In einem neuen YouTube-Video geht STRG_F der Frage nach: „Was soll Angeln?“ Es wird auf das auch unter Anglern heiß diskutierte Thema Catch & Release eingegangen. So heißt es im Titel des Filmes „Töten oder Freilassen: Was soll Catch & Release?“

STRG_F beschäftigt sich in diesem YouTube-Video mit dem Thema Chatch & Release beim Angeln (Foto: Screenshot YouTube-Kanal STRG_F)
STRG_F beschäftigt sich in diesem YouTube-Video mit dem Thema Chatch & Release beim Angeln (Foto: Screenshot YouTube-Kanal STRG_F)


In dem Video vom YouTube-Kanal STRG_F werden Angler ans Wasser begleitet, die gerne Fische fangen, aber dann auch wieder zurücksetzen. Dies ist bei maßigen, nicht geschonten Fischen in Deutschland ein heikles Thema. In anderen Ländern wie zum Beispiel in den Niederlanden ist Catch & Release von Fischen aber häufig sogar vorgeschrieben oder gehört zum guten Ton.

Der Reporter Han von STRG_F trifft sich am Wasser mit Anglern wie David Buscemi, Björn oder Paul Rosarius, geht auf das Tierschutzgesetz und ein Video vom Rapper Marteria ein, in dem dieser Karpfen zurückgesetzt hat, macht selbst seinen Angelschein und beschäftigt sich mit den Fischereigesetzen der Bundesländer und die unterschiedlichen Mindestmaße und Schonzeiten. Außerdem begleitet der STRG_F-Reporter die Fischereiaufsicht in Hamburg bei Kontrollen, fragt bei Tanja Breining von der Peta nach, interviewt die Wissenschaftlerin und Biologin Lynne Sneddon von der Universität Göteburg zum Thema Schmerzempfinden bei Fischen und geht in Hamburg auch selbst vom Boot angeln, um beim Guiding mit Natsch (Najwa Hussein) von Pro-Guiding einen Zander zu fangen. Diesen fängt der Reporter auch, entnimmt ihn und bereitet den Fisch anschließend in der Küche zu.

In dem Video wurde des Weiteren gesagt, dass Prof. Dr. Robert Arlinghaus für ein Interview zum Thema Schmerz angefragt wurde und dieser nicht für ein Interview zur Verfügung stünde. In den Kommentaren zum Video sagt Prof. Dr. Robert Arlinghaus aber: „Ich werde im Film angesprochen. Entgegen der Aussage im Film habe ich ein sehr langes Interview mit dem Reporter geführt (ca. 2 h) und diverse Fachartikel als Hintergrundinformation zugesendet. Lediglich für ein Interview vor der Kamera stand ich nicht zur Verfügung.“ Weiter sagt der Professor von der Humboldt-Universität zu Berlin in den Kommentaren: „…Einige meiner Hintergrundinformationen sind korrekt dargestellt worden, andere nicht…“

Außerdem werden Stimmen von Anglern auf einer Angelmesse eingefangen zum Thema Catch und Release wie zum Beispiel von Rene Voss, Benedikt Götzfried und Insa Ahrens. Was in dem Video nicht beleuchtet wurde, ist zum Beispiel das Thema eines Küchenfensters/Entnahmefensters, welches es zum Beispiel in Hamburg oder bei den Müritzfischern gibt. Auch, dass Catch & Release generell nicht verboten ist, wurde zu wenig thematisiert. Untermaßige, geschonte oder ganzjährig geschützte Fische oder wie in Hamburg große, wichtige Laichfische müssen zurückgesetzt werden, was ebenfalls Catch & Release ist. Ungewollte Beifänge dürfen in bestimmten Bundesländern ebenfalls zurückgesetzt werden.

Wie steht Ihr zum Thema Catch & Release oder dem Entnehmen aller maßiger Fische? Soll der Angler jeden gefangenen Fisch, der vom Gesetzt her entnommen werden muss, auch töten?

