Da in letzter Zeit öfters nach erfolgreichen Wobblern auf Hecht gefragt wurde und ich auch angemailt wurde, um meine Eindrücke zum ZALT zu schildern, möchte ich nun MEINE Erfahrungen kurz schildern:
Ich fische Zalt in der Größe 14 und 19 cm, schwimmende Ausführungen.
Obwohl ich die ganze Farb-Palette besitze, fische ich inzwischen nur noch mit zwei Farbmodellen: 37 und 57 (
http://www.angel-ussat.de/shop/index...bbler_zalt.htm ... )
Diese sind gerade bei klaren Gewässern, in denen ich meist angle, sehr gut.
Das Gute am Zalt ist, dass er auch sehr oder gerade langsam geführt eine aufreizende Aktion hat (gemäßigte Kippaktion); deswegen führe ich ihn langsamer als andere
Wobbler. Zischendurch gebe ich immer mit der Rutenspitze leichte Schläge bzw. Rucke, dann bricht der Zalt heftig nach einer Seite aus und taucht ruckartig ab. Dieses Wechselspiel zwischen langsam und heftigen Seitenbewegungen ist sein Erfolg für mich.
Beim Spinnen läuft er langsam geführt 0,5 - 1 m tief, schneller geführt bis max. 1,5 - 2 m tief ab, beim Schleppen bis 3 m (ich teste das am Gewässergrund, wenn ich Kontak habe).
In Fließgewässern kann man den Zalt gegen Strömung langsam führen und auch stehen lassen (!), dann wird er von der Strömung an die Uferseite gedrück, wobei er sehr aufreizend langsame Kippbewegungen macht und irgendwie aussieht, als wenn er schwänzelt.
Die Wurfeigenschaften des ZALTS halte ich für erstklassig, die 2 Drillinge verhaken sich nie, ein Verhedern mit dem Stahl-Vorfach passiert mir im Gegensatz zu vielen anderen Wobblern auch nicht, der Zalt kann deswegen bedenkenlos weit rausgeschleudert werden.
Fazit: Der ZALT gehört für mich in jede Köderbox.