Was ist mit den Karauschen los ?

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Die Karausche ist Fisch des Jahres 2010

Richtige Karauschen sind nur noch selten zu beobachten und auch als Besatzfische nicht leicht zu beschaffen.
Bei gemeldeten Karauschen handelt sich es meist um Giebel oder verwilderte Goldfische.
In den Gewässern, welche ich kenne verschwand die Karausche vollständig und konnte durch Besatz auch nur in ein Gewässer zurückgebracht werden.
Früher kamm sie oft gemeinsam mit Giebeln und Schleien in Kleinstgewässern bei uns vor.

Was ich heute vorfinde sind Fische, welch ich als verwilderte Goldfische bezeichne.
(Schwartz bis Bronzefarbig in der Form des Goldfisches)

Karauschen und Giebel können sich nicht kreutzen.
Ansonsten hatten sie nicht im gleichen Gewässer vorkommen können.
Meine Idee, könnten Goldfische ein vermischen beider Arten herbeigeführt haben ?

Lachhaft...?

Begründung:
Giebel sind mit Karauschen nahe Verwant.
Giebel oder eine Unterform sind die Ursprungsform des Goldfisches.(so weit mir bekannt)
Giebelbestände kommen großflächig ohne Männchen vor.
kein Witz..eine besondere Anpassung.
(Die G-Weibchen laichen mit anderen Fischen ab, die Eier werden befruchtet aber das Erbgut wird nicht gemischt es entstehen Klone also wieder G-Weibchen.)
Goldfische giebt es bei uns etwa 100 Jahre und viele gelangten auch in freie Gewässer.
Wenn Goldfische die Zuchtform sind, haben wir jetzt auch Männchen im Gewässer.
Sollten diese ihr Erbgut mit Karauschen tauschen können.?

Bin gespannt ob ihr ähnliches zu berichten habt, oder warum Karauschen verschwinden. #h
 
Zuletzt bearbeitet:

Darth-Bob

Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Das grösste Problem für Karrauschen sind die allgegenwärtigen Karpfen, selbst Schleien verhungern bei einer unnatürlich hohen Karpfenzahl in wenigen Monaten.
Gewässer die für Karrauschen ideale Lebensräume sind ,werden bei vielen Anglern als ungepflegt angesehen.
Da ich selber grosser Karrauschenfan bin, versuche ich auch alles mögliche um den Fisch zu helfen.
 

Sneep

Eine NASE für den Fisch
In stillem Gedenken
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Hallo,

Ja, die Karauschenbestände haben in den letzten 10-20 Jahren schwer gelitten.

Ein hoher Prozentsatz der Angler hat in seinem Leben noch nie eine Karausche gesehen. Vielfach wird zwischen Giebel und Karausche gar nicht unterschieden.

Nachdem die Karausche Fisch des Jahres war, setzte eine wahre Hysterie ein. Jeder wollte Karauschen besetzen und der Markt war wie leer gefegt.

Ich weiß von Züchtern, die bereits die Produktion der nächsten 3 Jahre verkauft haben.

Wenn solch ein Mangel herrscht und die Preise oben sind, macht das erfinderisch. Wenn jemand anbietet, sofort und ohne Probleme Karauschen liefern zu können, ist zumindest Vorsicht angebracht.

Mir ist mindestens 1 Fall bekannt, wo anstelle der bestellten Karauschen Giebel geliefert wurden.
Der Gewässerwart hatte den Erhalt von Karauschen quittiert!

Man muss diese Besatzaktionen in der Regel kritisch sehen.
Eine heimische Art kann sich in meinem Gewässer nicht mehr halten und verschwindet. Dafür muss es ja eine Ursache geben. Es macht daher keinen Sinn diese Art wieder zu besetzen, ohne das ich die Ursache für ihr Verschwinden beseitigt habe.

