Wrangler: erst Jeanshosen, dann auch Outdoor-Kleidung

Pressemeldung

Mit der Jeans ans Wasser? Oder doch lieber eine Outdoor-Hose? (Beispielfoto pixabay)

Wrangler, die weltweit bekannte Jeansmarke, ist mit der Einführung einer neuen Linie von "High Performance"-Bekleidung in den Angelmarkt eingestiegen. Das Unternehmen wird außerdem offizieller Sponsor der Major Fishing League (MLF) Bass Pro Tour im Jahr 2022.

Die Wrangler Angler Collection ist eine Erweiterung der erfolgreichen All Terrain Gear (ATG)-Reihe und eine direkte Reaktion auf das gestiegene Interesse am Angeln in den letzten Jahren, so das Unternehmen aus North Carolina.

"Mit der Einführung der ATG Wrangler Angler Collection nutzen wir unser Verständnis für die Bedeutung von Langlebigkeit und Vielseitigkeit bei Outdoor-Bekleidung, um Stil und Komfort in das Sportfischersegment zu bringen", so Tom Waldron, Wrangler.

Die neue Kollektion wird Bekleidung für Männer und Frauen umfassen, mit den wichtigsten Produkten wie Hemden, Kapuzenshirts, Shorts und Kleider.

Die Zusammenarbeit mit der MLF Bass Pro Tour unterstreicht die Absicht von Wrangler, im Angelsektor mitzumischen.

"Die Zusammenarbeit ist eine natürliche Ergänzung für MLF, da die Marke Wrangler ein Synonym für das ist, worum es uns und unserem Sport geht - harte Arbeit, Abenteuerlust und mutige Individualität", sagt Jim Wilburn, Präsident und CEO von MLF.

Was ist Euch bei Angelhosen wichtig? Viele Taschen? Bequemer Sitz? Oder ein schicker Auftritt beim Madenkauf?
Übrigens, in der kommenden Ausgabe von R&R stellt Euch die Redaktion ihre Lieblingsbeinkleider vor.

 

Kommt drauf an im Hochsommer aufn See gern mal die 3/4 Cargo oder Shorts und zum Streetfishing tut es eine ganz normale Arbeitslatzhose oder auch "Toberhose" (welche sich wegen meinem Hund und unserer Freizeitgestaltung als sowieso praktikabel erwiesen hat).

 

Hach, da werden Erinnerungen wach: Ich als Jungangler mit Jeans, Baumwoll-Pulli und Parka von meinem Alten. Schwitzen und dann frieren war in den kühlen Monaten angesagt. Was die Hosen heute bei mir angeht, sind wenige Taschen mehr für mich. Jeweils eine zusätzliche auf dem rechten und linken Bein reichen mir.

 

War Wrangler früher nicht die Haus - Jeansmarke von C & A?
Wenn es warm oder wärmer draußen ist, ziehe ich meine kurze Outdoorhose für das Tagesangeln an. Fürs Nachtangeln und niedrigere Temperaturen habe ich eine Bw- und eine KSK - Hose in Flecktarn.
Die haben schöne große Taschen für Papiere, Handy, Köderboxen... etc. und sind sehr robust und langlebig!

Die habe ich schon in den 80ern zum Angeln getragen, aber in oliv. Angeln ist keine Modenschau, die Kleidung muß für mich für diesen Zweck praktisch, funktionell und nicht zu auffällig sein.

 

War Wrangler früher nicht die Haus - Jeansmarke von C & A?

Das war mMn Jinglers, die Ähnlichkeit ist ja nicht umsonst.

 

Nicht mehr bürotaugliche Jeans werden zur Angel-Jeans ernannt.
Bei Wärme bevorzuge ich eine leichte Wanderhose.

 

harte Arbeit, Abenteuerlust und mutige Individualität"

Nachhaltigkeit,er hat Nachaltigkeit vergessen !
Mit harter Arbeit,Abenteuerlust und mutiger Individualität (was auch immer das bedeuten soll)
kann ich nix anfangen .

Jim Wilburn , wenn Du hier mitliest , bitte kein Camouflage !

 

Ich bin gerade am Wasser angekommen, 3,5 Fahrstunden in Jogginghose, weils bequem ist.
Für die Tage am Wasser eine kurze Baggy Hose, dass sollte reichen für die nächste Woche.
Ja, Wrangler gab es bei C&A, habe ich in meiner Jugend auch getragen.
Ich habe immer gedacht, diese würden auch, wie die komischen Jingler Jeans in der DDR gefertigt?

Jürgen

 

Ich habe immer gedacht, diese würden auch, wie die komischen Jingler Jeans in der DDR gefertigt?

