pechi24
Member
Zumindest hat meine Zeichenlehrerein das so behauptet|kopfkrat
Moinsen,
ich war gestern mal wieder nach langer zeit auf der Ostsee.
Es sollte mit Gufis auf Dorsch im Flachwasser gehen.
Es begann äußerst zäh, nach 2 h erst einen Minidorsch bei meinem Bruder auf braunglitter mit rotem Bauch.
Um beim Stellenwechsel Fischchance zu haben, wurde dann ein schwarzer 4,5er Shaker von Lunker City am 42g-Kopf montiert. Ein Freund an den Bodden hatte vor kurzem erwähnt, dass dieser sehr erfolgreich sein soll.
Naja, warten wir´s mal ab, wir führen auf 7,5 m.
Nach 250m dann bereits der erste Kontakt. Wie war das schon der erste Biss oder doch Kraut?
Nach weiteren 200m war die Rute dann krumm und der erste schöne Dorsch im Boot. 5 Minuten später dann der nächste Fisch bei meinem Bruder. Das passierte noch 2-3 mal, so dass wir beschlossen wieder zu werfen.
Also wieder die anderen Gufis montiert, weil die den leichteren Kopf hatten und der Mensch ist ja bequem.
30 Minuten und es gab keinen Zupfer. Naja, was soll´s, Stellenwechsel und natürlich wieder geschleppt dabei.
Wieder gab es Bisse auf die schwarzen Köder.
Dann haben wir uns doch nochmal driften lassen und die schwarzen Shaker am 28g-Kopf montiert. Uns siehe da, es gab Fisch. Wir fingen mehrere schöne Dorsche zwischen 5-7m. Köderwechsel wurden zu 100% mit langen Phasen ohne Fisch bestraft. 95% kamen an diesem Tag auf die schwarzen Shaker. Selbst Farben die letztes Jahr sehr gut liefen, wurden ignoriert.
Nach 5,5 Stunden bei 1 Grad Celsius, Wind und immer wieder Schnee, wollten wir vernünftig sein und abbrechen. Mein Bruder bestand dann doch darauf wenigstens einen Teil der Rückfahrt noch zu schleppen.
Nach 10 Minuten der erste Kontakt. Dann plötzlich war der Kontakt weg oder doch nicht? Er kurbelte schneller und siehe da, der Fisch hing noch.
Doch was war das. Nicht der erwartete Minidorsch, sondern eine Meerforelle hing am Köder. Diese hatte sich den Köder am 42g-Kopf geschnappt und hing sauber am Einzelhaken.
Bereits die zweite Mefo, die mein Bruder mal nebenher beim Dorschangeln fängt, vielleicht sollten wir es demnächst mal gezielt auf Mefo versuchen.
Danach brachen wir endgültig ab.
Wirklich ein verrückter Tag. Keine leichten Bedingungen, ein Köder der alles rettete und dann noch ein Überraschungsfang.
Schwarz sollte also in keiner Köderbox fehlen, eine Topfarbe in der Ostsee, auch im flacheren Wasser.
Gruß
Stephan
Moinsen,
ich war gestern mal wieder nach langer zeit auf der Ostsee.
Es sollte mit Gufis auf Dorsch im Flachwasser gehen.
Es begann äußerst zäh, nach 2 h erst einen Minidorsch bei meinem Bruder auf braunglitter mit rotem Bauch.
Um beim Stellenwechsel Fischchance zu haben, wurde dann ein schwarzer 4,5er Shaker von Lunker City am 42g-Kopf montiert. Ein Freund an den Bodden hatte vor kurzem erwähnt, dass dieser sehr erfolgreich sein soll.
Naja, warten wir´s mal ab, wir führen auf 7,5 m.
Nach 250m dann bereits der erste Kontakt. Wie war das schon der erste Biss oder doch Kraut?
Nach weiteren 200m war die Rute dann krumm und der erste schöne Dorsch im Boot. 5 Minuten später dann der nächste Fisch bei meinem Bruder. Das passierte noch 2-3 mal, so dass wir beschlossen wieder zu werfen.
Also wieder die anderen Gufis montiert, weil die den leichteren Kopf hatten und der Mensch ist ja bequem.
30 Minuten und es gab keinen Zupfer. Naja, was soll´s, Stellenwechsel und natürlich wieder geschleppt dabei.
Wieder gab es Bisse auf die schwarzen Köder.
Dann haben wir uns doch nochmal driften lassen und die schwarzen Shaker am 28g-Kopf montiert. Uns siehe da, es gab Fisch. Wir fingen mehrere schöne Dorsche zwischen 5-7m. Köderwechsel wurden zu 100% mit langen Phasen ohne Fisch bestraft. 95% kamen an diesem Tag auf die schwarzen Shaker. Selbst Farben die letztes Jahr sehr gut liefen, wurden ignoriert.
Nach 5,5 Stunden bei 1 Grad Celsius, Wind und immer wieder Schnee, wollten wir vernünftig sein und abbrechen. Mein Bruder bestand dann doch darauf wenigstens einen Teil der Rückfahrt noch zu schleppen.
Nach 10 Minuten der erste Kontakt. Dann plötzlich war der Kontakt weg oder doch nicht? Er kurbelte schneller und siehe da, der Fisch hing noch.
Doch was war das. Nicht der erwartete Minidorsch, sondern eine Meerforelle hing am Köder. Diese hatte sich den Köder am 42g-Kopf geschnappt und hing sauber am Einzelhaken.
Bereits die zweite Mefo, die mein Bruder mal nebenher beim Dorschangeln fängt, vielleicht sollten wir es demnächst mal gezielt auf Mefo versuchen.
Danach brachen wir endgültig ab.
Wirklich ein verrückter Tag. Keine leichten Bedingungen, ein Köder der alles rettete und dann noch ein Überraschungsfang.
Schwarz sollte also in keiner Köderbox fehlen, eine Topfarbe in der Ostsee, auch im flacheren Wasser.
Gruß
Stephan
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: