Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

GetHooked

Member
Ich möchte mir nun endlich eine Harrison VHF zulegen.

Meine Frage:
Welche Länge und welches WG würdet ihr mir für das Gummifischen im Rhein empfehlen? Ich möchte eine möglichst hohe Köderbandbreite abdecken. (Also auch mal Ködergröße >16cm)

Ich tendiere eher zu der Rute mit einer Länge von 3,05m und 30-75G Wurfgewicht. Oder doch lieber die Rute mit 2,70m? Kann mir hier jemand einen Erfahrungsbericht geben?

Und: Hat schon jemand Erfahrungen mit der Bestellung bei germantackle gemacht, oder kann mir vielleicht einen anderen Rutenbauer empfehlen?

Vielen Dank für Eure Hilfe #h
 

GetHooked

Member
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

...sehr viel "Vorarbeit" hast Du Dir ja anscheinen nicht gegönnt, bei einer
Investition dieser Größenordnung |kopfkrat
...ansonsten hättest Du ja mal ausgiebig lesen können,
z.B. hier: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=68007
oder hier:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=128221


Nur mal so als Tip;)

Bobster

Bei mehr als 300 Seiten verliert man einfach den Überblick...deswegen wollte ich es einfach mal kurz und knapp halten.
 

peterws

Jäger und Sammler
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

Kurz und knapp:

Ich mag's lieber etwas leichter!
Daher fische ich (auch im Rhein) eine VHF, 2,70m, bis 45g mit einer 2500er Rolle. Gufis >16 werfe ich aber nicht.
 

Bobster

Wiedergänger in Eigenzeit
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

@GetHook
...kann ich verstehen, war auch nicht
bös' gemeint #6

Bobster
 
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

Die Frage ist ja auch , wo am Rhein angelst du? Da ich am Oberlauf z.Teil viel weniger Strömungsdruck habe, als z. B. in Köln, sind auch die Ansprüche an eine Rute andere. Da du als Wohnort Bochum angegeben hast, nehme ich mal an, du fischst in NRW am Rhein?
 

GetHooked

Member
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

...war auch nicht
bös' gemeint #6

Bobster
Hab ich auch nicht so aufgefasst ;)

Blueplay76 schrieb:
Die Frage ist ja auch , wo am Rhein angelst du? ... Da du als Wohnort Bochum angegeben hast, nehme ich mal an, du fischst in NRW am Rhein?
Genau, im NRW-Bereich - also vornehmlich im Bereich zwischen Wesel und Duisburg. Da kann der Strömungsdruck auch schon mal stärker sein.
 

Schleien-Stefan

Active Member
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

Welche Länge und welches WG würdet ihr mir für das Gummifischen im Rhein empfehlen? Ich möchte eine möglichst hohe Köderbandbreite abdecken. (Also auch mal Ködergröße >16cm)

Je spezialisierter eine Rute ist, umso kleiner wird der optimale Einsatzbereich. Gummies >16cm mit entsprechenden Köpfen für die Rheinströmung würde bei mir heissen das die 75er VHF zu schwach ist. Wenn Du zur 90er tendierst wirst Du mit Gummies <5" wenig Freude haben...

Am besten mal probefischen, einige Member hier haben eine 75er VHF, sicher auch jemand in Deiner Nähe. Wenn Du die Rute mal selber mit den gewünschten Ködern fischen kannst wird Dir das sicher am meisten helfen.

Prinzipiell würde ich zum Angeln mit Gummi im Strom 9´mit 30-75g empfehlen, aber wie schon gesagt nicht für die richtig großen Gummies...
 

eddyguru

Member
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

Mahlzeit,

fische selber am Rhein und der Maas.Besitze seit zwei Wochen eine 45er,vorher habe ich ein Jahr lang ne 75er gefischt.

Zur 45er-Habe bis jetzt 5" Hammers und einige No Action Shad´s bis 7" Fin gefischt.Meistens an 18gr Köpfen.Was auch alles noch im Rahmen war,drüber würde ich nicht mit ihr fischen.Mit nem 6" Hammer z.Bsp. wäre sie meiner Meinung nach überfordert.Mir macht die rute einen riesen Spaß im Bereich von 8-12cm und 18gr Köpfen.

An die 75er habe ich fast alles drangehängt.Bis 7" und bis 30gr Köpfen.War alles meiner Meinung nach kein Problem.

Mein Fazit ist,dass die 45er ne geile Sommerrute ist,wenn Köder bix max.12 cm angesagt sind.8er Kopytos lassen sich auch super fischen,die an der 75er nicht wirklich Spaß machen.Wenn in der kälteren Jahreszeit größere Köder angesagt sind,kommt bei mir wieder ne 75er zum einsatz.Deswegen ist auch der 75er Blank schon bestellt#6

gruß

Eddy#h
 

Schleien-Stefan

Active Member
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

An die 75er habe ich fast alles drangehängt.Bis 7" und bis 30gr Köpfen.War alles meiner Meinung nach kein Problem.

