Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

phirania

phirania
In stillem Gedenken
Liebe Freunde,
Ich besuche das Wochenende meine älteren Verwandten im Oldenburger Münsterland, eine weite Reise also, aber ich bin auch weit in die Vergangenheit gereist.
Dies ist das kleine Flüsschen aus meiner Kindheit wo alles begann. Sozusagen das mystische Urgewässer, das dazu führte, daß ich Euch hier Tagein Tagaus mit meinen Flüsschendöbeln auf den Wecker gehe.
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Und diese Kurve ist exakt die Stelle an der ich vor ziemlich genau 31 Jahren meinen ersten Fisch fing, ganz allein ohne Begleitung und Hilfe durch Erwachsene, mit meiner ersten eigenen Combo. Ein kleiner Gründling auf Tauwurm wars, und da wars um mich geschehen.
Als ich heut exakt an der Stelle stand, nun da hats mich schon angehaucht.. 30jahre und ich war genauso gespannt und fasziniert wie der winzig kleine Vergangenheitsminimax.

Und natürlich bin ich dann nicht brav wieder zum Kaffeetrinken zurückgefahren, sondern bin halsbrecherisch zum nächsten offenen Angelladen gebraust, Tageskarte und halben Liter Maden geschnappt, und hab mich dann eine kostbare, gestohlene Stunde auf Zeitreise begeben, und einige Plötzlein zum Landtag überredet die Nachfahren derjenigen Flussbewohner die Miniminimäxchen einst mit klopfendem Herzen und agehaltem Atem dort geangelt hat.
Hier ist so ein netter 'Blast from the Past'
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Heut war ich ein glücklicher Minimax, hab mich ne Stunde weggeschlichen um heimlich zu angeln, manche Dinge ändern sich nie.
Ja diese KleinenFlüsschen bergen so manche Überraschung und Erinnerungen werden wieder wach.
 

Trotta

Well-Known Member
Petri allen, die heute an heimatlichen Gewässern angeln durften. Mein für Ende August geplanter Heimatausflug an den Rhein ist leider Bahnstreik und Regenwetter zum Opfer gefallen.

Im preußischen Exil wars heute ein bisschen mau. Am gleichen Spot mit dem gleichen Setup wie zuletzt, ließ es sich zunächst ganz gut an. Nach einer halben Stunde meldete sich der erste Interessent, ein 50er Brassen, so knapp gehakt, dass er sich bei der Landung selbst releaste, darum leider ohne Foto. Darauf folgte der große Auftritt der kleinen Strolche, unverwertbare Bisse in einer Tour. Immerhin ein Rotauge - ich hatte mich schon über eine Rotfeder gefreut - wollte den Fototermin nicht sausen lassen, wohl weil es sich sich mit dem Makeup besondere Mühe gegeben hatte.

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Im Anschluss zog eine Mini-Kaltfront mit etwas Nieselregem und nem echt unangenehmen Nordwind durch. Danach war schlagartig Schluss mit den Bissen. Alle Kleinis lieben Frolic:

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Zuletzt bearbeitet:

Tobias85

Well-Known Member
Auch von mir ein Petri in die Runde.

Ausflug in die Vergangenheit: Ich hab ja das Glück, meinen Erstbefischen immer noch meinen (sehr kleinen) Hausbach nennen zu dürfen. Dadurch ist er eigentlich ein gewohntes Gewässer, aber die eine Stelle, die man eigentlich nur auf eine bestimmte Art erfolgreich befischen kann, die versetzt mich immer wieder instant zurück ins Jahr 2001 an einen frühlingshaften Tag im Mai: Grade zog ein leichtes Gewitter durch, vor dem ich mich ins Gebüsch gerettet hatte. Der Bach minimal angetrübt, nur noch ein Tauwurm in der Dose, also erstmal nur ein 1cm langes Stück davon auf den roten 12er DAM-Haken unter der kleinen Pose. An der DAM Quickfire Match hängt die billigste und schlechteste Plastikrolle, die Cormoran wohl jemals produziert hat, bespult mit einer gefühlt halsbrecherisch dünnen 18er Schnur. Ich schlenze die Montage mit dem ersten Wurf geübt in den heißen Bereich, die Pose treibt ab, sie zuckt, geht unter. Anschlag, ein Widerstand ungeahnter Stärke krümmt die Rute. Das erste mal in meinem Leben höre ich die Bremse einer Rolle, habe Angst, dass die 'dünne' Schnur dem Fisch nicht standhält. Zwei, dreimal zieht der Fisch ein wenig Schnur, versucht in die Deckung zu schwimmen, lässt sich dann aber doch noch bändigen. Ich führe ihn über meinen ausgefransten Gartenteichkescher mit blau-plastikummanteltem Bambusstiel, hebe ihn aus dem Wasser und bin überwältigt. Da liegt er, mein erster 'kapitaler' Fisch, dazu noch aus diesem kleinen Rinnsal, ein 45cm langer Döbel - und bis heute auch mein Größter.

