Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

mruncut

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Ich wollte mal fragen worin sich die Blanks unterscheiden?

Suche einen Straffen Blank zum mittleren Wobbler und Gummifischen.

Danke im vorruas
 

DRU

Äffchen
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Ich habe beide Blanks nur mal recht kurz am Wasser in der Hand gehabt.

Ich würde die VT nicht unbedingt als langsam bezeichnen, aber im Gegensatz zu den aktuelleren Gummiblanks ist sie einfach langsamer. Dafür ist sie aber sehr universell einsetzbar und hat eine unheimlich schöne harmonische Aktion.

Schau mal alternativ hier rein. Eine CTS EST könnte für Dich ziemlich ideal sein. Ich hänge an meiner auch regelmäßig Wobbler ran ;)
 

mruncut

New Member
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Muss nicht unbedingt Harrison sein. hab nur schon viel gutes von gehört. Und wollte mich mal informieren. Was könnt ihr noch empfehlen? Bei CTS gucke ich jetzt auch mal. Danke schon mal.
 

weserwaller

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AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Ich habe bisher von vielen gebrochenen Blanks bei Harrison gehört nur da soviele Leute diesen Blank fischen polarisiert das natürlich .
Wie schwer werden den die von die gefischten Köder in etwa sein ?
CTS sind wirklich sehr gute Blanks und nach dem Doppelhelixprinzip aufgebaut wie auh die Blechpeitsche was bei Harrison nicht der Fall ist und für 250 - 350 Euro bekommst du eine fertig aufgebaute Rute .
 

Schleien-Stefan

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AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Von Harisson gibt es mit der VT ein etwas langsameres und universelleres Modell und mit der VHF ein extrem schnelles und damit für das Gummiangeln prädistiniertes Modell.

Es gab offensichtlich eine Blankserie der VHF mit Bruchproblemen. Die traten dann natürlich recht gehäuft auf, das ist aber wohl seit langem behoben und es gibt keine Probleme mehr.

Bei den HE-Rutenblanks zum Spinnfischen gibt es momentan ein paar die sich hervortun und gerne genommen werden, namentlich Harisson VHF, CTS EST, Spinsystem2 und Spinsystem3

Jede hat ihre eigene Charakteristik und Liebhaber, man muss einfach mal sehen was man konkret möchte (Einsatzzweck) und dann schauen das man eine passende Rute am besten mal probefischt. Alles andere ist grade wenn man solche Postings liest wie das weiter oben einfach nur Spekulation vom Hörensagen...

Zum Gummiangeln ist die VHF Top, zum Wobblern kann man sie nehmen, da würde ich aber z.B. die VT oder auch CTS vorziehen. Wie soll denn der Aufbau sein? Mit sehr leichtem (geteiltem) und dann noch kurzem Griff ist etwa die SpinSystem klar im Vorteil, weil die Spitze sehr leicht ist - es gibt da eine Menge zu beachten, und so einfache Sätze wie "kauf A, ist die beste" greifen da sehr kurz...
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Ich wollte mal fragen worin sich die Blanks unterscheiden?
Nochmal versucht als Polarisierung:
Die beide sind vom Charakter unterschiedlicher, wie es unterschiedlicher kaum sein kann.

VHF ist auf hart und leicht ausgelegt, sehr hohe Vibrationsübertragung, dafür Drilleigenschaften durch die Härte an der Grenze, die nicht jedem liegen.
Die sehr hohe Vibrationsübertragung kann z.B. bei stark vibrierenden Wobblern oder Spinnern sehr lästig werden ... hilft öfter Monofil.
Dafür eben ein fast unübertreffliches Feeling zur Leine.

VT auf massig-stabil und sehr kraftvoll+weich ausfedernd gebaut; es gibt aber bisher nach meiner Erfahrung keine automatisch u. sicherer ausdrillende Rute (perfektes parabolic Carp-Drill verhalten). Damit wurden schon viel Angler sehr glücklich, die ansonsten die Fische nicht herausbekamen.
Ich bezweifel auch rundweg :), dass irgendein anderer Blank incl. RST oder Blechpeitsche oder Armalite oder Fliegenrute oder sonstwas bei dieser Superdrill-Eigenschaft der VT das Wasser reichen kann. :)
leider ist der Blank eben massig und wiegt damit ... |rolleyes

Weiterhin sind die Längenunterschiede sehr markant, in 9ft und 10ft sind das jeweils auch VHF9ft<->VHF10ft und VT9ft<->VT10ft sehr unterschiedliche Blanks, die andere Stärken und Schwächen haben.

Mit einer 9ft VT kann man in gewissen Grenzen auch gufieren - wenn es sein muss, etwa bis zum halben angegebenen max. WG.
die 10ft wären dafür wirklich zu weich.
 
