stockfisch
Fischvertreiber
Hallo Mädls und Jungs,
Für alle Interessierten ein kleiner Bericht von vergangener Woche:
Tag 1:
Am 15. war es endlich soweit, es ging wieder nach Italien für eine Woche. Nach einer anstrengenden Nachffahrt erreichten wir endlich um ca. 7:00 Uhr das "Austrian Fishing & Adventure Camp" in Seravalle. Nach kurzer Besichtigung der Hütten und des Steges trafen wir auf Walter, einen der Besitzer, der uns eine kurze Einführung gab und uns unsere Unterkunft zeigte.
Nach dem Auspacken machten wir uns mit Walter auf den Weg aufs Wasser, in den Buchungskosten war ein kleines Guiding (ohne Fischen) inkludiert :m. Wir fuhren in den kleinen Po und suchten die üblichen verdächtigen Stellen (Büffelloch, halb versunkene Bäume etc. ) nach unseren Bartelträgern ab, konnten aber nicht viele Fische finden, das Wasser war sehr niedrig und hatte knapp 30°C . Zu Mittag waren wir dann wieder im Camp, verpflegten uns kurz, beluden das Boot und es ging endlich zum ersten Drift. Auf Grund der geringen Strömung wählten wir eher leichte Montagen, wir bestückten unsere Ruten mit Bleien und Posen zwischen 100-150g bzw. fischte ich mit einer Stange auf 'Gefühl', also nur 100g Blei <-> Wirbel <-> Vorfach und mit den Tiefenmesser wusste ich immer die Tiefe. Entweder knapp unter den vorbeiziehenden Futterfischen oder knapp über Grund, was mir am Nachmittag gleich zwei Hänger bereitete #q. Als Köder nahmen wir Aale, andere Köderfische gab es beim Camp nicht, jedoch wollten wir irgendwann mal mit ein paar feinen Ruten auf Karausche oder Brachse gehn bzw. bekamen wir einen Tipp, dass die Meeräschen mit 14er Haken und einer Made manchmal zu überlisten seien.
Nach ca. 5 Stunden harter Arbeit in der Hitze (keine Strömung, einmal treibt die Pose aufs Boot zu, dann wieder das Boot auf de Pose und das alles ohne sichtbare Unterschiede in der Strömung) beschlossen wir uns eine markante Stelle zu suchen um dort zu verankern und endlich mal ein bischen Schlaf zu bekommen. Als endlich alles seine Ordnung hatt, die Posen schön in der Strömung standen wollten wir uns ein bischen Ruhe gönnen, die Knarre auf unseren Penn Multirollen dient als wunderbarer Bissanzeiger. Um halb 9 dann der erste Biss, die Pose ging kurz unter aber das wars auch schon. Ziemlich zur gleichen Zeit begann es extrem zu Surren, die Zeit der Gelsen begann und sie rochen unser frisches Blut. Wir setzten beide unsere Moskitonetze auf (die besten 6 investierten Euro ) und zogen lange Hose und Pullover an. Es hatte ja eh nur mehr 25°C. Nach eineinhalb Stunden wars dann endlich vorbei, wir konnten endlich wieder schlafen, hattern aber leider kein Biss und auch kaum Raubgeräusche.
Tag 2:
Um ca. 4 Uhr Morgens leutete das Telephon (zwei Freunde hatten uns am Vortag mitgeteilt, sie besuchen uns spontan für zwei Tage) und so holten wir sie vom Camp ab und es ging wieder zum Fischen. Diesmal wählten wir den Hauptstrom oberhalb unseres Camps aus wo es sogar ein bischen strömte. Wir hatten auch wieder ein paar sehr zaghafte Bisse auf die Posen, aber keiner konnte verwertet werden. Um 9:15 Uhr ca. wars dann endlich soweit, wir waren wieder über einem Futterfischschwarn auf 3 Meter, mein Aal auf 4m als ich plötzlich einen dumpfen Schlag in meiner Rute verspürte. Der Anhieb sass und nach kurzem Drill auf meiner Balzer Magna Seawolf (2,40m , 30LBS) könnte ich diesen Burschen landen.
Nach ein paar Photos durfte er natürlich wieder zurück in sein Element und wir driften mit dem bischen Strömung weiter. Ein paar Minuten später, Volker löste gerade einen Hänger und ich sass gemütlich am Spitz unseres Bootes mit den Füssen übers Wasser baumelnd, hatte ich wieder einen Biss, den ich aber nicht landen konnte weil ich so dumm gesessen bin -> ohne Boden unter den Füssen lieber nicht Wallerfischen und anschlagen :c. Danach tat sich nichts mehr für ein paar Stunden und wir fuhren gegen 13:00 Uhr zurück ins Camp. Gegen Abends ging es dann wieder zum Driften in den kleinen Po was wir bis ca. 3 Uhr betrieben, leider wie am Vortag ergebnislos.
So, jetzt muss ich mal kochen gehen .. der Rest des Berichtes folgt noch, es wird auf jeden Fall noch ein paar schöne Fische geben.
