AW: Wer hat Erfahrung mit "Side Planer" in Binnenseen???
Zanderkisser schrieb:
Hey Timmy,d. h. dann ich muß also mittendrin die Schlepphilfe anbringen und zieh dann meinen Köder nich direkt hinter´m Booti,sondern versetzt.
Kann man des wie weit versetzt einstellen bei den Yellow Bird ?
Gruß Zanderkisser
Richtig.
Ein Beispiel: Du läßt einen Kunstköder bei langsamer Fahrt aus dem Boot bis er ca. 30 Meter (oder kürzer- kommt auf Gewässer und Zielfisch an) hinter Dir ist. Dann montierst Du Deinen Yellow Bird und läßt auch diesen langsam rausgleiten. Beim Abstand Deiner Wahl (ich fühle mich mit ca. 20 metern am wohlsten) zwischen Boot und Yellow Bird machst Du die Bremse relativ weit zu, und stellst die Rute in den Halter. Das Planer Board zieht nun schön auf die Seite!
Das gleiche wiederholst Du mit dem anderen Board auf der anderen Seite.
Man kann mit dieser Methode absolut problemlos 4 Köder gleichzeitig schleppen (auch 6 sind durchaus möglich, wenn du mit 4 Boards und 2 Dipsy Divern fischt. Oder Du läßt anstatt der Dipsys einfach 2 Ruten in größerem Abstand gerade hinter dem Boot laufen.)
Beim Biss lößt sich der Clip, an dem Du Schnur und Board verbunden hast und das Board gleitet an einer Öse zum Vorfach. ( Zumindest sollte es so sein - wenn sich der releaseclip nicht löst, hast Du den berüchtigten Skateboarddrill)
P.S.: Die 4-6 Ruten gelten nicht für deutsche Binnengewässer, sondern für große! Seen (Ist nicht überall erlaubt) oder beispielsweise die schwedische Ostsee.