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Schleien-Stefan

Active Member
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

leider ist der Blank eben massig und wiegt damit ... |rolleyes

Soo schwer ist er jetzt auch nicht...

Natürlich schon ein wenig schwerer als die extrem leichten Modelle, aber in 2,70 mit WG 45g bei 100g immer noch nicht so schlecht, vor allem weil zumindest bei den mir bisher bekannten Modellen das Gewicht wohl recht gut verteilt ist, also kaum Kontergewicht notwendig ist. Was hilft es mir wenn etwa bei der VHF der Blank 12g (wie auch die EST) leichter ist, dafür aber ein bisschen mehr zur Kopflastigkeit neigt?

OK, Rutengewicht ist nicht alles... Die VT ist als Allround-Rute auf jeden Fall keine schlechte Wahl!
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Stefan, bei den 3m Modellen fällt es weit mehr auf. ;)

Die Ausgewogenheit und vor allem sowas wie Dämpfen von Nachschwingen ist eben super - das entlastet auch beim aktiven Fischen.
 
W

WickedWalleye

Guest
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Von wievielen "Brüchen" hast du denn genau gehört

Also ich von zweien, eine 75iger und eine 30iger sind einem Boardie gebrochen... und dem nehme ich auch ab, daß das nix mit eigenem Unvermögen zu tun hatte... |rolleyes

Aber das nur ganz am Rande... ich denke alle Blanks mit supergiftiger HM-kohlefaser sind bruchanfälliger als z.B Oldschool-blanks mit Kevlar-Anteil oder herkömmliches IMx-Material. Liegt in der Natur der Sache, je mehr Modulus, desto mehr Bruchgefahr. Ich denke man kann trotzdem ohne Bedenken ne VHF kaufen, besonders heutzutage.
 
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WickedWalleye

Guest
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Naja, Martin, die Geschichten häuften sich aber vor einiger Zeit - irgendwas wird wohl auch dran gewesen sein. Evtl. gab es mal ein größeres Kontingent Blanks, daß einen Produktionsfehler hatte oder so (Spekulation) - verdächtig war es jedenfalls schon.

Jedenfalls hat man schon lange nix mehr gehört, der Blank verkauft sich nach wie vor, also ist scheinbar jetzt alles gut. ;)
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

ich denke alle Blanks mit supergiftiger HM-kohlefaser sind bruchanfälliger als z.B Oldschool-blanks mit Kevlar-Anteil oder herkömmliches IMx-Material. Liegt in der Natur der Sache, je mehr Modulus, desto mehr Bruchgefahr. Ich denke man kann trotzdem ohne Bedenken ne VHF kaufen, besonders heutzutage.
Das ist schon mal so, man kauft streng genommen eine sehr hoch ausgereizte Rute(Blank) ja gerade wegen ihrer höheren Bruchanfälligkeit, weil der Hersteller eben versucht bis an das Limit zu gehen und alle Reserven wegdesignt.
Ob Daiwa, Harrison oder jemand anders ...

Das Hauptproblem besteht doch immer in folgenden Szenarios:

1) Eine Rute, die dank ihres Materials so stark tut, ist aber aus HE-Superleicht-Material nicht so resistent, wie man äquivalent meinen täte ... da täuschte und täuscht oft der Erfahrungshorizont mit anderen "Brechstangen", selbst bei Rutenbauern.

2) Eine Rute, die dank großartiger Kritik oder auch eines Hypes sich weit verbreitet, kommt irgendwann auch in den Bereich von unerfahrenen Anglern, die darauf aufspringen, zudem dann wegen der Mode sehr viele. Das führt schon automatisch zu einer Welle von Brüchen, bis die Erfahrungen nachgeholt wurden, die quasi übersprungen werden sollten. Das passiert natürlich ganz besonders, wenn die Ruten besonders günstig, z.B. handmade sub 300 EUR angeboten werden oder ebay-Massenverkäufe ... bei sehr hohen Preisen regelt sich die Beziehung Anwenderexpertise zu Rute automatisch.
Ich behaupte sogar, daß viele sehr hohe Preise diesbezüglich einfach eine Schutzfunktion vor DAUs haben. :)

3) Weithin beobachtbar (ob Skeletor oder VHF oder Shogun oder ...) macht der Hersteller den Blank der Rute nach einer Welle vom Typ 2) weicher, schwerer, bruchresistenter, woran sich aber die Early-Adopter Enthusiasten wiederum stören |rolleyes
Der Ruhm der Serie (für die Enthusiasten) ist erworben, es färbt ab, gleichzeitig wird aber mit der "verbesserten" Version geworben.
 
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Pikepauly

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AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Die VT 9 Fuss ist eine Super Universalspinnrute fürs Hechtangeln oder Stromfischen auf starke Zander.
Abgesehen von den paar Gramm zuviel würde ich sie auch heute noch vielen anderen neueren Blanks vorziehen.