Hallo,

aber Jürgen, Jeans waren doch die Bekleidung des Klassenfeindes. das ging ja gar nicht.
Ganz im ernst, als ich 1968 einer Cousine von mir in der DDR eine Jeans mitbrachte und die diese natürlich anzog, hatte sie in der Schule am zweiten Tag einen Termin beim Direktor, der ihr klar sagte, dass in der Schule das Tragen eines Symbol des Klassenfeindes (Originalton) verboten ist und sie dies ab morgen zu unterlassen hat. O tempora, o mores.

Gruß

Lajos

 

Es geht nüscht über die gute alte Moleskinhose. Wenn Nietenhosen, dann von Wisent !

 

Hallo,

aber Jürgen, Jeans waren doch die Bekleidung des Klassenfeindes. das ging ja gar nicht.
Ganz im ernst, als ich 1968 einer Cousine von mir in der DDR eine Jeans mitbrachte und die diese natürlich anzog, hatte sie in der Schule am zweiten Tag einen Termin beim Direktor, der ihr klar sagte, dass in der Schule das Tragen eines Symbol des Klassenfeindes (Originalton) verboten ist und sie dies ab morgen zu unterlassen hat. O tempora, o mores.

Gruß

Lajos

Die Missus hat mir ganz ähnliche Sachen aus ihrer DDR-Jugend berichtet. Das war aber spät in der DDR Geschichte. In den 50ern und 60ern war es wesentlich interessanter:


Es wurde auch zeitweilig früher verbreitet, das Rock'n'Roll Tanzen (also Einzeltanz statt Paartanz wie z.B. Lipsi) eine verdeckte, CIA-gesteuerte Strassenkampfkampfsportart für die drohende Konterrevolution sei. Kein Witz. Jeanshosen, ihre Robustheit, ihr enges Anliegen und sogar die Knopfleiste im Schritt wurden daher in den 60ern und 70ern als Kampfkleidung für den Strassenkampf gebrandmarkt.

Eine Ironie, wenn man bedenkt, daß zur gleichen Zeit auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs Jeans und Rock'n'Roll von den Autoritäten ebenfalls als undeutsch, sozial destruktiv und gefährlich eingeschätzt wurden. Hier aber war es die Verweichlichung/ Kulturellen Verwahrlosung der Jugend, die durch die Blauen Hosen und Bill Haley & Co befürchtet wurden.

Hüben wie Drüben: Um die alten Säcke zu ärgern, brauchte man nur ne Jeans tragen, da müssen sich die Kids heute viel mehr anstrengen

Hg
Minimax

 

Gottlose, faulenzende und ungekämmte Hippie-Fixer - reap the whirlwind:

 

Hüben wie Drüben: Um die alten Säcke zu ärgern, brauchte man nur ne Jeans tragen, da müssen sich die Kids heute viel mehr anstrengen

Hg
Minimax

Hallo,

so ab spätestens Ende der 1950er Jahre interessierte es bei uns keinen mehr, ob man da eine Jeans trug. Da waren die längst salonfähig geworden .
Aber es wurde schon darauf geachtet, dass es eine echte, eine Levis, war. Der Erfinder, Levis Strauss, stammt übrigens aus Oberfranken, aus Buttenheim, zwischen Forchheim und Bamberg gelegen.

Gruß

Lajos

 

Ich finde die Beinkleider muss es dann auch in großen Größen geben, so 3xl aufwärts bitte

 

Hallo,

so ab spätestens Ende der 1950er Jahre interessierte es bei uns keinen mehr, ob man da eine Jeans trug. Da waren die längst salonfähig geworden.

Ich meinte die Hüfthosen, nicht die Latzversion

 

Da gab es doch bestimmt Leder-"Jeans".

 

Ich meinte die Hüfthosen, nicht die Latzversion

Hallo,

na na, so klein war ich Ende der 1950er auch nicht mehr .
Die Latzversion gabs damals, meines Wissens auch noch nicht, zumindest ist mir da nichts bekannt. Aufgefallen sind mir diese erst so Mitte der 1960er bei manchen Waggerli (fränkisch für Mädchen, singular Waggerla, plural Waggerli, ist wie bei den Eiern eines ist ein Gaggerla und mehrere sind Gaggerli - ist tatsächlich so).

Gruß

Lajos

 

Da gab es doch bestimmt Leder-"Jeans".

Hallo,

also bei uns Franken gibt es in der Tracht keine Lederhose.

Gruß

Lajos

 

Das tut mir leid.

 

Hallo,

also bei uns Franken gibt es in der Tracht keine Lederhose.

Gruß

Lajos

Ja, aber was ist mit Lendenschurzen, bzw. Kalebassen und ner Schnur um die Hüfte, bzw. nen Knochen durch die Nase?