Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

GreenMonsta

Kunstköder Freak
Hallo liebe Kollegen!

Ich beangel (mit dem Drop Shot Rig ,auf Barsch und Zander ) einen schönen Baggersee der bis zu 40m tief ist,ich befische Ecken mit einer Tiefe von 6-12m.
Ich weiß das die Farben der GuFi in der Tiefe oder im dunkeln anders wirken,und manchmal total anders aussehen.
Gibt es irgendwo Artikel wo man Beispiele sieht wie Köder in der Tiefe die Farbe ändern?
Habt ihr Tipps welche Farben/Köder in der Tiefe gut wahrgenommen werden?

Für Tipps und Anregungen wäre ich dankbar
smile.gif


lg,Benny
 

schrauber78

angelnder Kaffeejunkie
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

es gab mal violette glitter kopytos. die waren an tiefen klaren gewässern auf ganz gut
 

Birger

Dorschvollstrecker
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Hi Benny,

die können in dem Kiessee alle Farben gut wahrnehmen, auch noch in 20m Wassertiefe.
Die Frage ist nur, welche sie auch nehmen wollen und das ist etwas kniffeliger.
 

Teye

Member
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Hallihallo,
ich weiß ja zum Glück, über welchen Kiessee ihr sprecht bzw. schreibt. M.E. ist die Farbe hier reine Glaubenssache. Ich fange dort Fische auf jede Farbe, wenn ich die Fische finde und sie dann auch noch bei Laune sind (das sind die größeren Problemchen hier). Ich fange die meisten auf Gelb, aber nur deshalb weil ich über 50% der Zeit gelb fische.

@Birger: Glaubst Du wirklich, dass der Fisch in 20 m Wassertiefe einen Köder sieht, wenn für uns Menschen die Sichttiefe unter 50 cm ist? Ich habe im Sommer im Stockdunkeln Bisse auf Gummifisch erhalten, meines Erachtens erfolgt das Erkennen der Beute da eher über Seitenlinie und eventuell Gehör.

Gruß

Mathias
 
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

im prinzip ist es in einem normalen baggersee ab 10 m tiefe völlig egal welche farbe ihr nehmt, da ehh alle ziemlich gleich braun aussehen werden ! ... bei trüberen/ besonders klaaren seen kann das mit der tiefe aber natürlich variieren !! ...
würde aber auf jeden fall in großén tiefen no-action shads empfehlen, weil die einfach den grund schneller erreichen und ihr dadurch eine viel größere fläche auch mit niedrigen gewichten sinnvoll und gründlich abfischen könnt !
egal ob action oder no-action shad: das material des gufi`s sollte so weich wie möglich sein!
( kochen macht auf jeden fall jeden gufi zu nemm slotter shad xDD )

lg Andy

PS: wie schon gesagt wurde ist das ganze ehh ne ziemliche glaubensfrage ! ...
Pink .... :vik: is einfach klasse ! ... und blau und grün glitter.....
 

Bruno 01

Active Member
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

In tiefen Seen kommt es meiner Meinung nach nicht auf die Farbe sondern auf die Größe an.Du solltest es mit richtig großen Gufis versuchen und viel Spiel sollten sie haben.Große
Gufis mit viel Spiel erzeugen mehr Druckwelle und hierauf kommt es an.Nehm ruhig Gufis von 20cm.





Bruno #h
 

henningcl

Der Weg ist das Ziel ;-))
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

das hab ich auch in sonner zeitschrift gelesen(raubfisch)
da leuchtet einer die köder mit ner schwarzlichtlampe an.
ob er das allerdings mit nem echten köderfisch probiert hat steht da nicht.
der leuchtet wohl nicht, oder.....:q

http://www.angeln.de/praxis/gewusst-wie/kleine-farbenlehre-06.php

Uli Bayer hat einige Tests inzwischen durchgeführt und in der Tiefe sind für viele Räuber Ultraviolette Farben zu erkennenseiner Meinung nach.
Was z.B. eine gu6te Farbe ist, wer hätte es gedacht, Motoroil!

Wenn du googlest findest du bestimmt was!
 

