Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler
- Ersteller Fantastic Fishing
- Erstellt am
Skott
Well-Known Member
Nur die Harten kommen in den Garten, bzw. zum Füsch! Chapeau Dirk!
Tobias85
Well-Known Member
Ich esse ja weder das eine, noch das andere, von daher war mir das nicht bewusst und daher auch meine Skepsis, ob das bei den Fischen so ein großer Unterschied wäre.
Minimax
Machine-Gun-Mini
Nabend Jungs,
ich trage auch noch meinen heutigen Schneidersonntag nach. Wasser 2,1 Luft 0,9, Pegel etwas gesunken. Also ziemlich frisch, wie man sieht.
Das Hauptproblem war jedoch, so wie auch das letzte Mal, das ein Wehr oberhalb meiner aktuellen Lieblingsstelle geschlossen ist, und diese nun kaum Strömung aufweist- und genau das hat in den letzten Wochen die Fängigkeit des Swims ausgemacht.
Heut wollte ich das gestern beschriebene Körbchenreibefleisch probieren. An der Stelle angekommen, habe ich 2 Bällchen vorgelegt.
Auf dem Bild kan man auch gut die Reste des Schnees und geringe Randeisbildung an stiller Stelle sehen. Die Bällchen sanken gut und zerlegten sich dabei.
Daneben habe ich immer mal zwei drei zermatschte Kleinstwürfel eingeworfen.
Nach einiger Wartezeit habe ich dann meine Standardmontage, nur mit Minikörbchen statt Blei ausgebracht:
Die LB/Tulippampe hat sich auch meist gut gelöst, aber ein bisschen mehr Lockerheit wäre besser gewesen, manchmal bei zu festem Pressen blieben Reste im Körbxhen hängen. Also weiter experimentieren.
So bin ich den Nachmittag über an drei Swims vorgegangen, mal dieses oder jenes variiert. Es gab keinen Biss, leider , leider. Jedoch:
Einen Biss gabs- und zwar an der ersten Stelle, beim ersten Wurf -wie so häufig, das ist charakteristisch für die Johnnies und meine Methode: Nach dem ersten Wurf sinken die Chancen beständig, daher ist Stellenwechsel auch so wichtig.
Der Biss wurde gut angezeigt, und ich konnte auch in Kontakt kommen- aber dann stieg der Fisch aus, der Haken hat wohl nicht tief genug gegriffen.
Hier sieht man das Gerödel- man sieht aber gut, wie strömungsarm und ruhig die Stelle im Vergleich zu den Bildern der letzten Zeit geworden ist.
Vielleicht lag der Aussteiger an der Rute, eine sehr weiche 3,50. Ich habe auch heute mit dem Seitenanzeiger geangelt, der auch gut angezeigt hat. Und ich konnte eine alte Zangi Pelican rolle testen, die den Weg zu mir gefunden hat, und die ich generalüberholt habe. Ich finde Rute und Rolle passen gut zusammen. Die Pelican hat sich Wacker und gut geschlagen, schade das die Bremse des alten Schätzchens nicht gefordert wurde. Naja, ein anderes Mal.
Tja, so wars heut am Flüsschen,
Hg
Minimax
ich trage auch noch meinen heutigen Schneidersonntag nach. Wasser 2,1 Luft 0,9, Pegel etwas gesunken. Also ziemlich frisch, wie man sieht.
Das Hauptproblem war jedoch, so wie auch das letzte Mal, das ein Wehr oberhalb meiner aktuellen Lieblingsstelle geschlossen ist, und diese nun kaum Strömung aufweist- und genau das hat in den letzten Wochen die Fängigkeit des Swims ausgemacht.
Heut wollte ich das gestern beschriebene Körbchenreibefleisch probieren. An der Stelle angekommen, habe ich 2 Bällchen vorgelegt.
Auf dem Bild kan man auch gut die Reste des Schnees und geringe Randeisbildung an stiller Stelle sehen. Die Bällchen sanken gut und zerlegten sich dabei.
Daneben habe ich immer mal zwei drei zermatschte Kleinstwürfel eingeworfen.
Nach einiger Wartezeit habe ich dann meine Standardmontage, nur mit Minikörbchen statt Blei ausgebracht:
Die LB/Tulippampe hat sich auch meist gut gelöst, aber ein bisschen mehr Lockerheit wäre besser gewesen, manchmal bei zu festem Pressen blieben Reste im Körbxhen hängen. Also weiter experimentieren.
So bin ich den Nachmittag über an drei Swims vorgegangen, mal dieses oder jenes variiert. Es gab keinen Biss, leider , leider. Jedoch:
Einen Biss gabs- und zwar an der ersten Stelle, beim ersten Wurf -wie so häufig, das ist charakteristisch für die Johnnies und meine Methode: Nach dem ersten Wurf sinken die Chancen beständig, daher ist Stellenwechsel auch so wichtig.