Rute und Rolle haben leider nicht mehr lange überlebt, aber diesen Tag und diesen einen Fisch und sämtliche Begleitumstände werde ich nie vergessen. Danke Minimax fürs Aufwecken dieser Erinnerung. :)
 

skyduck

Tschubaka
Boah alda Müüücken...Wie oft ich mich jetzt schon selbst geschlagen habe und noch immer summt es rumab64
Kann ich dir echt nur den Thermacell empfehlen. Jahrelang bin ich nachts perforiert worden da ich auf diverse einzureibende Abwehr Tinkturen allergisch reagiere. Aber das Ding war eine der besten Investments der letzten Jahre.
 

Bankside Dreamer

Well-Known Member
Ist denn nur die Länge das Problem? Shelter gibt es ja in 80 cm , dann aber natürlich dicker…

Für mich wäre eine möglichst kurze Länge des verpackten Shelters, Schirmes etc. wichtig. Ich würde mir das Teil sonst hinten auf den Soziussitz vom Motorrad schnallen wollen, da sollte es natürlich nicht zu ausladend sein. 80cm klingt schon sehr gut. Was gäbe es denn da an Sheltern bzw. an Möglichkeiten?

Vielen Dank.
 

skyduck

Tschubaka
Für mich wäre eine möglichst kurze Länge des verpackten Shelters, Schirmes etc. wichtig. Ich würde mir das Teil sonst hinten auf den Soziussitz vom Motorrad schnallen wollen, da sollte es natürlich nicht zu ausladend sein. 80cm klingt schon sehr gut. Was gäbe es denn da an Sheltern bzw. an Möglichkeiten?

Vielen Dank.
Guck mal hier, die haben oft ganz gute Sachen, hier sogar nur 55 cm. https://www.decathlon.de/p/angelzel...F38shV6sZyVrgtofN-_D9-uMYIaGp9_caAko9EALw_wcB

Ansonsten mal diverse „Ruck Zuck Zelte „ angucken, die haben Kleines Packmass zwischen 80 und 90. z. B. Bei Lucx. Dann wären vielleicht auch Popups ne Alternative…. Gibt es da auch… bei Intresse hätte ich das von Lucx unbenutzt abzugeben…
 

Bankside Dreamer

Well-Known Member
Guck mal hier, die haben oft ganz gute Sachen, hier sogar nur 55 cm. https://www.decathlon.de/p/angelzel...F38shV6sZyVrgtofN-_D9-uMYIaGp9_caAko9EALw_wcB

Ansonsten mal diverse „Ruck Zuck Zelte „ angucken, die haben Kleines Packmass zwischen 80 und 90. z. B. Bei Lucx. Dann wären vielleicht auch Popups ne Alternative…. Gibt es da auch… bei Intresse hätte ich das von Lucx unbenutzt abzugeben…

Vielen Dank! Bisher hatte ich immer nur bei speziellen Angelschirmen und 1-Mann-Shelter geschaut, eventuell habe ich daher nichts gefunden?
Trotta hat mich ebenfalls auf diese Seite hingewiesen. Da werde ich nun einmal genauer schauen. Olivgrün als Farbe ist jedenfalls schon einmal super. thumbsup
 

daci7

Käpt'n Iglo
Entschuldigt, wenn ich die Tacklediskussion unterbreche, aber ich hatte ja gesagt, dass ich noch was zu dem Ausflug an den Rhein Gestern schreibe ... lasst euch nicht stören ;)

Ich hatte jedenfalls schon länger vor mal mit der Bolo im Rhein zu fischen. Die entsprechende Rute habe ich nun schon länger im Bestand, komme aber viel zu selten dazu die zu nutzen. Naja, ich komm auch viel zu selten zum angeln an sich ... jedenfalls hab ich bisher nur "Küttfisch" mit der Rute fangen können.
Die Idee mit der PIN hatte ich dann doch recht spontan, sollte sich aber als ganz gute Wahl erweisen (auch wenn mein Rumgehampel beim Wurf wohl noch recht witzig aussehen muss).