Hier kommt Ihr zum Video „Töten oder Freilassen: Was soll Catch & Release?“ vom YouTube-Kanal STRG_F

Anmerkung der Redaktion (08.03.2023, 17:29 Uhr):
Anscheinend hat STRG_F das Thumbnail gerade noch mal zum Video ausgetauscht. Der Titel heißt nun "Kriminelle Angler?"

Neues Thumbnail von STRG_F ist gerade erschienen. Vorher war der Reporter mit einem Zander zu sehen und der Titel lautete Was soll Angeln? Nun ist ein Angler unkenntlich gemacht und der Titel heißt Kriminelle Angler? (Foto: Screenshot YouTube-Kanal STRG_F)
Neues Thumbnail von STRG_F ist gerade erschienen. Vorher war der Reporter mit einem Zander zu sehen und der Titel lautete "Was soll Angeln?" Nun ist ein Angler unkenntlich gemacht und der Titel heißt "Kriminelle Angler?" (Foto: Screenshot YouTube-Kanal STRG_F)


Anmerkung der Redaktion (08.03.2023, 17:42 Uhr):


Uns ist gerade aufgefallen, dass der Titel auch geändert wurde:

Vorher: "Töten oder Freilassen: Was soll Catch & Release?“

Aktuell: "Fangen und Freilassen: Ist Catch & Release Tierquälerei?"
 
Allerdings habe ich schon Wiederfänge und Fänge erlebt, die mir eben was anderes sagen. Einst sogar einen Zander, der schon einen Herzstich überlebt hat (natürlich wurde das Herz nicht getroffen, die Wunde war aber gerade am verheilen).

Aber wie gesagt, dass geht natürlich zu weit Off-Topic.
Das geht in der Tat zu weit - ist denn wieder
Märchenstunde?!
Wieso sollte ein Angler einen Zander abstechen, der dann auf wundersame Weise den Weg zurück ins Gewässer findet um dann mit "verheiltem Herzstich" wiedergefangen zu werden.
Diese Mär dann noch als "ZanderWiderstandsfähigkeit" Beweis zu nennen... Es wird langsam unglaubwürdig.

Deine ständige C+R Propaganda nervt.
Mach Dein Ding aber lass die Anderen ihre Fische mitnehmen, wenn die das wollen.

Und ja, der Zander ist hochempfindlich und für den verantwortungsvollen Angler KEIN SPORTFISCH. Es sei denn, man akzeptiert die Verluste, um seine "schonende" ZirkusAngelei durchzudrücken!

R. S.
 
Auch wenn es nicht Thema ist, du hast vollkommen recht. Die Mortialität ist zwar unlängst höher als beim Hecht. Aber nicht Ansatzweise so hoch wie vom Lajos1 genannt.
Das Institut für Fischerei in Starnberg geht bei Zandern von einer Mortalität beim Zurücksetzen von über 60% aus. Diese Zahl wurde mir jedenfalls auf Nachfrage genannt. Das ist auch der Grund, warum ich in meinem Verein keinen Besatz mit untermaßigen Zandern in Angelgewässern mehr durchführe. Die Leute sitzen abends zum Waller- und Schleienangeln mit Tauwurm am Wasser und regelmäßig werden untermaßige Zander gefangen, die tief geschluckt haben und kaputtgehen.

Die Kombination der Verlustrate beim Zanderbesatz (auch aufgrund des Sommerwetters der vergangenen Jahre) und der aktuellen Zanderpreise (pro kg um die 25 €) hat übrigens dazu geführt, dass mein Verein dieses Jahr erstmalig gar keine Zander besetzen wird. Dafür wird der Hechtbesatz erhöht.
 
Ich hab mir das Video mal angesehen. Man muss sagen das Thema wird recht einseitig beleuchtet und durch seine Kürze geht es für ein so Komplexes Thema nicht tief genug auf die Materie ein.
Ausgelegt ist es für mein Empfinden auf möglichst viele Klicks und Reaktionen.
Der Schluss Satz des Reporters ist so ziemlich der einzige Punkt der den Zuschauer zum Nachdenken anregen könnte.