Als Ursache gelten unter Biologen der zu hohe Karpfenbestand und die Konkurrenz durch den Giebel.
Die Karausche ist konkurrenzschwach und wird von den beiden anderen Arten verdrängt.

Die Karausche bevorzugt ähnliche Gewässer wie die Schleie.


Was den Giebel betrifft, gibt es in letzter Zeit bei einigen Biologen Zweifel, ob er tatsächlich die Stammform des Goldfische ist. Der Grund sind neuere genetische Untersuchungen.

Vermutlich gibt oder gab es früher mehrere Arten des Giebels in Europa, die alle unter der Bezeichnung C. gibelio liefen

Auch die historische Verbreitung ist umstritten, da diese Art schon früher häufig mit der Karausche verwechselt wurde.

Es gibt nicht nur Giebelbestände, die sich über die sogenannte Jungfernzeugung als Klone der Mutter entwickeln, sondern auch Populationen, mit einem Männchen-Anteil bis zu 25%.

Deine Befürchtung, beide Arten könnten sich vermischen ist schon Realität.
Bei einigen britischen "Giebelbeständen" hat man herausgefunden, das es sich in Wirklichkeit um Hybriden Karausche X Goldfisch handelt.
(Quelle Kottelat/Freyhof, Handbook of European Freshwater Fishes).

Noch ein paar Bemerkungen zur Unterscheidung:

Als erstes einmal das mit dem schwarzen Fleck auf der Schwanzwurzel der Karausche vergessen.
Diesen Fleck haben nicht alle Karauschen und wenn, dann die Jungtiere.

Sicherstes Merkmal ist das schwarze Bauchfell des Giebels.
Dazu muss man das Tier aber töten.

Ansonsten bleibt die Rückenflosse. Der Giebel hat eine Rückenflosse wie ein Karpfen. Der 1. Strahl ist stark verdickt und an der Hinterseite gezackt. Die Flosse ist eingeschnitten.

Der Karausche fehlt der verdickte 1. Strahl und die Flosse wölbt sich nach außen.

sneep
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Danke für deine umfangreiche Antwort.
Habe mich im Frühjahr mit dem Fischwirt Reese über K. unterhalten.
Der erzählte mir das er als Junge noch K. in großer Zahl erlebt hat.
Hat jetzt aber auch Probleme diese Art nachzuziehen. Weshalb dieses so ist wußte er auch nicht so genau.
Karauschen scheinen aber auch einige Stämme/Arten gebildet zu haben, jedenfalls kenne ich K. von früher grünlich, als Jungfisch mit Fleck.
Die K. welche mir in letzter Zeit angeboten wurden, sind entweder sehr dunkel oder blasser gefärbt. Sie sind auch nicht so scheibenförmig.
Aber wer kann schon sagen aus welche Ecke die kommen.
Könnte ein echter Fluch werden, Fisch des Jahres zu sein.
Jetzt werden wohl Massen von Karauschen mindestens Europaweit zugekauft werden um den Markt zu stillen.
Wieder neue Stämme und eventuel Krankheiten.
Nur was hat eine vieleicht romänische Karausche, im kalten Deutschland verlohren.
Ich erinnere mich daran das der Rückgang der Moderlischen durch eine eingeschleppte Krankheit verursacht wird.
Könnte so etwas nicht auch bei Karauschen der Fall sein ?
 

cafabu

Active Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

moin, moin,
das es mit der unser alten einheimischen Karausche bergab geht ist überall festzustellen. Als Jugendlicher konnte ich in jedem Dorftümpel reichlich Bauernkarpfen fangen. Im Laufe der Jahre wurde es weniger, bis hin in den letzten Jahren gar keine mehr.
Allerdings haben wir in unseren Vereinsgewässern keine Mischlinge gefangen. Der Giebel kommt bei uns kaum vor.
Ihr verstecktes Dasein hat die Karausche allerdings bei einer Gewässersanierung gezeigt. Beim Ablassen entdeckten wir etliche auch kapitale Karauschen. Selbst unser Gewässerwart, der dort am meisten angelt, war absolut erstaunt und meinte er wusste garnicht dass dort noch Karauschen drinn sind
Gruß Carsten
 

Karauschenjäger

Active Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Moin,

ich freue mich darüber, dass es hier doch noch Kollegen gibt, die sich dafür interessieren, wie man Karauschen im Bestand erhalten kann.

Karauschen sind meine Lieblingsfische !


Mein Name täuscht, denn ich jage ganz bestimmt keine Karauschen, oder höchstens, um sie oder einige von ihnen in einen geigneten Teich umzusetzen, um auch dort einen festen Stamm entstehen zu lassen.

Im Nordwesten ist auch der Giebel häufiger vertreten als die Karausche, sicherlich gibt es auch Mischformen. Die meisten Karauschen in den Gewässern hier sind in kleinen verkrauteten Regenrückhaltebecken von 600 bis 1000 qm Wasserfläche zu finden. Entweder durch Aussetzen oder Entenflug, wer weiß ?

Wenn Karauschen keine Fressfeinde und genügend Nahrung haben, vermehren sie sich auch gut, können z.T. später entnommen und umgesetzt werden. Aus einem im Sommer trocken gefallenen Teich haben wir vor 2 Jahren aus den wenigen verbliebenen Pfützen rund 150 Karauschen geborgen und in einen sicheren kleinen Teich umgesetzt. Trotz einiger weniger Hechte wird sich dieser Bestand dort stabilisieren.

Würde mich freuen, wenn wir noch mehr über Bestandsdichte und Neubesatz von Karauschen lesen könnten.


Munter bleiben
Karauschenjäger
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BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Moin,

ich freue mich darüber, dass es hier doch noch Kollegen gibt, die sich dafür interessieren, wie man Karauschen im Bestand erhalten kann.

Karauschen sind meine Lieblingsfische !

Mein Name täuscht, denn ich jage ganz bestimmt keine Karauschen, oder höchstens, um sie oder einige von ihnen in einen geigneten Teich umzusetzen, um auch dort einen festen Stamm entstehen zu lassen.

Im Nordwesten ist auch der Giebel häufiger vertreten als die Karausche, sicherlich gibt es auch Mischformen. Die meisten Karauschen in den Gewässern hier sind in kleinen verkrauteten Regenrückhaltebecken von 600 bis 1000 qm Wasserfläche zu finden. Entweder durch Aussetzen oder Entenflug, wer weiß ?

Wenn Karauschen keine Fressfeinde und genügend Nahrung haben, vermehren sie sich auch gut, können z.T. später entnommen und umgesetzt werden. Aus einem im Sommer trocken gefallenen Teich haben wir vor 2 Jahren aus den wenigen verbliebenen Pfützen rund 150 Karauschen geborgen und in einen sicheren kleinen Teich umgesetzt. Trotz einiger weniger Hechte wird sich dieser Bestand dort stabilisieren.

Würde mich freuen, wenn wir noch mehr über Bestandsdichte und Neubesatz von Karauschen lesen könnten.


Munter bleiben
Karauschenjäger
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Schade das du den Fisch nicht senkrecht häst, aber ich meine wahrscheinlich genau diese Tiere wenn ich von verwilderten Goldfischen schreibe.
Karauschen kenne ich hochrückiger und von der Färbung mehr ins grüne gehend.
Dein Fisch ist bräunlich und kompakt wie Goldfisch oder Giebel.
Für einen Giebel (Silberkarausche) aber zu dunkel gezeichnet und der Kopf zu groß.
 

Ossifischer

Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Bei uns gibt es ein Gewässer (0,35ha) mit einen reinen Karauschenbestand . Ab und zu man fängt eine Kreuzung zwischen Karausche und Goldfisch.(weil irgend ein Idiot sein Tümpel leer gemacht hat:r) Aber zu 90% sind es Karauschen und dann kommen "Angler" und fangen sie als Köderfische.
 

Karauschenjäger

Active Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Also ich glaub schon, dass der von mir gezeigte Fisch eine echte Karausche ist. Das Foto ist etwas unscharf und darum ist die Grundfarbe schlecht zu erkennen.

In dem Regenrückhaltebecken, aus dem der Fisch stammt, schwimmt kein einziger Goldfisch und hat auch in den letzten Jahren keiner geschwommen. In diesem Teich gibt es nur Karauschen und sehr schön gezeichnete Rotfedern, sonst keine andere Fischart.

Ich denke schon, dass Karauschen auch unterschiedliche Grundfarben haben; das dürfte regional unterschiedlich sein, auch wie der Teich ausgestattet ist, in dem sie schwimmen. Übrigens habe ich in meiner langen Angelzeit (Sportfischerprüfung 1964 |rolleyes ) noch keine Karausche gesehen, die diesen legendären Fleck an der Schwanzwurzel hatte.

Natürlich kann ich einen Giebel von einer Karausche unterscheiden, zumal die Giebel in dieser Gegend relativ silberfarben und damit ziemlich hell sind.

Ich würde mich über weiteren Meinungsaustausch freuen.


Munter bleiben
Karauschenjäger
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Bleizange

Well-Known Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Ist eben für viele nur ein einer dieser verdammten Weißfische. Wird nicht groß, hat viele Gräten und schmeckt nicht gut. Also findet er wenig Beachtung bzw. wird als lästig empfunden. Zum Glück sehen das einige Angler anders.

Hier mal ein Hinweis für eine bessere Unterscheidung beider Arten. Dazu zählt man die Schuppen auf der Seitenlinie. Die Karausche hat 32-35 und der Giebel 27-31.
 

Sneep

Eine NASE für den Fisch
In stillem Gedenken
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Hallo,

also ich komme auf 30 Schuppen in der Seitenlinie, demnach ein Giebel. Das ist aber reichlich unsicher, da der Überlappungsbereich sehr groß ist. Um 2 Schuppen verzählt, könnte es auch eine Karausche sein.

Das wichtigste Merkmal, die Rückenflosse ist nicht zu sehen.

Das mit den Grundfärbungen ist eine sinnlose Diskussion. Ich habe sowohl Karauschen als auch Giebel in den verschiedensten Grundfärbungen erlebt. Scheinbar gibt es von der Karausche lokale Stämme. Dafür spricht auch, das der berühmte Punkt nicht in allen Populationen vorkommt.

Was bleibt zur Unterscheidung ist das schwarze Bauchfell des Giebels und die Unterschiede in der Rückenflosse.

Gleichzeitig gibt aber selten einen solchen Artenmischmasch wie bei dem Trio Karpfen, Giebel und Karausche. Gerade bei den großen Karauschen und Giebel der entsprechenden Hitparaden sieht es nicht selten sehr nach Karpfenbeteiligung aus.

SnEEP
 

FoolishFarmer

... mag Fisch!
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Die verfluchte Wiederanbindung sämtlicher Altwasser (zumindest entlang des Rheinsystems) ist eine der Hauptursachen für den Rückgang der Karausche - denn dort wo dann plötzlich alle anderen Arten wieder auftauchen verschwindet die Karausche.
Fataler Weise ist in 90% der Fälle die Fischereibehörde diejenige, die die Wiederanbindung fordert und durchsetzt (nur damit "neue" Angelgewässer entstehen?)...
Und gerade die sollten sich doch eigentlich auskennen. :(
 

Karauschenjäger

Active Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Interessante Beiträge!