Die Kiesbank, die mir in den letzten Wochen immer gute Fische gebracht hat, ist recht flach, was sich doch als Problem herausgestellt hat.
Ich konnte die Pose ganz gut von meiner Position in die Strömung bringen, so dass sie über die Kiesbank trieb und dahinter in die Kehrströmung/ den beruhigten Bereich wechselte, so ich sie mit der Rute dahin führte. Ich habe vorher auf der kiesbank mit der feeder nachgeschaut, ob Fisch vor Ort ist (und so auch Futter eingebracht) und konnte also schon ein paar Alande und Brassen fangen.
Die Frequenz war aber bedeutend schlechter, als bei den letzten Versuchen. Mit der Bolo war dann tatsächlich der große Vorteil dieser Fischerei gleichzeitig ihr Nachteil - ich habe unentlich viele Grundeln gefangen. Wesentlich mehr, als beim stationären Feeder-fischen. Ich habe mir das so erklärt, dass die großen Fische auf der Bank wohl Strecke machen und aktiv Futter suchen, wohingegen die kleinen Wegelagerer zwischen den Kieseln liegen und auf Leckerbissen warten.
Die Bisse waren tatsächlich auch auf Entfernung gut zu erkennen, wobei meine Posenwahl bestimmt nicht optimopti war. Ich hab mich für eine 5SSG Stickfloat entschieden und die Hauptbebleiung (5g) als Kugelblei vor den Wirbel gehängt. Aufs Vorfsch kamen dann noch zwei große Schrote.
Gefangen habe ich dann, sofern die Grundeln vorbeigeschnappt haben, auf knapp 15-20m Entfernung.
Ein Problem war, dass die Pose vorher über eine knietief Stelle driften muss undnich dort praktisch immer Bodenkontakt habe ... um über diese Stelle zu werfen, müsste ich aber auf Statio umstellen, was fpr den Rest der Drift wieder schlechter wäre.... Probleme hat der Mann ...
Es gab jedenfalls ein paar spritzige Nasen, eine Zährte und ganz besonders hat mich die Mega-Güster gefreut (siehe Anhang von meinem Post gestern). Das war ein richtiger Bulle - ganz anders als seine silbrig schimmernden mageren Artgenossen, die man so kennt.
Ich werd mich jetzt in den kommenden Wochen mal langsam rantasten, welche Posen und Montagen so funktionieren.
Auf der anderen Seite stehen schon wieder andere Projekte an und die Zeit ist wie immer knapp ... man wird sehen.
Die Fischerei ist jedenfalls richtig schön!
Groetjes von Niederrhein
David
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Habe gerade eine Rolle bespult und am Ende vom Vorgang hat es mir die Einlage aus dem Ring gehauen…
Ich finde das zweite Stück nicht und hoffe, dass die Schnur keinen Schaden genommen hat…
„Balzer Diabolo X Tele Universal“
Die Rute ist neu und ich habe schon keine Lust mehr auf die Marke… :sick
Das ist bei Balzer leider öfter so, die verkaufen halt ultrabilliges Zeugs für den Massenmarkt.
Die zweite Hälfte zum zusammenkleben bringt dir auch nichts ...

Aber was es bringt mit dem guten Foto:
Diese Einlagen sind Pulverschrott. Und schau dir die kantigen Einlagen alle mal genau an, das sieht man, nix gerundet, Schnur läuft über Schabekante, und dann:
Nie wieder so einen Murks kaufen bzw. sofort retournieren, sozusagen postwendend.
Das muss wieder zurück und alle müssen es tun, damit wir Angler die Handelskette+Hersteller dahingehend erziehen, dass Vollschrott nicht gebraucht wird.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Und diese Kurve ist exakt die Stelle an der ich vor ziemlich genau 31 Jahren meinen ersten Fisch fing, ganz allein ohne Begleitung und Hilfe durch Erwachsene, mit meiner ersten eigenen Combo. Ein kleiner Gründling auf Tauwurm wars, und da wars um mich geschehen.


