Was für ein Fisch ist das???????
- Ersteller Shamanic
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Pikebite
Madenverpuppenlasser
AW: Was für ein Fisch ist das???????
Zu Blaubandbärblingen sollte man wissen, dass es sich bei ihnen um sog. Neophyten handelt, also um nicht einheimische Fische.
Zwar werden sie von Raubfischen gerne gefressen, allerdings haben sie einen großen Nachteil: Sie fungieren nämlich als Zwischenwirt für eine Fischkrankheit, die unsere einheimischen Moderlieschen unweigerlich tötet. Wer also Forellen- oder Zanderfutter braucht, sollte lieber die gleich großen Moderlieschen besetzen. Und auf keinen Fall sollte man Blaubandbärblinge in Gewässer einsetzen, wo sie nicht schon vorkommen.
Zu Blaubandbärblingen sollte man wissen, dass es sich bei ihnen um sog. Neophyten handelt, also um nicht einheimische Fische.
Zwar werden sie von Raubfischen gerne gefressen, allerdings haben sie einen großen Nachteil: Sie fungieren nämlich als Zwischenwirt für eine Fischkrankheit, die unsere einheimischen Moderlieschen unweigerlich tötet. Wer also Forellen- oder Zanderfutter braucht, sollte lieber die gleich großen Moderlieschen besetzen. Und auf keinen Fall sollte man Blaubandbärblinge in Gewässer einsetzen, wo sie nicht schon vorkommen.
XDorschhunterX
Blitz-Pilker the best
AW: Was für ein Fisch ist das???????
wollte mich der Runde anschließen, denke auch trotz des schlechten Fotos, das es sich um den "gefürchteten" Blaubandbärbling handelt. Also der Bursche stammt nicht aus dem Aquarium oder aus Malaisiya, sondern aus der Ostasiatischen Amurregion und wurde im Rahmen bei Satzfischeinkäufen und -handel in den 1960-er irrtümlich als kleine Weiße Amurkarpfen oder zusammen mit diesen Jungfischen in Rumänien und anderen Osteuropäischen Staaten eingeschleppt. Mittlerweile hat er sich dank seiner Anspruchslosigleit an Wasserqualität und Umgebung über fast ganz Ost- und Mitteleuropa ausgebreitet. z.B. gibt es in Österreich kaum ein Gewässer, wo sie nicht sind auch in Süddeutschland ist die Plage groß, vorallem in den kommerziellen Teichwirtschaften. Der Bursche so klein und unscheinbar er auch ist is nicht ganz ungefährlich für den restlichen Nutzfischbestand.Als Jungfisch macht er wenig, aber ausgewachsen. Nicht nur das man ihm nachsagt das er ein Laichräuber ist. Sondern wenn er Nahrungmangel erleidet, macht er durch sein massenhaftes Auftreten auch vor viel größeren Friedfischen nicht halt in dem er sie anknabbert, und das im Schwarm gezielt und von hinten, erst die Schleimhaut und dann die Schuppen und dann geht es an das Muskelfleisch. Ist im Aquariumversuch wissenschaftlich bestätigt worden. Wo sie massenhaft auftreten mit Raubfischen gegen steueren. Die einheimischen Raubfisch(e) gewöhnen sich schnell an den schmackhaften, handlichen, kleinen Snackfisch. Besser paar mehr Raubfisch(e), als nen ganzes Gewässer voll Blaubandbärblinge.
wollte mich der Runde anschließen, denke auch trotz des schlechten Fotos, das es sich um den "gefürchteten" Blaubandbärbling handelt. Also der Bursche stammt nicht aus dem Aquarium oder aus Malaisiya, sondern aus der Ostasiatischen Amurregion und wurde im Rahmen bei Satzfischeinkäufen und -handel in den 1960-er irrtümlich als kleine Weiße Amurkarpfen oder zusammen mit diesen Jungfischen in Rumänien und anderen Osteuropäischen Staaten eingeschleppt. Mittlerweile hat er sich dank seiner Anspruchslosigleit an Wasserqualität und Umgebung über fast ganz Ost- und Mitteleuropa ausgebreitet. z.B. gibt es in Österreich kaum ein Gewässer, wo sie nicht sind auch in Süddeutschland ist die Plage groß, vorallem in den kommerziellen Teichwirtschaften. Der Bursche so klein und unscheinbar er auch ist is nicht ganz ungefährlich für den restlichen Nutzfischbestand.Als Jungfisch macht er wenig, aber ausgewachsen. Nicht nur das man ihm nachsagt das er ein Laichräuber ist. Sondern wenn er Nahrungmangel erleidet, macht er durch sein massenhaftes Auftreten auch vor viel größeren Friedfischen nicht halt in dem er sie anknabbert, und das im Schwarm gezielt und von hinten, erst die Schleimhaut und dann die Schuppen und dann geht es an das Muskelfleisch. Ist im Aquariumversuch wissenschaftlich bestätigt worden. Wo sie massenhaft auftreten mit Raubfischen gegen steueren. Die einheimischen Raubfisch(e) gewöhnen sich schnell an den schmackhaften, handlichen, kleinen Snackfisch. Besser paar mehr Raubfisch(e), als nen ganzes Gewässer voll Blaubandbärblinge.
