leucosternon
Member
Hallo zusammen! Mich beschäftigt schon seit langem eine Frage, auf die ich leider bisher, selbst von erfahrenen Anglern, keine 100%ige Antwort bekommen konnte:
Bei Ruten wird immer wieder von Wurfgewicht und Aktion gesprochen. Soviel ich weiß hat beides nichts miteinander zu tun. Meines Wissens nach beschreibt das Wurfgewicht das Gewicht des Köders inkl. Montage an. Die Aktion hingegen beschreibt wo und wie die Angel sich biegt. So gibt es Ruten mit Spitzenaktion, semiparabolische und parabolische Ruten -das ist so bisher mein Kenntnisstand.
Frage 1:
Da auf manchen Angeln nur das Wurfgewicht steht, frage ich mich wie man ohne Ausporbieren Infos über die Krümmungseigenschaften bekommt.
Frage 2:
Ich lese ich immer wieder, dass Ruten mit Spitzenaktion besonders gut auf Karpfen geeignet sind. Das verstehe ich überhaupt nicht! Wenn ich einen kapitalen Karpfen über längere Zeit drille, dann müßte die Rute doch eher parabolisch sein, um alle Schläge abzufangen. Was nützt es da wenn sich nur die Spitze biegt? Oder liegt der Vorteil dieser Rute in ihrer Härte, da nur die Spitze beweglich ist? Dann müßte man aber doch auch einen Hecht mit so einer Rute drillen können, obwohl für den ja immer parabolische Ruten empfohlen werden.
Kann mich da mal jemand aufklären?
Bei Ruten wird immer wieder von Wurfgewicht und Aktion gesprochen. Soviel ich weiß hat beides nichts miteinander zu tun. Meines Wissens nach beschreibt das Wurfgewicht das Gewicht des Köders inkl. Montage an. Die Aktion hingegen beschreibt wo und wie die Angel sich biegt. So gibt es Ruten mit Spitzenaktion, semiparabolische und parabolische Ruten -das ist so bisher mein Kenntnisstand.
Frage 1:
Da auf manchen Angeln nur das Wurfgewicht steht, frage ich mich wie man ohne Ausporbieren Infos über die Krümmungseigenschaften bekommt.
Frage 2:
Ich lese ich immer wieder, dass Ruten mit Spitzenaktion besonders gut auf Karpfen geeignet sind. Das verstehe ich überhaupt nicht! Wenn ich einen kapitalen Karpfen über längere Zeit drille, dann müßte die Rute doch eher parabolisch sein, um alle Schläge abzufangen. Was nützt es da wenn sich nur die Spitze biegt? Oder liegt der Vorteil dieser Rute in ihrer Härte, da nur die Spitze beweglich ist? Dann müßte man aber doch auch einen Hecht mit so einer Rute drillen können, obwohl für den ja immer parabolische Ruten empfohlen werden.
Kann mich da mal jemand aufklären?
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