Gruß Max
 
geht bei Zandern von einer Mortalität beim Zurücksetzen von über 60% aus.
Zander sind zwar schon Fische, die ggf. etwas empfindlichder reagiedren, aber so eine pauschale Aussage halte ich schon für ziemlich subjektiv. Wäre interessant ob es für diese Annahme auch eine belastbare Datenbasis gibt.

In den USA wurden ja schon zahlreiche Studien durchgeführt, die zu ganz anderen Ergebnissen kamen.

Bei einer ungünstigen Kombination der Faktoren, z.B. höhere Wassertemperatur, tiefer Hakensitz, längere Zeit an der Luft usw. wären die 60% aber durchaus möglich. Bei großer Fangtiefe ggf. auch.

Andererseits gab es in den USA bei walleyes, die in der kühleren Jahreszeit auf Kunstköder gefangen und im Wasser abgehakt wurden auch Quoten von <5%.

Da kann sich natürlich jeder die Zahlen herauspicken, die ihm selber in den Kram passen.
 
Ich habe mir gerade das Video angeschaut. nachdem ich die bisherigen Beiträge hier im Thread gelesen hatte.
Dass dort nicht alle Wissenschaftler zu Wort kamen, dennoch selbsternannte Tierrechtler eine Stimme abgeben durften, ist für mich einseitige Stimmungsmache. Das kann man an sich abprallen lassen.
Die Schlußsätze des schlemmenden Reporters allerdings verdienen meinen Respekt.
 
Ich habe mir gerade das Video angeschaut. nachdem ich die bisherigen Beiträge hier im Thread gelesen hatte.
Ich inzwischen auch und diese Reportage ist klar tendenziös konzipiert worden.
Allerdings diese Hamburger Plastiktüten Angler waren schon krass und das diese Motorboot Guide Anglerin, ausgerechnet tief stehende Zander als Zielfisch hergenommen hat, auch nicht besonders klug.
Ich gehe aber mal davon aus, dass sie nicht wusste, wen sie da im Boot sitzen hatte und zu der Zeit geht da wohl auch nichts anderes?

Jürgen
 
Zander sind zwar schon Fische, die ggf. etwas empfindlichder reagiedren, aber so eine pauschale Aussage halte ich schon für ziemlich subjektiv. Wäre interessant ob es für diese Annahme auch eine belastbare Datenbasis gibt.

In den USA wurden ja schon zahlreiche Studien durchgeführt, die zu ganz anderen Ergebnissen kamen.

Bei einer ungünstigen Kombination der Faktoren, z.B. höhere Wassertemperatur, tiefer Hakensitz, längere Zeit an der Luft usw. wären die 60% aber durchaus möglich. Bei großer Fangtiefe ggf. auch.

Andererseits gab es in den USA bei walleyes, die in der kühleren Jahreszeit auf Kunstköder gefangen und im Wasser abgehakt wurden auch Quoten von <5%.

Da kann sich natürlich jeder die Zahlen herauspicken, die ihm selber in den Kram passen.
Zander sind definitiv viel empfindlicher was Stress angeht. Hecht u. Barsch vertragen eine gewisse Zeit ohne Wasser. Zander machen viel schneller schlapp.

Man weiß auch nicht wie gut sie sich vom Stress erholen, nach dem Zurücksetzen. Im Sommer am besten dafür sorgen, dass er ständig Wasser in den Kiemen hat und, dass der Schleim gar nicht erst an die Luft kommt. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, aber wenn man ihn zurücksetzen will, kann man sich die Mühe schon machen.

Ich selbst habe kein Interesse mehr daran Fische nur zu fangen, um sie wieder zurückzusetzen. Das ist mir der Aufwand der Angelei nicht wert. Für mich gehört ein Fischgericht zur Fischerei dazu. Es gibt natürlich Ausnahmen wo man als Jungangler sein Können unter Beweis stellen will und Fische überlisten möchte, die man von vornherein nicht mitnehmen will.