Für alle Interessierten ein kleiner Bericht von vergangener Woche:
Tag 1:
Am 15. war es endlich soweit, es ging wieder nach Italien für eine Woche. Nach einer anstrengenden Nachffahrt erreichten wir endlich um ca. 7:00 Uhr das "Austrian Fishing & Adventure Camp" in Seravalle. Nach kurzer Besichtigung der Hütten und des Steges trafen wir auf Walter, einen der Besitzer, der uns eine kurze Einführung gab und uns unsere Unterkunft zeigte.
Nach dem Auspacken machten wir uns mit Walter auf den Weg aufs Wasser, in den Buchungskosten war ein kleines Guiding (ohne Fischen) inkludiert :m. Wir fuhren in den kleinen Po und suchten die üblichen verdächtigen Stellen (Büffelloch, halb versunkene Bäume etc. ) nach unseren Bartelträgern ab, konnten aber nicht viele Fische finden, das Wasser war sehr niedrig und hatte knapp 30°C . Zu Mittag waren wir dann wieder im Camp, verpflegten uns kurz, beluden das Boot und es ging endlich zum ersten Drift. Auf Grund der geringen Strömung wählten wir eher leichte Montagen, wir bestückten unsere Ruten mit Bleien und Posen zwischen 100-150g bzw. fischte ich mit einer Stange auf 'Gefühl', also nur 100g Blei <-> Wirbel <-> Vorfach und mit den Tiefenmesser wusste ich immer die Tiefe. Entweder knapp unter den vorbeiziehenden Futterfischen oder knapp über Grund, was mir am Nachmittag gleich zwei Hänger bereitete #q. Als Köder nahmen wir Aale, andere Köderfische gab es beim Camp nicht, jedoch wollten wir irgendwann mal mit ein paar feinen Ruten auf Karausche oder Brachse gehn bzw. bekamen wir einen Tipp, dass die Meeräschen mit 14er Haken und einer Made manchmal zu überlisten seien.
Nach ca. 5 Stunden harter Arbeit in der Hitze (keine Strömung, einmal treibt die Pose aufs Boot zu, dann wieder das Boot auf de Pose und das alles ohne sichtbare Unterschiede in der Strömung) beschlossen wir uns eine markante Stelle zu suchen um dort zu verankern und endlich mal ein bischen Schlaf zu bekommen. Als endlich alles seine Ordnung hatt, die Posen schön in der Strömung standen wollten wir uns ein bischen Ruhe gönnen, die Knarre auf unseren Penn Multirollen dient als wunderbarer Bissanzeiger. Um halb 9 dann der erste Biss, die Pose ging kurz unter aber das wars auch schon. Ziemlich zur gleichen Zeit begann es extrem zu Surren, die Zeit der Gelsen begann und sie rochen unser frisches Blut. Wir setzten beide unsere Moskitonetze auf (die besten 6 investierten Euro ) und zogen lange Hose und Pullover an. Es hatte ja eh nur mehr 25°C. Nach eineinhalb Stunden wars dann endlich vorbei, wir konnten endlich wieder schlafen, hattern aber leider kein Biss und auch kaum Raubgeräusche.
Tag 2:
Um ca. 4 Uhr Morgens leutete das Telephon (zwei Freunde hatten uns am Vortag mitgeteilt, sie besuchen uns spontan für zwei Tage) und so holten wir sie vom Camp ab und es ging wieder zum Fischen. Diesmal wählten wir den Hauptstrom oberhalb unseres Camps aus wo es sogar ein bischen strömte. Wir hatten auch wieder ein paar sehr zaghafte Bisse auf die Posen, aber keiner konnte verwertet werden. Um 9:15 Uhr ca. wars dann endlich soweit, wir waren wieder über einem Futterfischschwarn auf 3 Meter, mein Aal auf 4m als ich plötzlich einen dumpfen Schlag in meiner Rute verspürte. Der Anhieb sass und nach kurzem Drill auf meiner Balzer Magna Seawolf (2,40m , 30LBS) könnte ich diesen Burschen landen.
Nach ein paar Photos durfte er natürlich wieder zurück in sein Element und wir driften mit dem bischen Strömung weiter. Ein paar Minuten später, Volker löste gerade einen Hänger und ich sass gemütlich am Spitz unseres Bootes mit den Füssen übers Wasser baumelnd, hatte ich wieder einen Biss, den ich aber nicht landen konnte weil ich so dumm gesessen bin -> ohne Boden unter den Füssen lieber nicht Wallerfischen und anschlagen :c. Danach tat sich nichts mehr für ein paar Stunden und wir fuhren gegen 13:00 Uhr zurück ins Camp. Gegen Abends ging es dann wieder zum Driften in den kleinen Po was wir bis ca. 3 Uhr betrieben, leider wie am Vortag ergebnislos.
So, jetzt muss ich mal kochen gehen .. der Rest des Berichtes folgt noch, es wird auf jeden Fall noch ein paar schöne Fische geben.