Der Biss wurde gut angezeigt, und ich konnte auch in Kontakt kommen- aber dann stieg der Fisch aus, der Haken hat wohl nicht tief genug gegriffen.
Hier sieht man das Gerödel- man sieht aber gut, wie strömungsarm und ruhig die Stelle im Vergleich zu den Bildern der letzten Zeit geworden ist.
Vielleicht lag der Aussteiger an der Rute, eine sehr weiche 3,50. Ich habe auch heute mit dem Seitenanzeiger geangelt, der auch gut angezeigt hat. Und ich konnte eine alte Zangi Pelican rolle testen, die den Weg zu mir gefunden hat, und die ich generalüberholt habe. Ich finde Rute und Rolle passen gut zusammen. Die Pelican hat sich Wacker und gut geschlagen, schade das die Bremse des alten Schätzchens nicht gefordert wurde. Naja, ein anderes Mal.
Tja, so wars heut am Flüsschen,
Hg
Minimax
Jason
Well-Known Member
Ich werde es überleben. Selbst wenn dort eine Eisfreie Stelle gewesen wäre hätte man, wenn man angeln wollte, einer von den ganz Harten sein müssen. Es war ein bitterkalter Wind am wehen. Ach, wie freu ich mich aufs Frühjahr.Schlimme Zeiten
Ja, dann noch ein herzliches Petri Heil an @skyduck und @Tobias85 . Habt ihr gut gemacht.
Gruß Jason
Tobias85
Well-Known Member
Immerhin kam der Junge an die frische Luft und beschert und hübsche Bilder von Eiswasserfällen
Jason
Well-Known Member
geomas
Swing is mein Ding
#eis
Einen interessanten Ansatz legte eine britische Matchanglerin dar, die in einem „Commercial” mit Eisdecke stippte: da, wo eine starke Umwälzpumpe das Wasser eisfrei hält, angelt sie nicht, sondern sie befreit eine andere Stelle vom Eis und angelt dort.
Warum nicht an in der Nähe der Pumpe? Weil das Wasser dort bei sehr niedrigen Lufttemparaturen deutlich kälter ist als unterm Eis. Logisch - aber ich wäre nicht darauf gekommen.
Leider wohl kaum auf natürliche Gewässer übertragbar.
Einen interessanten Ansatz legte eine britische Matchanglerin dar, die in einem „Commercial” mit Eisdecke stippte: da, wo eine starke Umwälzpumpe das Wasser eisfrei hält, angelt sie nicht, sondern sie befreit eine andere Stelle vom Eis und angelt dort.
Warum nicht an in der Nähe der Pumpe? Weil das Wasser dort bei sehr niedrigen Lufttemparaturen deutlich kälter ist als unterm Eis. Logisch - aber ich wäre nicht darauf gekommen.
Leider wohl kaum auf natürliche Gewässer übertragbar.
Nordlichtangler
Well-Known Member
Zumal das Wetter Mitte der Woche (Mi also) tagsüber wieder massiv ganzflächig freundlicher werden soll, am Wochenende dann wieder Talfahrt.
Drum merke: Wer sich vorzeitig den Arsch abfriert, hat bei aufkommenden Frühlingswetter kein Sitzfleisch mehr!
Drum merke: Wer sich vorzeitig den Arsch abfriert, hat bei aufkommenden Frühlingswetter kein Sitzfleisch mehr!
rhinefisher
Wellknown Member
Also zumindest bei mir war es schon oft so, dass ich Januar/Februar tatsächlich so eine Art Winterruhe gehalten habe, nur um dann Ende Februar/ Anfang März bei wiedrigsten Wetterumständen am Wasser zu sein, um mir dermaßen den Allerwertesten abzufrieren, dass ich bei Wetterbesserung zu geschlaucht war zum Angeln.
Das sollte man wirklich vermeiden.. .
Zuletzt bearbeitet:
Nordlichtangler
Well-Known Member
Das kommt mir bekannt vor, aber der Trieb und Sehnsucht kämpft gegen die Erkenntnis, die ersten 20 Angeljahre war es besonders schlimm ...
eins der diabolischten Bremsen trägt das unverwechselbare nicht zu unrecht sehr komplizierte Unwort Hämorrhoiden.
Aber man wird ja neben fortschreitenden Jahren zum Glück auch langsam immer etwas erfahrener und disziplinierter!
Zuletzt bearbeitet:
Angeln soll ja auch noch irgendwo Spass machen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt am Wasser auszuharren, nur das ich ausgeharrt habe, passt nicht in meine Vorstellungen. Nennt mich meinetwegen Weichei, aber das muss ich mir nicht antun. Etwas Pause, etwas schönen Tee und dann geht es bei moderaten Bedingungen wieder weiter.
Allround-Angler
Well-Known Member
Ich würde so einiges auf mich nehmen bei der Kälte.
