg waren hat sie genau auf deren Stelle mit nem 50gr Zocker nen Hering gefangen und auch rausbekommen, da war dann auch wieder mein Fieber geweckt und ich hab dort noch mal 5 Stück auf das geschenkte Heringsvorfach gefangen. Danach gings wieder an die Fähre ein bischen Schalfen und dann ab nach Kristiansand, und von dort aus an der Küste entlang Richtung Bergen. Wir waren irgendwann Nachmittags am Samstag bei uns am Haus in Liereid, haben unser Zeug ausgepackt und gedacht es könnte ja nix schaden wenn wir gleich am ersten Tag mal (nach der Einweisung des freundlichen Vermieters H. Svendsbö) mit unseren Spinnruten ein bischen Dorsch, Köhler und Pollack vom boot aus nachstellen würden. Der Wille war da, aber die Fische wollten nicht so recht mitspielen, wir waren dann insgesamt 7 Stunden draussen und sind die Tiefenkarten (die ich hier im Vorfeld bekommen hatte und einlaminiert hatte) abgefahren aber hatten nur 2 Fische, 2 relativ kleine Köhler. Ich dachte mir schon, na des fangt ja wieder gut an, da fährst 1.800km nach Norwegen ins absolute Fischeparadies um der Freundin zu zeigen dass man dort große Fische und vor allem einige Fische fangen kann und dann das....Aber Caro war ganz zufrieden sie hatte einen gefangen und hat gemeint es sind ja noch 6Tage bis wir wieder heimfahren.... Nun ja was soll man dazu noch sagen, sie hatte ja recht, die darauf folgenden Tage haben wir nur mit der Spinnrute gewaffnet sehr gut gefangen wir sind immer vormittags für ca 4 Stunden rausgefahren danach habe ich filetiert und sie gekocht, dann Essen und danach dann wieder raus, wenn´s ging (weil Caro immer die Gesichtfarbe wechselte sobald die Wellen nur ein bischen größer als Badewannenwellen wurden ;-)). Deswegen sind wir Mittwoch das erste mal rüber an de Aalfjord gefahren und haben einen absoluten Sternentag vom Ufer aus erwischt, wir haben 10 ordentliche Pollack der schwerste ca. 4kg/5 Köhler so um ein Kilo schwer und 2 Dorsche auch um die 4 Kg gefangen (alle auf Meefoblinker zwischen 16 und 30gr, ich fischte mit einer Balzer Magna Matrix MX 9 Seatrout 3,10m 10-45g und Caro die Yad Colorado 3m 30-75g). Nach diesem Tag haben wir uns immer darauf geeinigt dass wir vormittags mit dem Boot rausfahren und dann am Nachmittag die Küste aklappern und dort vom Ufer aus fischten wo wir zumindest hinkamen (weil nicht selten jeder mögliche Weg ans Wasser total zugebaut war). Am Donnerstagvormittag war mein L-Fangtag, wir fuhren raus und ich wollte die mitgebrachten Heringe mal als Fetzenköder ausprobieren, wir fuhren zuerst in ein kleine Bucht und probierten es mit den Blinkern was zuerst ganz gut ging weil Caro 2 ordentliche Dorsche verhaften konnte, nach 3 Würfen ohne Zupfer sagt ich zu ihr jeder noch nen Wurf und dann Stellenwechsel, gesagt getan, auswerfen absinken lassen bis zum Grund (ca. 30 Meter) und dann einholen, im Mittelwasser ein Ruckler, Anschlag, sitzt... und dann konnte ich in aller Seelenruhe bis ans boot kurbeln und in unsere Wann einen Lachs heben, es war zwar kein Riese aber immerhin! Mann war ich happy, das erste mal nen Lachs, happya wie die Sau haben wir natürlich weitergemacht, aber gebissen hat leider gaaar nix mehr, ok also weiter nächste Stelle, da auf der Karte stand dass dort ca 100 Meter tief sein sollte dachte ich mir lass die Caro die Köhler und Dorsche mit der Spinnrute fangen und probiers einfach mal mit den selbstgebauten Pilkern und den selbstgefangenen Heringen. Ok Drilling vom Pilker weg (muss ja nicht gleich weg sein dachte ich mir) und runter damit, ein bischen treiben lassen und einkurbeln, prompt nen Hänger und komplette Montage abgerissen.Ich dachte mir Sche..e, aber hast ja scho