Birger

Dorschvollstrecker
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

An alle Gläubigen:

die Köderfarbe ist ganz und gar nicht egal, nicht nachts und schon gar nichts tagsüber.
Nur weil jemand mit gelb oder braun oder pink angelt und auch was fängt, hat er noch lange nicht das Optimum getroffen.
Eine ganz wichtig Frage: habt ihr jemals (und dabei ehrlich sein) während einer guten Beißerei mehrere Farben durchgetestet? Da kenne ich kaum jemanden, der das macht.
Ist aber ein Versuch wert, weil dann erkennt man ganz genaue Tendenzen, welche Farben wirklich gut sind und welche weniger gut, bzw. schlecht sind. Natürlich ist es nicht jeden Tag die gleiche Farbe, wäre auch zu einfach, aber Tendenzen gibt es immer und an manchen Tagen entscheidet eine Farbnuance. Glaubt keiner? Dann bitte mal an die vielen Tage zurück denken, an denen es schlecht lief. Mit einer anderen Farbe hätte es nicht unbedingt so schlecht laufen müssen...

Und zur Form: da gibt es auch nicht DIE Köderform. Tipps wie: der Gummi muss weich/ groß oder ein No-Aktion Shad sein sind relativ nutzlos. Jede Form/Größe hat genau wie die Farbe ihre Tage und dann fängt diese. Man sollte sich mal einen Kopf darum machen, warum das so sein könnte und nicht immer wieder den selben Köder reinwerfen, weil der mal einen Fisch gebracht hat.

Ich würde ja auch mal nähere Tipps geben, aber da ich den besprochenen Kiessee selber befische, halte ich mich etwas zurück. Ihr wisst ja, Ast absägen und so...
 

Tomasz

Well-Known Member
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Ich habe keine Ahnung, welche Farben die Fische in welcher Tiefe wie wahrnehmen, aber in "meinem" kristalklaren brandenburger Baggersee gehen am besten die Grüntöne insbesondere fluogrün-glitter. Dabei ist es egal ob ich diese Farbe in 2 oder 12 m fische. Wobei in den flacheren Bereichen bis etwa 3 m auch die Brauntöne (Krebs?) ganz gut fangen.
Übrigens hatten die entnommenen Fische in der Regel Barsche oder Krebse im Magen;).

Gruß

Tomasz
 

Bruno 01

Active Member
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

An alle Gläubigen:

die Köderfarbe ist ganz und gar nicht egal, nicht nachts und schon gar nichts tagsüber.
Nur weil jemand mit gelb oder braun oder pink angelt und auch was fängt, hat er noch lange nicht das Optimum getroffen.
Eine ganz wichtig Frage: habt ihr jemals (und dabei ehrlich sein) während einer guten Beißerei mehrere Farben durchgetestet? Da kenne ich kaum jemanden, der das macht.
Ist aber ein Versuch wert, weil dann erkennt man ganz genaue Tendenzen, welche Farben wirklich gut sind und welche weniger gut, bzw. schlecht sind. Natürlich ist es nicht jeden Tag die gleiche Farbe, wäre auch zu einfach, aber Tendenzen gibt es immer und an manchen Tagen entscheidet eine Farbnuance. Glaubt keiner? Dann bitte mal an die vielen Tage zurück denken, an denen es schlecht lief. Mit einer anderen Farbe hätte es nicht unbedingt so schlecht laufen müssen...

Und zur Form: da gibt es auch nicht DIE Köderform. Tipps wie: der Gummi muss weich/ groß oder ein No-Aktion Shad sein sind relativ nutzlos. Jede Form/Größe hat genau wie die Farbe ihre Tage und dann fängt diese. Man sollte sich mal einen Kopf darum machen, warum das so sein könnte und nicht immer wieder den selben Köder reinwerfen, weil der mal einen Fisch gebracht hat.

Ich würde ja auch mal nähere Tipps geben, aber da ich den besprochenen Kiessee selber befische, halte ich mich etwas zurück. Ihr wisst ja, Ast absägen und so...

