Welches Zander-Gerät am großen Strom

Hallo zusammen,

nach zehn Jahren Angel-offline-Zeit bin ich wieder im Geschäft - ich würde gerne am Rhein mein Glück auf Zander versuchen.

Dafür würde ich gerne mal in die Runde fragen, mit welchem Gerät ihr so auf die Stachelritter fischt?
Eher leicht oder eher heavy...?

Mit Spinnfischen konnte ich mich nie anfreunden bislang, also zielt meine Frage auch eher Richtung Ansitzfischen ab.

Merci und vG,
Mario
 

fischmonger

Well-Known Member
Heavy Feeder Ruten sind anscheinend dafür mittlerweile recht weit verbreitet, wie man hört.
 

Orothred

Well-Known Member
Wenn du ne Heavy-Feeeder-Kombi suchst, schau mal in meine Signatur. Eventuell für ein Fließgewässer allerdings die Rolle ne gute Nummer größer wählen :)
 
Sorry für die späte Rückmeldung

Also geht die Richtung eher in "schweres Gerät" ...? Zumin lese ich das, wenn ich ein WG von 80 bis 220 g sehe. ...??

Was nehmt ihr dann für eine Hauptschnur ...?
 

Taxidermist

Well-Known Member
Also geht die Richtung eher in "schweres Gerät" ...? Zumin lese ich das, wenn ich ein WG von 80 bis 220 g sehe.
Wie in dem anderen Thread zu lesen, willst du in Bonn am Rhein angeln, da brauchst du an der Strömungskante 100gr.Blei, wenns reicht?
So erklärt sich auch die WG Klasse einer heavy feederRute, die du dann brauchst.
Als Rolle gehört dann eine 5-6000er ran.
Als Schnur würde ich eine 10kg Geflecht nehmen, am Strom musst du ohnehin noch ein (Mono)Leader fischen
Damit kannst du auf alles Angeln von Barbe über Weißfisch bis Zander.

Jürgen
 
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Orothred

Well-Known Member
Sorry für die späte Rückmeldung

Also geht die Richtung eher in "schweres Gerät" ...? Zumin lese ich das, wenn ich ein WG von 80 bis 220 g sehe. ...??

Was nehmt ihr dann für eine Hauptschnur ...?

Jo, definitiv, wenn du in solchen Strömungen fischen willst. Mir hats selbst bei uns hier in der eher kleinen Leine schon 100g weggetrieben....
 

rhinefisher

Wellknown Member
Eher leicht oder eher heavy...?
Beim Ansitz definitiv Schwer.
Optimal sind zwei Ruten mit großen Freilaufrollen von S.Himano
Eine starke Feeder in 420cm und eine 390cm 3lbs Karpfenrute.
Feeder kommen schnell an ihre Grenzen wenn es um präzise Weitwürfe und Treibsel im Wasser geht, bieten aber die bessere Bißerkennung.
Bei solchem Geschirr verwende ich 0.17er Fireline mit 30-35er Mono Top Shot.
 

Thomas.

Heckbremser
Thomas. ???
Was sagst du dazu?

alles eine frage von dem was man ausgeben möchte, aber eigentlich sind alle gut, wenn es eine 6000er sein soll, wäre die ST die günstigste dann die DL ,XT, OC, US D, usw

Nachtrag, sollte man sich für eine Heckbremse entscheiden, wäre es egal welche Rollen größe man nimmt, ob 6000,8000 oder 10.000 die lassen sich alle untereinander Tauschen auch Model übergreifend (bis auf die X-Arero da passen nur die dafür vorgesehenen, allerdings lassen sich auch dort die Spulen untereinander tauschen)
 
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magi

Well-Known Member
Eine Freilaufrolle braucht es m.E. nicht am Rhein. Habe zwar auch welche an meinen Ansitzruten, die Funktion des Freilaufs kann man sich aber sparen , da bei dem üblichen Strömungsdruck hier am Mittel- und Niederrhein die Feinjustage des Freilaufs am Ende der üblichen Shimano-Range liegt (zumindest bezogen auf die im Besitz befindliche Baitrunner OC 4000 und Thunnus Ci4+8000). Sonst zieht dir allein die Strömung bei feineren Freilaufeinstellungen permanent Schnur von der Rolle. Alternativ zu einer heavy Feeder komme ich auch gut mit den Spro 3 Kraftruten (80-160g) zurecht. Damit kannst du noch ohne Probleme 150g Blei plus handlange Laube als Köfi fischen.
 
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