Echt? Da finde ich geht Gefühl verloren, weil sich die Rute beim Anjiggen eben dann doch in der Spitze bewegt. Aber zum Glück empfindet das ja jeder anders, hauptsache die Rute passt zu Deinem Angelstil! #6
 

paul188

Dullen
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

Mahlzeit,

also ich fische die VHF in 270m... -75gr. seit 1.5 Jahren am Niederrhein.... und die Rute ist für Köder von 8-15 cm und Köpfen bis 25gr. ideal!

gruß Paul
 

eddyguru

Member
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

Bei den Größen lief es meistens auch übers Faulenzen.Ideal ist es vielleicht nicht,aber diese fischerei ist bei uns am Rhein auch recht selten gewesen.Dafür hats gereicht.
Komischer weise,war meine 75er deutlich härter,als die vom Kumpel,die ich vor ein paar Tagen mal gefischt habe#c

greetz#h
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

Echt? Da finde ich geht Gefühl verloren, weil sich die Rute beim Anjiggen eben dann doch in der Spitze bewegt. Aber zum Glück empfindet das ja jeder anders, hauptsache die Rute passt zu Deinem Angelstil! #6
Stefan, nicht vergessen: Du hast eine mit 'ner sehr dünnen Spitze, und da macht sich das bemerkbar. Die Jungs mit fast 3mm dicken VHF-Spitzen haben da noch ein Stück mehr Reserve nach oben, das wäre fast 90er.

Meiner Einschätzung nach kann Harrison bei den VHF die -30/45g, die -75/90g und die -120/150g Typen gar nicht sauber trennen, zumal die sich wirklich nur im ST unterscheiden. Und das hat mad so auch gesagt.
Und eben variieren oder variabel eingeordnet werden.

Das gleiche Spielchen finden wir gerade bei CTS: Die Ranges wechseln sogar -75/-90g, auch mit -120/150g wird verschoben, SU-Typen generiert. Als CU-Typen deklariert fände ich das gar nicht schlecht: Cut-Up, also aufgeschnitten, Spitze dicker weg. Dazu gehört für mich auch die weitere aktuelle CTS-Diskussion. Denn so exakt können die alle nicht fertigen, vor allem nicht an verschieden anlaufenden Produktionsserien.

Und meint ihr, die CMW-Ruten sind nur aus Zufall in abgeschnitten CU-Varianten erhältlich? Da macht man aus der Not schnell eine Tugend, und stellt dann auch noch die Vorteile fest. Denn die dickspitzige CU-Version kann ja mehr nach oben hin, wie auch hier wieder beschrieben wird.

Die ganz großen Abnehmer von Billigblanks backen mal 10000 in einem weg. Die gibt es aber auch nie wieder nach, nur sind eine große Stückzahl für lange zeit ausreichend und überall gleich verfügbar. Das scheint dann genauer ...
 
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Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Welche Harrison VHF? Mit Gummi auf Zander im Rhein.

Komischer weise,war meine 75er deutlich härter,als die vom Kumpel,die ich vor ein paar Tagen mal gefischt habe#c
Sag ich doch, es gibt eine dünnere Spitzentype und eine dickere Spitzentype , wie wir mehrfach bei den Messungen festgestellt haben.

Meiner Einschätzung nach liegt das an unterschiedlichen Spitzenschnitten, denn wie ich einmal 2 schiefe Blanks auf den Tisch bekam, sind die Spitzen durchaus kräftig schief, das wäre nichtmal ein B-Blank mehr. Und hat Streß mit dem Lieferanten verursaht.
Also wird wohl gecuttet, und wenn es 15cm sind, dann haste die sehr dicke Spitze. Unten rum haben die Blanks eh etwas Überlänge, wie man an einem Reparatur-ST gut sehen konnte.

Früher gab es mal B- und C-Blanks, aber heute nicht mehr? Wo sind die hin, denn genauer ist die Blankproduktion beileibe nicht geworden. Muss alles schneller gehen, mehr Ausstoß, schnell, schnell ...
Blankunterschiede kommen aber zwangsläufig, da die Backergebnisse am Ende unterschiedlich aussehen, und sich dünne harte Spitzen gerne beim Abkühlen verbiegen. Und was macht ein ausstoßorientierter Hersteller? So viel wie möglich fixen, und raus damit. :g

Immerhin kann man das ja leicht nachmessen, eine Schieblehre ist kein Teufelsding, und langsam bürgert es sich immer mehr ein #6, nachzufragen, nachmessen zu lassen.
Noch ein paar Jahre, und wir haben die Hersteller und Anbieter so weit, dass sie es mal ordentlich draufschreiben bzw. überhaupt angeben. Dazu gehört kollektiver Druck! :m
 
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