Heut war ich ein glücklicher Minimax, hab mich ne Stunde weggeschlichen um heimlich zu angeln, manche Dinge ändern sich nie.
Was so ein kleiner Gründling anrichten kann :) bei mir waren es erstmal viele mit viel Zeit gejagte Gründlinge vertikal unter mir im Klarwasser,
mit den Möglichkeiten einen 8jährigen zusammengesuchten und selbstgebauten Gerät.
manche Dinge ändern sich nie. :geek

Schade ist nur, das Freund Gründling so rar geworden ist. Faktisch ist der Gründling der stärkste Fisch in unseren Wasser, in Kilopond pro Kubikcentimeter.
Mein Uropa hat lange wie ein Einsiedler gelebt und seinen damaligen Enkeljungs immer aufgetragen, eine Pfanne Gründlinge für ihn zusammenfangen, denn das sind die besten.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Entschuldigt, wenn ich die Tacklediskussion unterbreche, aber ich hatte ja gesagt, dass ich noch was zu dem Ausflug an den Rhein Gestern schreibe ... lasst euch nicht stören ;)

Ich hatte jedenfalls schon länger vor mal mit der Bolo im Rhein zu fischen. Die entsprechende Rute habe ich nun schon länger im Bestand, komme aber viel zu selten dazu die zu nutzen. Naja, ich komm auch viel zu selten zum angeln an sich ... jedenfalls hab ich bisher nur "Küttfisch" mit der Rute fangen können.
Die Idee mit der PIN hatte ich dann doch recht spontan, sollte sich aber als ganz gute Wahl erweisen (auch wenn mein Rumgehampel beim Wurf wohl noch recht witzig aussehen muss).

Die Kiesbank, die mir in den letzten Wochen immer gute Fische gebracht hat, ist recht flach, was sich doch als Problem herausgestellt hat.
Ich konnte die Pose ganz gut von meiner Position in die Strömung bringen, so dass sie über die Kiesbank trieb und dahinter in die Kehrströmung/ den beruhigten Bereich wechselte, so ich sie mit der Rute dahin führte. Ich habe vorher auf der kiesbank mit der feeder nachgeschaut, ob Fisch vor Ort ist (und so auch Futter eingebracht) und konnte also schon ein paar Alande und Brassen fangen.
Die Frequenz war aber bedeutend schlechter, als bei den letzten Versuchen. Mit der Bolo war dann tatsächlich der große Vorteil dieser Fischerei gleichzeitig ihr Nachteil - ich habe unentlich viele Grundeln gefangen. Wesentlich mehr, als beim stationären Feeder-fischen. Ich habe mir das so erklärt, dass die großen Fische auf der Bank wohl Strecke machen und aktiv Futter suchen, wohingegen die kleinen Wegelagerer zwischen den Kieseln liegen und auf Leckerbissen warten.
Die Bisse waren tatsächlich auch auf Entfernung gut zu erkennen, wobei meine Posenwahl bestimmt nicht optimopti war. Ich hab mich für eine 5SSG Stickfloat entschieden und die Hauptbebleiung (5g) als Kugelblei vor den Wirbel gehängt. Aufs Vorfsch kamen dann noch zwei große Schrote.
Gefangen habe ich dann, sofern die Grundeln vorbeigeschnappt haben, auf knapp 15-20m Entfernung.
Ein Problem war, dass die Pose vorher über eine knietief Stelle driften muss undnich dort praktisch immer Bodenkontakt habe ... um über diese Stelle zu werfen, müsste ich aber auf Statio umstellen, was fpr den Rest der Drift wieder schlechter wäre.... Probleme hat der Mann ...
Es gab jedenfalls ein paar spritzige Nasen, eine Zährte und ganz besonders hat mich die Mega-Güster gefreut (siehe Anhang von meinem Post gestern). Das war ein richtiger Bulle - ganz anders als seine silbrig schimmernden mageren Artgenossen, die man so kennt.
Ich werd mich jetzt in den kommenden Wochen mal langsam rantasten, welche Posen und Montagen so funktionieren.
Auf der anderen Seite stehen schon wieder andere Projekte an und die Zeit ist wie immer knapp ... man wird sehen.
Die Fischerei ist jedenfalls richtig schön!
Groetjes von Niederrhein
David
Toller Bericht, lieber daci7 die ganze Schilderung des Treibangelns mit Pin macht mir fast ein schlechtes Gewissen, die tolle Methode so selten einzusetzen. Und Petri zur Megagüster.
Oh, ein herzliches Petri auch noch mal an Trotta Zu dem prachtvollen Farbenprächtigen Augenhöhe, herrlicher Fisch. Und überhaupt Petris an die Fänger des Wochenendes.