1.Das die Farben keine Rolle spielen sagte ja keiner.
Sondern in tiefen Seen ! Bei trübem Wasser sowie einer bestimmten Wassertiefe nimmt der Raubfisch seine Beute weniger mit dem Auge als mit der Seitenlinie wahr.Deshalb spielt die erzeugte Druckwelle des Kunstköders eine größere
Rolle als die Farbe.Ein großer Kunstköder hat hierbei noch den
Vorteil nicht so schnell vom Räuber verfehlt zu werden.
2.Größe und Form der Köder können gerade in stark befischten Gewässern wichtig sein.Denn die Räuber beißen ja nicht auf einen No action Shad weil er No-Action hat sondern weil sie Ihn nicht kennen/kannten.
3.In einer Beißphase der Räuber unterschiedliche Farben und Köder probieren ? Sie sind doch in Beißlaune und beißen auf fast alles.Will ich wissen auf was sie nicht beißen ? Aber wenn sie halt nicht in Fresslaune sind ihre Instinkte zu wecken und zum Schnappreflex zu bewegen/reizen das ist die Kunst oder ?


Bruno #h
 

Birger

Dorschvollstrecker
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Auch im Trüben oder in einem tiefen See sehen die Räuber die Farben. In dem angesprochenen See auf jeden Fall.

Und zu Punkt 3: Den Köder während einer Beißphase zu wechseln macht durchaus Sinn, denn nur jetzt bekommt man zügig Feedback von den Fischen. So kann man rausfinden, was an dem betroffenen Gewässer wirklich läuft. Welche Aussagekraft hat denn z.B. ein Tag, an dem ich irgendwann einen Biss auf einen grünen Gufi bekommen hab. Mehr ging nicht an dem Tag. Und nun ist der Grüne der beste Köder? Hätte der eine Fisch den Biss auch auf einen roten Gufi getätigt? Kann man nicht sagen, oder?
Andersherum: es beißt wie verrückt auf braun und man wechselt auf grün, prompt bleiben die Bisse aus. Nach einigen erfolglosen Würfen wieder braun rangehängt und schon beißts wieder. Jetzt weiß ich doch, dass braun in diesem Gewässer eine wahrscheinlich auch in Zukunft gute Farbe sein wird und kann auf sie auch an schlechten Tagen vertrauen.

Ich finde es wichtiger, dazuzulernen und nicht jeden Tag wieder aufs neue ins "Blaue" zu schießen und irgendwelche Köder ranzuknüppern, mal sehen was passiert.
Aus solchen Erfahrungen ergeben sich tatsächlich Muster, die an anderen Gewässern wiederholbar sind und man hat meistens schon mal ungefähr den richtigen Köder dran.

Und zur Köderaktion: egal wie wenig der läuft, die Fische bemerken den garantiert. Hab auch schon nachts und bei absolut trüber Suppe auf No-Action gefangen, da kommt es eher auf das Aktivitätsniveau der Fische als auf die Sichtigkeit des Wassers an.
 

Bruno 01

Active Member
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Auch im Trüben oder in einem tiefen See sehen die Räuber die Farben. In dem angesprochenen See auf jeden Fall.
Und zu Punkt 3: Den Köder während einer Beißphase zu wechseln macht durchaus Sinn, denn nur jetzt bekommt man zügig Feedback von den Fischen. So kann man rausfinden, was an dem betroffenen Gewässer wirklich läuft. Welche Aussagekraft hat denn z.B. ein Tag, an dem ich irgendwann einen Biss auf einen grünen Gufi bekommen hab. Mehr ging nicht an dem Tag. Und nun ist der Grüne der beste Köder? Hätte der eine Fisch den Biss auch auf einen roten Gufi getätigt? Kann man nicht sagen, oder?
Andersherum: es beißt wie verrückt auf braun und man wechselt auf grün, prompt bleiben die Bisse aus. Nach einigen erfolglosen Würfen wieder braun rangehängt und schon beißts wieder. Jetzt weiß ich doch, dass braun in diesem Gewässer eine wahrscheinlich auch in Zukunft gute Farbe sein wird und kann auf sie auch an schlechten Tagen vertrauen.

Ich finde es wichtiger, dazuzulernen und nicht jeden Tag wieder aufs neue ins "Blaue" zu schießen und irgendwelche Köder ranzuknüppern, mal sehen was passiert.
Aus solchen Erfahrungen ergeben sich tatsächlich Muster, die an anderen Gewässern wiederholbar sind und man hat meistens schon mal ungefähr den richtigen Köder dran.

