Welche Batterie

Hi
Bin zwar eher technikaffin, aber Bluetooth und weitere Spielereien muss ich in dem Fall nicht haben.
So ein Lader hier muss und wird für mich reichen, 20A Versionen kosten bis zu 50€ mehr.

Oma hat schon gesagt wer Billig Kauft - Kauft zweimal.
So ein Ladegerät oben mag funktionieren jedoch würde ich es nicht im Außenbereich und schon gar nicht unter einer Bootsplane am Steg Nutzen.
Wer schnell von der Welt will na ja.
Und zum Ladestrom immer dem AKKU Hersteller folgen.
Wenn diese Seriös sind gibt es immer Herstellerangaben.

Gruß trollmänchen
 

guese1

Active Member
So jetzt bin ich weiter habe mich in einem Technikforum
und beim Hersteller schlau gemacht
1.Das Ladegerät darf keine Desulfatierungsfunktion (Erhaltungsladung haben)
Diese zerstört den Akku auf Dauer
2. Die Kennlinie des Akkus sollte:CC-CV sein (3 Stufenladung)
3.Die Ladeschlussspannung soll 14,6Volt betragen.
Laden geht bis 1c das bedeutet bei einer 100AH Batterie mit 100AH
Wäre dann in Ca.1,5 Stunden voll nur das geht auf die Lebensdauer
Optimal wäre 0,25C-0,5 C das wären dann 25AH pro Stunde beziehungsweise 50AH
Mit nur 10% der Batteriekapazität Also 10Ah wie man Bleibatterien läd sei auch nicht optimal
Man kann jedes Ladegerät das diese Kriterien erfüllt einsetzen.
Mein Ctek 10AH kann ich schon deswegen nicht einsetzen da es eine Erhaltungsladungsfunktion hat
 

alexpp

Well-Known Member
Hi
Bin zwar eher technikaffin, aber Bluetooth und weitere Spielereien muss ich in dem Fall nicht haben.
So ein Lader hier muss und wird für mich reichen, 20A Versionen kosten bis zu 50€ mehr.

Oma hat schon gesagt wer Billig Kauft - Kauft zweimal.
So ein Ladegerät oben mag funktionieren jedoch würde ich es nicht im Außenbereich und schon gar nicht unter einer Bootsplane am Steg Nutzen.
Wer schnell von der Welt will na ja.
Und zum Ladestrom immer dem AKKU Hersteller folgen.
Wenn diese Seriös sind gibt es immer Herstellerangaben.

Gruß trollmänchen
Hör mal, du kennst dich offensichtlich nicht wirklich gut aus, schwingst aber gerne große Reden.
Solche Ladegeräte werden in D in großer Mehrzahl für LiFePO4 Akkus verkauft, ob von Echlotzentrum für ihre überteuerten Akkus oder eben etwas günstiger über ebay und Co.

Bezüglich Ladestrom, das ist einer der großen Vorteile der LiFePO4, die vertragen vergleichsweise viel. Einen 50Ah bis 150Ah Akku wird wohl keiner von uns mit 1C laden, weil die Ladegeräte deutlich teurer wären und es einfach unnötig ist. Ob nun ein 100Ah LiFePO4 mit 10A, 20A oder 40A geladen wird, spielt nicht die größte Rolle. Der begrenzende Faktor dürfte eh das BMS sein und nicht die Zellen selber.
 
wollte auch mal meine Sichtweise näher bringen
Der Tod mehrer Batterien in meinem Boot sowohl Starter für Aussenborder und Batterie für MK 55lbs habe ich mich schon vor Jahren entschlossen eine Rebecell 50 ah anzuschaffen. Diese Batterie konnte ich an einem normalen Angeltag noch nicht leerfahren der Motor zieht bis zu 50a bei ca 16,2 volt ( Batterie hat soviel) fahre aber normal wesentlich langsamer in stufe 1 zieht der Motor ca 7a.

Die Batterie wird vom Lader im Hafen geladen mit ca 7,5 a wird dann weniger und schaltet ab. Ich halte es im Normalfall für unsinnig hier mit 30a und mehr reinzuhauen. Dies unterstützt den sogenannten Zelldrift ohne Ende,der auch sehr schlecht durch das eingebaute BMS auszugleichen ist. Nur in den seltenen Fällen ist bei den Batterien ein aktiver Balancer verbaut der diesen Zelldrift bei allen Ladezuständen ausgleicht.Der Balancer des BMS wird es in der Regel schlecht schaffen die Zellen auszugleichen wenn da ständig fest nachdrückt wird. Ob ein Laderät 10h dranhängt ist doch egal, es muss meiner Meinung auch nicht sein dass die Batterie jedesmal vollgekloppt wird. Das Datenblatt der Batterien gibt hier Auskünfte bezüglich Zyklen In Abhängigkeit von B und Entladung.
Die Batterie hält am Besten bei Nutzung von 40-80% der Kapazität, oder voll und schnell entladen, also nicht angeln volltanken und 6 Wochen stehen lassen, DEM ist bei Blei nicht so.
Da ich nur selten auf mein Boot komme fahre ich vor der langen Pause ( mehre Monate) die Batterie auf ca 80% dann Haupschalter aus.
An dieser Stelle muss zu 100% sicher sein dass hier nichts dranhängt.
Bei Nichtmutzung über längere Zeit Batterie nicht voll lagern Meine verliert in ca 7 Monaten 10% von 80 auf 70%.
Die Problematik bei E Motoren ist überschaubau bei der Starterbatterie wirds knifflig, mein neues Projekt, Selbstbau.
 

steffen78

Well-Known Member
Hallo, ich habe gerade folgendes entdeckt, 100ah lfpo4 12 V für 400 Euro. Schein relative gut verpackt zu sein-sprich spritzwassergeschützt für Boote...
Check this out! https://amzn.eu/d/889fXzH

Kann man auch parallel oder reihe schalten und somit Kapazität erhöhen oder Spannung ( dann auch für 24V Außenborder...)

Es gibt auch zwei Tests auf Youtube wo das Ding relativ gut weg gekommen ist ...( bin mir nicht sicher ob ich die link dazu hier einstellen darf...)
 
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