nen Lachs, kann gar nix mehr passieren. Also alles wieder dran, Drilling weg vom Pilker und runter damit, keine 2 Minuten später das bekannte Zubbeln und rauf damit, irgendwas war dran was scho a bisserl zogen hat aber ich konnte es ganz gut rauf kurebeln, oben angekommen, mein 2ter L Fisch; mein erster Leng. Cool dacht ich mir was kommt denn noch alles, Gedanken an den Lump waren schon da.... Aber meistens kommt es anders, an der Stelle hab ich’s noch 5 Driften lang probiert nix mehr wollt beissen, zumindest nicht vom ufer aus. Wir haben die Fische dann fertig gemacht und wollten noch kurz ein paar von Land aus fangen. Ich montierte nen ca 5cm langen grün-silbernen 18gr Pilker und schmiss einfach mal was Rute, Rolle und Schnur (Tica Aries mit 0,15er PowerPro) hergaben und lies ihn absinken bis auf den Grund, holte rein und irgendwas schoss mir auf den Pilker, Anschlag, sitzt ich fischte auf einem kleinen Felsspitz und konnte den Fisch nur nach einer ganzen Weile „überreden“ zu mir zumindest in Nähe zu kommen, ich sah ihn kurz und dachte nur was für ein Gerät, er aber wollte mich glaub ich nicht unbedingt sehen und machte eine Flucht von ca 30 Metern links an meinem Spitz vorbei Richtung Strand, ich kämpfte mir die Schnur zurück und sah ihn wieder und wieder gleicher Gedanke von mir (was fürn Gerät) und vom Fisch (Flucht ca 20 Meter rechte Seite Richtung Felskante) nach einer meinem Fühlen nach ewigen Zeit und noch einigen kurzen Fluchten hatte ich den fisch soweit dass er sich vor mir auf die Seite legte und an Land ziehen lies, nur wie sollte ich den Fisch an Land kriegen, für nen Kescher viel zu groß und um an der Schnur zu ziehen (habs ohne Hanschuuhe probiert 0,15er schneidet sauber rein lieber net probieren) zu schwer, also griff ich nach dem Pilker (er hatte ihr schön im Maul sitzen), ich zog am Pilker und lupfte ihn samt Fisch aus dem Wasser, ich kam nur ca 1 Meter weil der Fisch mir dann auf die Füße viel, weil sich der Haken des Pilker unter Gewicht des Fisches aufbog, Geistesgegenwärtig schnappte ich den Fisch mit beiden Armen und trog ihn schnell ca 5 meter weiter nach oben ans Sichere Land. Dort haben wir ihn sorgfältig versorgt, Abgeschlagen und Abgestochen und danach habe ich mir erst mal eine Zigarette angezunden nachdem meine Beine und Arme schon ein bsichen vor lauter Aufregung gezittert hatten. Der Fisch war unser größter Urlaubsfisch und hatte bei einer Länge von 80cm 5,1kg. Caro fing noch einige andere Pollacks aber ich wollte nicht mehr fischen und war nur noch happy über diesen Fisch.
Der Fisch hatte ein Maul wo fast meine ganze Faust reinpasste nahm aber einen nicht mal 5 cm großen 18gr Pilker und der Drill an der leichten Rute war ein Traum.
Am nächsten Vormittag hatte Caro an der Spinnrute noch mal richtig Spass da wir ein „Köhlerloch“ gefunden hatten und 5 Köhler mit je ca. 4 kg auch an der leichten Spinnrute überlisten konnten, allerdings vom Boot aus. Die weiteren Tag haben wir nur noch kleinere Pollacks, Köhler und Dorsche gefangen und Samstag 30.04. ging es dann von Kristiansund aus wieder in Richtung Bayerisches Zuhause. Wir haben dann Samstagnacht in Dänemark auf nem Parkplatz geschlafen und sind dann Sonntagfrüh recht zügig Richtung heimat gefahren (Durchschnittsgeschwindigkeit von 141 km/h seit der übernachtung in Dänemark). Wir waren dann nach insgesamt 3.600km in einer Woche Sonntagnachmittag wieder zuhause und haben gesagt, das wir auf jeden Fall wieder nach Liereid fahren werden um dann den großen Brüdern des Lachses mal Hallo zu sagen!!!!
Vielen Dank noch mal allen Boardies die mir geholfen haben! Bilder kommen nachgeliefert wenn’s mal richtig funktioniert!