Und zur Köderaktion: egal wie wenig der läuft, die Fische bemerken den garantiert. Hab auch schon nachts und bei absolut trüber Suppe auf No-Action gefangen, da kommt es eher auf das Aktivitätsniveau der Fische als auf die Sichtigkeit des Wassers an.

Habe ich geschrieben das sie ihn nicht sehen ?
Habe das glaube ich auch begündet.

Sehe ich halt etwas anders.
Aber hier haben wir beide noch etwas wichtiges vergessen.
Jeder Köder ist nur so gut oder so schlecht wie er geführt wird.

Da hast Du vollkommen Recht #6

.Habe nichts gegenteiliges geschrieben.


Bruno #h
 

Tisie

Active Member
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Hi Birger,

grundsätzlich bin ich voll und ganz Deiner Meinung, vor allem was das Testen und die Rückschlüsse daraus angeht #6 ... häufig wird anhand von Einzelfängen viel zu schnell und vor allem zu pauschal geurteilt.

Bez. der Farbe bin ich aber trotzdem der Meinung, daß diese in vielen Fällen überbewertet wird. Die Grundauslegung (grell oder gedeckt, dunkel oder hell, usw.) spielt manchmal schon ein Rolle, aber man muß nicht von jedem Gummifisch 20 Farben in der Box haben, wie es einem die Hersteller suggerieren.

Eine ganz wichtig Frage: habt ihr jemals (und dabei ehrlich sein) während einer guten Beißerei mehrere Farben durchgetestet?
Ehrlich: ja! Wirklich ;) ... letztes Jahr hatten wir z.B. einen Tag, an dem wir zu zweit über 50 Zander gefangen haben (nein, das Gewässer verrate ich nicht). An einer Stelle ist mein Kumpel schnell mit über 10 Fischen in Führung gegangen und ich habe wild meine Box durchprobiert. Bis auf ein paar Anfasser und Zupfer wollte an meinen Gummifischen in allen möglichen Farben absolut kein Fisch hängenbleiben. Mein Kumpel hat mir dann einen Gummifisch wie er ihn fischte abgegeben, allerdings in einer völlig anderen Farbe - und ich habe damit genauso gut gefangen wie er.

Das ist genauso eine von Dir beschriebene Situation, aus der man gut Rückschlüsse für die Befischung des gleichen Gewässer unter ähnlichen Bedingungen ziehen kann und das wird gerade an schlechten Tagen belohnt: dieses Jahr waren wir zur gleichen Zeit auf dem Gewässer und haben einen richtig schlechten Tag erwischt. Es wollte einfach nicht laufen und so habe ich konsequent den Erfolgsköder gefischt, in der Hoffnung, daß der vielleicht doch noch Fisch bringt ... und so war es auch: zum Ende des Tages hatte ich vier Zander (darunter ein schöner 78er) und mein Kumpel blieb leider Schneider (er hat viel probiert, aber nicht konsequent mit dem Erfolgsköder gefischt).

Ähnliche Erlebnisse hatte ich schon oft mit meinen Freunden und gerade wenn man zu zweit unterwegs ist, kann man sehr schön testen und probieren. Aus diesen Erfahrungen habe ich für mich den Schluß gezogen, daß die Köderfarbe in der Rangfolge der fangentscheidenden Faktoren meist (nicht immer!) recht weit hinten steht. Einen größeren Einfluß hat meistens Größe, Aktion und Führungsweise des Köders sowie das taktische Vorgehen, also wie man ein Gewässer angeht und welche Stellen man wie befischt.

Zur Ausgangsfrage: an einem klaren Bagegrsee würde ich der Farbe mehr Bedeutung geben, als an einem trüben Zandergewässer - logisch. Eine pauschale Empfehlung halte ich für nicht zielführend. Ich würde schauen, welche Futterfische vorkommen und mich daran orientieren. Barsche kommen eigentlich überall vor ;) ... nützt aber nichts, wenn die Hechte im Freiwasser Ukeleis oder Maränen fressen. Nur mal so als Anhaltspunkt ...

