AW: Wirklich gute Chinawobbler für wenig Geld ?
In dem Gewebe bleiben die Wobbler sofort und final hängen
Dagegen helfen Krautschutz-Drillinge. Habe für Totholzkanten und andere notorische Haken-Hängerstellen (u. a. bekannte Ufer-Grillplätze, an denen auch immer wieder mal kaputte Picknickdecken von Feiervolk etc. im Wasser landen) ein paar Köder darauf umgerüstet.
Gibt zwar den einen oder anderen Fehlbiss mehr, aber man reißt deutlich (!) weniger ab.
Da rechnen sich die Mehrkosten für die Krautschutzteile sehr schnell, während man keine "UW-Weihnachtsbäume" produziert (muss IMO nicht unbedingt im Übermaß provoziert sein - zudem kosten abgerissene Schnurmeter auch was).
Wichtig ist da halt ein derb harter Anschlag wg. der Krautschutzdrähte, kompromissloses Drillen/Halten wg. direkter Hindernisnähe sowieso.
Also allgemein nix für zu leichtes Gerät, das muss wüst zimmern. Feinheits-Flash sind da völlig fehl am Platze - da sind weder Zeit noch Platz für "Spaß am Drill", Ausdrillen für Handlandung etc.
Der Fisch darf da so wenig wie nur möglich Schnur abziehen können
--> sehr wichtig: ein großer und stabiler Kescher, in den neben nem noch agilen Meterhecht auch noch ne Runde Vegetationsgruscht bzw. sonstiger mitgekommener Mistmüll (große Plastiktüten, versenkte Gammeljeans etc.) mit reinpassen, ohne großartig "einfädeln" zu müssen.
Schon alleine deshalb an solchen Stellen nicht zu leicht angeln, weil da immer damit zu rechnen ist, dass irgendwelcher Trash in der Leine "mitgedrillt" werden muss.