Ich glaube auch, dass die Motivation der Karpfen-Spezis viel eher in der Erholung am Wasser zu finden ist, als in der Überlistung der großen Karpfen. Das ganze drum-herum bei der Angelei macht für sie den Reiz aus. Die Überlistung eines kapitalen Karpfen ist nur noch die Krönung dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann den Stressversuch nicht ganz nachvollziehen:
Fisch A ist unverletzt und verhält sich normal.
Fisch B wurde betäubt und dann verletzt und verhält sich apathisch.
Fisch C ist verletzt aber unbetäubt und verhält sich wie Fisch A.


Wo finde ich jetzt den Beweis, dass Fische Schmerz empfinden?
Fisch B verhält sich doch nur so apathisch, weil er vorher narkotisiert wurde, nehme ich mal an.
Und Fisch C, der verletzte, verhält sich wie der unverletze Fisch A.

Häääh? Logik?
:laugh2
 
Wo finde ich jetzt den Beweis, dass Fische Schmerz empfinden?
Fisch B verhält sich doch nur so apathisch, weil er vorher narkotisiert wurde, nehme ich mal an.
Und Fisch C, der verletzte, verhält sich wie der unverletze Fisch A.
Jo das habe ich auch gedacht, zumal diese Zebrabärblinge Schwarmfische sind und sich in Einzelhaltung ohnehin untypisch verhalten!

Jürgen
 
Ich kann den Stressversuch nicht ganz nachvollziehen:
Fisch A ist unverletzt und verhält sich normal.
Fisch B wurde betäubt und dann verletzt und verhält sich apathisch.
Fisch C ist verletzt aber unbetäubt und verhält sich wie Fisch A.


Wo finde ich jetzt den Beweis, dass Fische Schmerz empfinden?
Fisch B verhält sich doch nur so apathisch, weil er vorher narkotisiert wurde, nehme ich mal an.
Und Fisch C, der verletzte, verhält sich wie der unverletze Fisch A.

Häääh? Logik?
:laugh2
Wenn ich's mir richtig übersetze, wurde dem Aquarienwasser im Fall des verletzten Fisch C ein Schmerzmittel beigemischt.
 
Wenn mit Karpfen und Zebrabärblngen ähnliche Versuche gemacht würden, aber nur Zebrabärblinge ein bestimmtes Verhalten zeigen, Karpfen aber nicht, wäre es m.M. nicht besonders objektiv , die Ergebnisse bei den Karpfen zu verschweigen.

Dass Angler Fischen weder Gift noch Säure injizieren solte auch bekannt sein.

Soweit ich mich erinnern kann, zeigten selbst Zebrabärblnge, die zwar ins Maul gestochen wurden, aber nur Kochsalzlösug injiziert bekamen, keine Verhaltensänderungen.
 
Ich brauche keine wissenschaftlichen Experimente die mir erklären wie sich ein Fisch unter Stress verhält. Was sollte sich durch die Ergebnisse denn für mich als Angler ändern?

Die Diskussionen um Tierwohl u. Moral neigen ,meiner Einschätzung nach, schnell dazu, in abstrakte Modelle abzudriften.

Es gebietet der Anstand, dass man jeder Kreatur mit Respekt begegnet. Wer das versteht, der behandelt Lebewesen schon im Ansatz vernünftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Video habe ich mittlerweile gesehen und es ist noch weitaus schlimmer als erwartet.
Da mir gerade die Zeit dazu fehlt, kommt vielleicht morgen noch mein Kommentare dazu. Unter dem Video habe ich aber bereits etwas geschrieben.
Nur noch kurz ergänzend! Es ist ganz normal das Thumb bei YT Videos regelmäßig zu ändern und auch den Titel. Man will halt möglichst viele Leute damit erreichen und somit bereitet man des Öfteren schon direkt mehrfache Thumbnails vor.
Du hast recht, das ist normal und mache ich auch hin und wieder neuerdings.
Aber es geht nicht darum, dass der Titel und das Thumbnail geändert worden sind, sondern wie Anglerfeindlich es jetzt dargestellt wird.

Das geht in der Tat zu weit - ist denn wieder
Märchenstunde?!
Wieso sollte ein Angler einen Zander abstechen, der dann auf wundersame Weise den Weg zurück ins Gewässer findet um dann mit "verheiltem Herzstich" wiedergefangen zu werden.
Diese Mär dann noch als "ZanderWiderstandsfähigkeit" Beweis zu nennen... Es wird langsam unglaubwürdig.
Mir ist es einerlei ob du es glaubst oder nicht.
Warum der Fisch nach dem Abstechen wieder im Wasser? Woher soll ich das wissen. Vermutlich weil jemand nicht aufgepasst hat. Vermutlich nicht einmal betäubt und abgestochen, der Fisch hat dann gezappelt und ist wieder ins Wasser gefallen. Reine Spekulation.
Aber es ist ein Fakt, dass ich bei diesem Erlebnis dabei war. Ein Kollege hat den Zander (80+) unter einer Brücke im flachen Wasser gefangen, nachdem der sich den Köder geschnappt hat. Wir staunten nicht schlecht als wir das gesehen haben.

Deine ständige C+R Propaganda nervt.
Mach Dein Ding aber lass die Anderen ihre Fische mitnehmen, wenn die das wollen.
Ich habe kein Problem damit, wenn jemand einen Fisch entnimmt. Du aber offensichtlich die Diskussion zu verstehen, denn ich habe lediglich auf die Mortalität geantwortet, geschildert das die Mortalität nicht so stark wie angegeben ist und lediglich eines von mehreren Beispielen zitiert, die ich erlebt habe. Zeitgleich habe ich auch erwähnt, dass die Sterberate von Zandern wesentlich höher als bei anderen Fischen ist und dort die Handhabe schneller und schonender gehen muss als bei anderen Fischen. Oder um es mit deinen Worten auszudrücken.
Mach dein Ding aber lass auch andere ihre Meinungen, wenn sie eine andere Meinung haben. Die musst du nicht teilen. Akzeptieren musst du diese aber.
 
Habe mir das Video eben auch angesehen. Mich stören diese Pauschalisierungen und Polarisierungen ebenfalls.

Wenn man schon §1 des Tierschutzgesetzes als Diskussionsgrundlage ("Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.") nimmt, sollte man seine Argumentation auch darauf aufbauen:
Dann würde man vermutlich zu dem Schluss kommen, dass es "[meine] Verantwortung (...) für das Tier als Mitgeschöpf" eben ist, "das Leben und Wohlbefinden" einer beim Barschangeln mit Einzel-Schonhaken gefangenen 1,30m-Hechtdame voller Rogen zu schützen und sie schonend zurück zu setzen.

Aber die Art und Weise, wie in dem Video argumentiert wird, ist doch sehr plakativ. Dabei hätte durchaus sinnvolle Beispiele für eine tiefgründigere Diskussion gegeben: Der Barsch oder Wels, der beim Zanderfaulenzen beißt und aus Gründen nicht kulinarisch verwertet werden kann. Der Weißfisch, der beim Spinnfischen unglücklicherweise gehakt wird. (Natürlich nicht so wie in dem gezeigten Beispiel der Doppeldrilling, der aus der Seite der Brasse gerissen wurde.) Der gefangene Fisch, der auch außerhalb der Schonzeit offenbar im Laichgeschäft ist. ...

Gruß,
Double2004
 
Hallo,
Habe mir das Video eben auch angesehen. Mich stören diese Pauschalisierungen und Polarisierungen ebenfalls.
Mir missfällt, mit welch tendenziösem Unterton das Angeln dargestellt wird.
Das Video habe ich mittlerweile gesehen und es ist noch weitaus schlimmer als erwartet.
Ich inzwischen auch und diese Reportage ist klar tendenziös konzipiert worden.

Erfreulich objektiv der Beitrag

das Video bzw. besser die Reportage ist gar nicht so schlecht
Schon erstaunlich wie unterschiedlich die Meinungen sein können.

Ich gehe mal davon aus, dass alle den gleichen Videoclip meinen.

Ich werde es mir weiterhin nicht antun.

Neue Informationen scheinen ja eh nicht enthalten zu sein.
 
Oben