Gruß, Matthias
 

Schleien-Stefan

Active Member
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Matthias und Birger, ich gebe euch vollkommen recht.

Das Problem stellt sich für viele Angler aber ganz anders, weil eben Tage an denen man so viele Bisse bekommt das man ernsthafte Rückschlüsse ziehen kann an vielen Gewässern selten sind. Ich habe an einigen Gewässern solche Tage schon erleben dürfen und viel gelernt. An meinem "Hausgewässer" herrscht hingegen ein sehr starker Befischungsdruck und ich kann froh sein, wenn ich auf einer Spinntour von 2 Stunden einen oder 2-3 Bisse bekomme. Mehr ist ein absolutes Ausnahmeergebnis, was eventuell einmal im Jahr vorkommt. Dabei sind sowohl Tage an denen ich konsequent mit einem Köder (oder Ködertyp) fische als auch Tage an denen ich experimentiere, wobei ich allgemein eigentlich am Anfang eine Vorgehensweise festlege und diese dann den Tag durchfische.

An anderen Gewässern (Stichwort: Zanderangeln an der Elbe oder auch teilweise am Bodden) wo im 10-Minuten-Takt Bisse kommen (habe ich selbst mehrfach so erlebt) kann man experimentieren und Rückschlüsse ziehen, da habt ihr Recht und es macht Sinn. Wenn ich aber von Leuten höre das sie 10 mal zum Spinnfischen rausgehn und insgesamt 3 Bisse haben, was soll man da für sinnvolle Rückschlüsse ziehen?

Da klammert man sich dann schon an Hinweise von Leuten die eben unter ähnlichen Gewässerbedingungen regelmässig fangen...

Deswegen kann ich die Ursprungsfrage gut verstehen, wenn man selber selten Bisse hat und dann hier liest das einige sehr regelmässig viele Fische fangen kann man ins Grübeln kommen und glauben es läge am Köder - was zwar sein kann, aber sicher oft nicht das Problem ist.
 
U

Udo561

Guest
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Und zu Punkt 3: Den Köder während einer Beißphase zu wechseln macht durchaus Sinn, denn nur jetzt bekommt man zügig Feedback von den Fischen. So kann man rausfinden, was an dem betroffenen Gewässer wirklich läuft.

Hi,
und genau das ist es was viele falsch machen , einfach aus Angst dann nichts mehr zu fangen :q
Wenn man mit Rot gut fängt will man diesen Köder auch beibehalten weil der Fisch im Moment darauf gut beisst, am nächsten Tag wundert man sich aber warum auf Rot nichts beisst.
Man(n) sollte einfach den Mut haben den Köder zu wechseln wenn der Fisch beisst und nicht wenn er nicht beisst ;)
Nur so entwickelt man(n) sich weiter und lernt dazu.

Gruß Udo
 

Tisie

Active Member
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Hallo Schleien-Stefan,

nicht daß ein falscher Eindruck entsteht, auch bei mir sind Tage mit zweistelligem Fangergebnis eher die Ausnahme als die Regel und dieses Jahr hatte ich so viele Nullrunden, wie schon lange nicht mehr ;)

Du hast natürlich vollkommen Recht, was soll ein Angler machen, der bei 10x Spinnfischen 3 Fische fängt? Er konzentriert sich auf das, was Erfolg brachte und wundert sich, wenn es am nächsten Tag nicht funktioniert.

Was ich am Wasser wirklich oft sehe ist, daß sich viele Angler einfach keine Gedanken darüber machen, was sie da tun und warum vielleicht etwas (nicht) funktionierte. Häufig wird eben einfach drauflos geangelt ... geht einem ja selbst auch manchmal so, daß man keinen Plan hat, aber man kann sich ja mal ein paar Gedanken dazu machen und beobachten ;)

Viele Grüße, Matthias
 

Schleien-Stefan

Active Member
AW: Welche GuFi Farbe für tiefe Baggerseen?

Klar, vorher ein bisscehn über die Gegebenheiten nachdenken und dann einen Plan machen ist wichtig. Nur wenn man anfangs kaum was fängt fehlen die Anhaltspunkte, deswegen kommen dann die Fragen hier im Board...
 
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