Ist das dein Hausgewässer.Sehnix
Du hast ja gefragt WO. Das rausziehen ist wieder eine andere Sache.![]()
Nicht, wenn es an dem See keine Renkenangler gibt,Außerdem sind die guten Stellen anhand der Renkenanglerflotten sehr gut zu erkennen!
Dann... kannst du dich auch daran orientieren, wo es über dem Wasser "muckt", wo geschlüpfte Insekten schwärmen!Nicht, wenn es an dem See keine Renkenangler gibt,![]()
Diesen Rat werde ich auch im kommenden Frühjahr beherzigen.Dann... kannst du dich auch daran orientieren, wo es über dem Wasser "muckt", wo geschlüpfte Insekten schwärmen!
Also mit Hegenen habe ich dort noch nie eine Renke gefangen - mit etwas anderem allerdings auch nicht.Zu meiner Verteidigung muss ich aber auch sagen, dass es sehr lange gedauert hat, bis ich die erste Raub-Renke dort live sah und die hatte es dann auch wirklich in sich. Gefangen übrigens auf einen tieflaufenden 8 cm Wobbler, geschleppt.
Um Renken wirklich zutreffend auseinanderzuhalten hilft oft nur der Gang ins Labor. Hier muss man dann auch noch die einzelnen Stämme separat betrachten. Es macht einen großen 'Unterschied, ob sie aus endemischen alpinen Beständen kommen, oder halt aus Skandinavien, gar aus wandernden Stämmen. Für den Möhnesee wurde mir aus zuverlässiger Quelle berichtet, dass es schwedische Maränen sind und die sich deswegen so ganz und gar anders verhalten, wie wir das aus dem Alpenraum gewöhnt sind. Ist dann ja auch kein Wunder, wenn sich Fische mit dem genetischen Plan für Ostseezuflüsse anders benehmen, wie eine Renke aus einem tiefen Alpensee.Die Renke ist wirklich ein interessanter Fisch. Ihr Verhalten scheint sich von Gewässer zu Gewässer teilweise beträchtlich zu unterscheiden.
Es heißt ja sie "schießt" sich förmlich auf ein bestimmtes Nahrungsangebot ein, evtl. eine Erklärung für das Verhalten der Möhne-Renken, sofern die "Raubrenken" zu den typischen Brutfischzeiten (Mai-Sept) gefangen werden.