Nur leider sind die Fische noch größere Weicheier als ich und beißen noch weniger als ich angel.
Nur leider sind die Fische noch größere Weicheier als ich und beißen noch weniger als ich angel
.kuttenkarl
Gerti der Fuchs
jau, als Frostköttel bleibe ich lieber zuhause, der Hund könnte sich ja erkälten (mit 35kg hat er nicht genug Fett auf den Rippen und die Standheizung im Auto schaltet sich nach 2h ab).
Minimax
Machine-Gun-Mini
Ich finde man muss zwischen Anglerwetter und Fischwetter unterscheiden.
Beide sind nur lose verknüpft.
Ein Beispiel: Offenbar sollen ja die Tempraturen Mitte/Ende der Woche steigen.
also prima für unser Wohlbefinden am Ufer als Angler. Den FIschen werden dennoch die
Mäuler vernagelt sein, denn erstens steigt dienWassertemp nicht schnell genug, zweitens
sinkt sie durch Schmelzwasser in Fliessgewässern, und drittens sind Stillgewässer ohnehin
zugrefroren.
Anderes Beispiel aus den letzten Wochen: Es war eine trübe graupelige Saukälte, mit Böen.
Schlecht für Anglers Wohlbefinden. Die Temperaturkurve des Wassers war aber stabil, und der bedeckte
Himmel und die rippelige Oberfläche sorgten aber für ein schönes Beisverhalten.
Ich bleib gerne zuhause bei so fürchterlichen Bedingungen. Ich bin mir aber bewusst,
das dies nichts über die Fangchancen aussagt.
Beide sind nur lose verknüpft.
Ein Beispiel: Offenbar sollen ja die Tempraturen Mitte/Ende der Woche steigen.
also prima für unser Wohlbefinden am Ufer als Angler. Den FIschen werden dennoch die
Mäuler vernagelt sein, denn erstens steigt dienWassertemp nicht schnell genug, zweitens
sinkt sie durch Schmelzwasser in Fliessgewässern, und drittens sind Stillgewässer ohnehin
zugrefroren.
Anderes Beispiel aus den letzten Wochen: Es war eine trübe graupelige Saukälte, mit Böen.
Schlecht für Anglers Wohlbefinden. Die Temperaturkurve des Wassers war aber stabil, und der bedeckte
Himmel und die rippelige Oberfläche sorgten aber für ein schönes Beisverhalten.
Ich bleib gerne zuhause bei so fürchterlichen Bedingungen. Ich bin mir aber bewusst,
das dies nichts über die Fangchancen aussagt.
dawurzelsepp
2. Ükelchampion
Egal wie die Temperaturen sich entwickeln, wenn es nicht unbedingt -2°C sind dann gehts ne Stunde raus.
Frische Luft und Freilauf ist in der aktuellen Situation doch schon wichtig für unser wohlbefinden als gehts raus und zieht euch gscheid an dann fehlt se auch nix mit der Kälte.
Ein dickes Petri noch an alle Fänger der letzten Tage.
@Minimax
Nochmal eine Frage zu deinem Tulip-Curry.
Du hast geschrieben ein Glas Curry, meintest du damit ein ganzes Streuglas ?
Frische Luft und Freilauf ist in der aktuellen Situation doch schon wichtig für unser wohlbefinden als gehts raus und zieht euch gscheid an dann fehlt se auch nix mit der Kälte.
Ein dickes Petri noch an alle Fänger der letzten Tage.
@Minimax
Nochmal eine Frage zu deinem Tulip-Curry.
Du hast geschrieben ein Glas Curry, meintest du damit ein ganzes Streuglas ?
Nordlichtangler
Well-Known Member
Hier soll Mi und Do vormittag Sonne und +Temps sein, da wird ein Wasserspaziergang sinnvoll!
Minimax
Machine-Gun-Mini
Das war natürlich minimaxsche Schreibweise, aber ja, sehr reichlich. Habe da kein exaktes Mass. Am besten so vorgehen:
Tulip nach Belieben würfeln (Vorher Talg und Glibbschi abwischen), Würfel in Gefrierbeutel, schütteln bis Würfel getrennt. Dann ordentlich Curry drauf (Deckel vom Glas schrauben) und dann schütteln, bis alles Curry sich gleichmäßig auf die Würfel verteilt hat, und nichts mehr am Beutel klebt. Bei Bedarf wiederholen.
Zum Abschluss ein Schüttelgang mit Gries oder Polenta oder Sägemehl etc. Das verbessert das Handling enorm.
Kann man auch gerne Beutelweise vorbereiten und einfrieren
Hg
Minimax
Edit: wie ärgerlich, ich glaub ich hatte mal ne bebilderte SbS Anleitung hier gepostet, ich find sie im Rasenden Ükel nicht mehr. Aber ich glaub das Vorgehen dürfte klar sein.
Zuletzt bearbeitet:
