Aali-Barba
Leser
Ich war gestern Nacht beim Ansitz am Rhein und hatte zwei recht heftige Erlebnisse an der Rute.
Beide Male schlug die Rute zuerst recht heftig in Strömungsrichtung aus und beide Male hatte ich das Gefühl, etwas dran hängen zu haben.
Man spürte einen Fisch, der sich wehrte (wobei das Gefühl bei einer geflochtene Schnur ja bei einem über Grund rubbelndem Grundblei und einem Fisch, der sich wehrt, doch ähnlich ist, wie ich meine, also keine 100%-tige Sicherheit), aber dann war absolute Ruhe, allerdings ging nix mehr, was das Einholen angeht. Eindrillen ging nur noch, wenn die Bremse fast vor dem völligen Blockieren war und nur gaaanz langsam. Machte ich den Baitrunner auf, nahm das Anhängsel langsam aber bestimmend Schnur, also war es kein Hänger. Das es ein Treibgut war, dagegen spricht aber wiederum, dass man es mit fast 90° gekrümmter Rute rein gedrillt bekam und dass es der Strömung entsprechend sehr viel schneller hätte Schnur nehmen müssen bei geöffneter Baitrunner. Beide Male bekam ich das Anhängsel nach ca. halbstündigem Drill bis ca 10 Meter ans Ufer rann, dann riss jedes Mal dei Schnur (EDIT: EINMAL GERISSEN EINMAL KAM LEERER HAKEN NACH EINEM RUCK WIDER REIN), weil ein Drill eben nur mit fast komplett geschlossener Bremse möglich war.
Beim zweiten Mal hab ich dann als Anfänger mit keinerlei Welserfahrung etwas experimentiert und zwischendurch immer wieder mal den Baitrunner auf gemacht und das Schnur nehmen ging immer wieder mit völlig verschiedener Itensität, nur war eben die Beharrlichkeit und Kraft immer die gleiche.
Nun also die Frage, wie "beisst" ein Wels, denn einen anderen Fisch würde ich fast ausschließen, nach dem, was ich bisher so hörte und las. Heftig mit einem wilden Run, oder auch sanft und träge, dass man das gefühl hat, man hätte einen schweren Ast oder sowas am haken?
Beide Male schlug die Rute zuerst recht heftig in Strömungsrichtung aus und beide Male hatte ich das Gefühl, etwas dran hängen zu haben.
Man spürte einen Fisch, der sich wehrte (wobei das Gefühl bei einer geflochtene Schnur ja bei einem über Grund rubbelndem Grundblei und einem Fisch, der sich wehrt, doch ähnlich ist, wie ich meine, also keine 100%-tige Sicherheit), aber dann war absolute Ruhe, allerdings ging nix mehr, was das Einholen angeht. Eindrillen ging nur noch, wenn die Bremse fast vor dem völligen Blockieren war und nur gaaanz langsam. Machte ich den Baitrunner auf, nahm das Anhängsel langsam aber bestimmend Schnur, also war es kein Hänger. Das es ein Treibgut war, dagegen spricht aber wiederum, dass man es mit fast 90° gekrümmter Rute rein gedrillt bekam und dass es der Strömung entsprechend sehr viel schneller hätte Schnur nehmen müssen bei geöffneter Baitrunner. Beide Male bekam ich das Anhängsel nach ca. halbstündigem Drill bis ca 10 Meter ans Ufer rann, dann riss jedes Mal dei Schnur (EDIT: EINMAL GERISSEN EINMAL KAM LEERER HAKEN NACH EINEM RUCK WIDER REIN), weil ein Drill eben nur mit fast komplett geschlossener Bremse möglich war.
Beim zweiten Mal hab ich dann als Anfänger mit keinerlei Welserfahrung etwas experimentiert und zwischendurch immer wieder mal den Baitrunner auf gemacht und das Schnur nehmen ging immer wieder mit völlig verschiedener Itensität, nur war eben die Beharrlichkeit und Kraft immer die gleiche.
Nun also die Frage, wie "beisst" ein Wels, denn einen anderen Fisch würde ich fast ausschließen, nach dem, was ich bisher so hörte und las. Heftig mit einem wilden Run, oder auch sanft und träge, dass man das gefühl hat, man hätte einen schweren Ast oder sowas am haken?
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