Wahrscheinlich hilft es schon, auch wenn das rechtlich umstritten ist (!), größere Karauschen in kleinere Regenrückhaltebecken an den Stadträndern umzusetzen, wenn diese die nötigen Voraussetzungen wie Sauerstoffgehalt und z.B. ph-Wert haben, sehr gute Wasserpflanzenvielfalt aufweisen, nicht schon von Rotaugenschwärmen "durchseucht" sind und auch nicht von irgendwelchen obskuren Schwarzanglern heimgesucht werden.

Dann hat man Zeit und Muße, den Teich zu beobachten und darauf zu hoffen, dass genügend Karauschen-Nachwuchs produziert wird. Das Ergebnis kann man aber auch mit einer Senke mal "zwischendurch" kontrollieren!

Bei mir in meinem kleinen Gartenteich funktioniert das übrigens ganz fabelhaft. Wäre so als Anregung zu verstehen |rolleyes!


Munter bleiben
Karauschenjäger
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Bleizange

Well-Known Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Hallo,

Gleichzeitig gibt aber selten einen solchen Artenmischmasch wie bei dem Trio Karpfen, Giebel und Karausche. Gerade bei den großen Karauschen und Giebel der entsprechenden Hitparaden sieht es nicht selten sehr nach Karpfenbeteiligung aus.

SnEEP

Bastarde unter den Weißfischen ist sowieso ein Thema für sich und soll nicht einmal so selten sein. Gerade große Rotaugen sind da immer so ein Beispiel. Allerdings müsste man den Fisch dann schon von einem Fachmann untersuchen lassen. Aber wer will das schon?

Aber zurück zur Karausche.
Mir ist es auch schleierhaft, warum die Bestände so eingebrochen sind. Dabei gilt sie doch als recht anspruchsloser Fisch, der früher in fast jedem Tümpel anzutreffen war.
Vielleicht spiel hier der Karpfen (Nahrungskonkurrent?) doch eine zu große Rolle.
 

Karauschenjäger

Active Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

barbless angler;3070672]Bastarde unter den Weißfischen ist sowieso ein Thema für sich und soll nicht einmal so selten sein. Gerade große Rotaugen sind da immer so ein Beispiel. Allerdings müsste man den Fisch dann schon von einem Fachmann untersuchen lassen. Aber wer will das schon?
Natürlich wissen wir alle, einige aber offensichtlich nicht, dass die Karausche zu den Karpfenähnlichen zählt, also kein Weißfisch ist, deshalb wird es sicherlich auch Mischlinge geben, denn von Karauschen mit 2 (!) Bartfäden (vom Karpfen) wird öfter in der Literatur berichtet.

Solche Fischen sollten wir also nicht verbreiten!

Beste Grüße
Karauschenjäger
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Karauschenjäger

Active Member
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

=CarpDream;3070675]Lass mir nur die Viecher ausm Leib
Was soll man davon halten - ist klar, der Junge mit 16 ist total verblödet, man kann hoffen oder nicht, der rafft außer Angeln kaum noch was!



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CarpDream

Just a Dream?
AW: Was ist mit den Karauschen los ?

Bastarde unter den Weißfischen ist sowieso ein Thema für sich und soll nicht einmal so selten sein. Gerade große Rotaugen sind da immer so ein Beispiel. Allerdings müsste man den Fisch dann schon von einem Fachmann untersuchen lassen. Aber wer will das schon?

Aber zurück zur Karausche.
Mir ist es auch schleierhaft, warum die Bestände so eingebrochen sind. Dabei gilt sie doch als recht anspruchsloser Fisch, der früher in fast jedem Tümpel anzutreffen war.
Vielleicht spiel hier der Karpfen (Nahrungskonkurrent?) doch eine zu große Rolle.

Also wenn schon stellt die Karausche dem Karpfen einen Nahrungskonkurrent da aber definitv nich andersrum. Die dinger sind so ätzend die kannst du in ner wasserppfütze reinschmeißen oder in nem wassercontainer dene juckts ziemlich wenig. DIe ausbreitung von den Karauuschen ist ist noc ätzender wie alles andere...
 
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