Angelkumpel und ich waren gestern am Kanal walthern- es gab ausschließlich Grundeln (kann sein ich habe auch mal nen Minkbarsch)
Bei mir nicht verwunderlich, denn ich war nach langer Autofahrt sehr erschöpft und hab einfach nur am Rand auf der Steinpackung ein bisschen mit Maggothen gepitschert, ohne Futter und Looesfeed.

Kumpel wollt es aber wissen, und hatte richtig zwei Feeder oder eine Feeder und eine Bolo im Einsatz, auch korrekt angefüttert mit Sensas GG, normalerweise ein Garant für Aktivität am Platz. Hat weiter draussen wo die Grundeln sind geangelt, im Wechsel Made, Mais, Chewie(dort sehr gut auf Brassen) Oder Pellet. Jarnüscht. Wirklich seltsam, sonst fangen wir da immer und gut. Nicht ein Zupfer. Ob die Weissfische schon in die Quartiere wandern? Wirklich rätselhaft.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Sohnemann wollte heute unbedingt einen Ausfluf an den Rhein machen ... nun gut. Ich wollte eh noch was ausprobieren :laugh2
Test bestanden, würd ich sagen - später mehr dazu!
Die Rute + die Rolle, darf das denn überhaupt? ;)

Sehr schön gezeigt thumbsup, wie gut diese moderne Minibolo-Auflage performt.
 

Raven87

Well-Known Member
Das ist bei Balzer leider öfter so, die verkaufen halt ultrabilliges Zeugs für den Massenmarkt.
Die zweite Hälfte zum zusammenkleben bringt dir auch nichts ...

Aber was es bringt mit dem guten Foto:
Diese Einlagen sind Pulverschrott. Und schau dir die kantigen Einlagen alle mal genau an, das sieht man, nix gerundet, Schnur läuft über Schabekante, und dann:
Nie wieder so einen Murks kaufen bzw. sofort retournieren, sozusagen postwendend.
Das muss wieder zurück und alle müssen es tun, damit wir Angler die Handelskette+Hersteller dahingehend erziehen, dass Vollschrott nicht gebraucht wird.
Ja die Rute geht auch heute zurück.
Ich meine das mit dem zweiten Stück nicht zum zusammen kleben, hatte mich nur gefragt, wann das Stück raus geflogen ist. Habs nicht mitbekommen und hoffe nicht, dass meine Schnur durch die scharfen Kanten beschädigt wurde. Das muss ich noch testen später. Wenn die ersten 20m sauber sind, dann müsste der Rest ja auch gut sein, da ich gleichmäßig aufgespult habe und die Schnur nicht herum geeiert ist oder so.
Der Händler hat ja jetzt erstmal das Recht auf Nachbesserung. Habe schon überlegt, ne zweiteilige Steckrute zu nehmen. Für 60€ bekommt man da ja auch schon was.
Kann dir nicht mal sagen, warum ich die Rute überhaupt gekauft habe... Ich dachte eine vernünftige Universal-Tele gehört in jede Rutentasche, aber ich fahre ohnehin immer mit dem Auto los, daher zieht das Argument nicht.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
hatte mich nur gefragt, wann das Stück raus geflogen ist. Habs nicht mitbekommen
Die billigen EInlagen findest du oft nicht wieder, wenn die z.B. richtig hart runterfallen. Weil die zerfallen zu Staub.
Wenn ich einen einfachen Serienrutenring mal aus versehen gegen die Steindecke donnere, finde ich gar nichts mehr wieder.

Einer der günstigsten & besten Anbieter auch bei Teleruten ist im Moment Daiwa, Ruten Made in Vietnam.
 

Raven87

Well-Known Member
Die billigen EInlagen findest du oft nicht wieder, wenn die z.B. richtig hart runterfallen. Weil die zerfallen zu Staub.
Wenn ich einen einfachen Serienrutenring mal aus versehen gegen die Steindecke donnere, finde ich gar nichts mehr wieder.

Einer der günstigsten & besten Anbieter auch bei Teleruten ist im Moment Daiwa, Ruten Made in Vietnam.
Ja an Daiwa hatte ich auch schon gedacht. Evtl. Die "Megaforce Tele" oder die "Black Widow" als Steckrute
 
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