Gerade diese Universalität ist das Interessante, wenn man eben nicht mit Gufi-Only unterwegs sein will.
Zwei Ruten mit ans Wasser schleppen will ja auch nicht jeder.
 

weserwaller

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AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Von wievielen "Brüchen" hast du denn genau gehört, bzw selbst gesehen?? Ich meine keine Aktionen, wo Leute ihre Ruten durch Unvermögen geschrottet haben?? Kennst Du die VHF Blanks überhaupt??? Und für 250 - 350 € bekommst Du auch ne schöne VHF;)


Vt 75 selbst gehabt pflege mein Gerät sehr also beschädigung durch mich ausgeschlossen.
In Winter 12 Kopyto mit 21 Kopf voll Durchgezogen Spitzenteil gebrochen.

VHF M2Q am Edersee mit meinem Bruder er sich tierisch gefreut über die Rute erster Angeltag mit dem neuen Stock.
Hecht gedrillt vor die Füße gezogen und wollt grad in die Kiemen fassen da startet er noch mal durch knack .

Die HARRISON VT und VHF sind zu schnell (steif) und vondaher diese ernome Bruchgefahr .

Alles andere ist grade wenn man solche Postings liest wie das weiter oben einfach nur Spekulation vom Hörensagen...

Und das ist haltlos
 
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WickedWalleye

Guest
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Die HARRISON VT und VHF sind zu schnell (steif) und vondaher diese ernome Bruchgefahr

gibt ja mittlerweile noch schnelleres, steiferes Blankmaterial und auch das bricht nicht ständig (brechen können sie wohl alle denke ich). Die Kohlefaser mit dem höchsten Modulus dürfte wohl die CTS EST verbacken haben |supergri, also müsste die theoretisch genommen auch am brüchigsten sein. Weiterverarbeitung, Prepreg, Zuschnitt, MRT, Taper, Harzanteil und der ganze Kram haben sicher auch Einfluß.

Also es ist viell. ein bißchen was dran, aber jemandem deswegen von nem Harrison-Blank komplett abzuraten halte ich für haltlos.
Es gibt im Board ne Menge Leute, die diese Blanks seit Jahren Fischen - ohne Bruch.

Aber auch das unterstellen von Unvermögen (DAUs - wie Det so schön sagt) finde ich ein starkes Stück. Da wären wir wieder beim berühmten VHF-Führerschein. :) Die Rute beim Landen nicht steil halten und so weiter. Das kann's ja nun auch nicht sein.
Schlecht gefeilte Ringfüße sind natürlich auch ein möglicher Grund für Ruten-Exitus. |rolleyes

Im großen und Ganzen halte ich das ganze Thema für reichlich überbewertet. :)
 
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weserwaller

Well-Known Member
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Die VHF ist zu schnell. Es fehlt entweder eine zusätzliche Faser wie Kevlar oder Glas, oder eben eine Blankaufbautechnik wie CTS oder zuvor Graphite USA sie verwenden. Die Helix Konstruktion.
Komplett von abraten würde ich nicht nur man bekommt fürs gleiche Geld wesentlich mehr.
Mich war auch beim ersten Posting in diesem Thread klar das ich von den Harrisonbesitzern gesteinigt werde für meine aussagen .


Nur sag mal das du 2 Harrison schon live hast brechen sehen dann kommen solche kommentare wie der hier .
Jo, das sind ganze zwei Ruten von wievielen, die im Umlauf sind....?????

Gruß Steffen
 
W

WickedWalleye

Guest
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Die VHF ist zu schnell. Es fehlt entweder eine zusätzliche Faser wie Kevlar oder Glas, oder eben eine Blankaufbautechnik wie CTS oder zuvor Graphite USA sie verwenden.

Wenn dem so wäre, dann würden weit mehr Brüche bekannt sein, fakt ist ja, daß es gebrochene VHFs gab - aber auch nach Meinung eines einschlägigen Rutenbauers (der Harrison nichtmal besonders zugeneigt ist) ist das lange nicht mehr vorgekommen. #c

P.S: von ner gebrochenen VT lese ich übrigens gerade zum ersten Mal. Und so schnell ist der ja auch garnicht. #c

Aber man könnte Harrison ja mal vorschlagen Glasfaser mit einzuweben. :):):)
 
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WickedWalleye

Guest
AW: Wie unterscheiden sich die Harrison Blanks VHF und VT?

Mich war auch beim ersten Posting in diesem Thread klar das ich von den Harrisonbesitzern gesteinigt werde für meine aussagen .

Hmm, naja - ist ja auch nicht ganz die "feine Art" - da fragt einer wie sich VT und VHF unterscheiden und du fragst "warum ausgerechnet Harrison?" ;):q

ist wie:
"Welche Shimanorolle soll ich mir kaufen?"
"Hol Dir ne Daiwa!"
 
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