AW: Was für ein Fisch ist das???????
Hallo,
die beiden letzten Beiträge kann ich nur unterstützen.#6
Wer den Blauband in sein Gewässer setzt um "Futterfische" zu haben, muss wissen, was er da tut.
Man könnte meinen, dass solch ein Kleinfisch im Gewässer keinen Schaden anrichten kann. Sicher wird er keine anderen Fische fressen, aber die Zusammenhänge in einem Gewässer sind sehr komplex. Dies Art ist, als Einwanderer, noch nicht in das Gleichgewicht der Gewässer eingebunden. Da kann ein Besatz schnell aus dem Ruder laufen.
Weiterhin ist der Blauband als Seuchenüberträger gefürchtet.
Auch Angriffe auf Karpfen in Winterruhe sind verbürgt.
Dabei fressen die Blaubandbärblinge große Löcher in ihr Opfer,
in dem sie immer wieder schnell von hinten anschwimmen und Fleischbrocken abreißen.
Die Art wird in Fischzuchten als Futter bei der Zanderaufzucht genutzt. Mit dem Zanderbesatz erhält man dann noch eine kleine "Zugabe".
Ich selber habe mehrfach Zanderlieferungen nicht abgenommen, weil sie mit Blauband verseucht waren.
Wo diese Art auftritt, sollte sie mit allen Mitteln kurz gehalten werden. Ganz entfernen wird man den Bestand wohl nicht mehr können.
Auf keinen Fall sollte die Art jedoch in weitere Gewässer verschleppt werden.
Es sei außerdem daran erinnert, dass der Besatz mit dieser nichtheimischen Art aus gutem Grund verboten ist.
Es ist schon etwas erstaunlich, wenn hier im Thread der Ratschlag gegeben wird, diese Art als "Futterfisch" in die Gewässer zu besetzen.
#q
Wer so etwas empfiehlt, weiß nicht wovon er redet.
mfG
SNeeP
Hallo,
die beiden letzten Beiträge kann ich nur unterstützen.#6
Wer den Blauband in sein Gewässer setzt um "Futterfische" zu haben, muss wissen, was er da tut.
Man könnte meinen, dass solch ein Kleinfisch im Gewässer keinen Schaden anrichten kann. Sicher wird er keine anderen Fische fressen, aber die Zusammenhänge in einem Gewässer sind sehr komplex. Dies Art ist, als Einwanderer, noch nicht in das Gleichgewicht der Gewässer eingebunden. Da kann ein Besatz schnell aus dem Ruder laufen.
Weiterhin ist der Blauband als Seuchenüberträger gefürchtet.
Auch Angriffe auf Karpfen in Winterruhe sind verbürgt.
Dabei fressen die Blaubandbärblinge große Löcher in ihr Opfer,
in dem sie immer wieder schnell von hinten anschwimmen und Fleischbrocken abreißen.
Die Art wird in Fischzuchten als Futter bei der Zanderaufzucht genutzt. Mit dem Zanderbesatz erhält man dann noch eine kleine "Zugabe".
Ich selber habe mehrfach Zanderlieferungen nicht abgenommen, weil sie mit Blauband verseucht waren.
Wo diese Art auftritt, sollte sie mit allen Mitteln kurz gehalten werden. Ganz entfernen wird man den Bestand wohl nicht mehr können.
Auf keinen Fall sollte die Art jedoch in weitere Gewässer verschleppt werden.
Es sei außerdem daran erinnert, dass der Besatz mit dieser nichtheimischen Art aus gutem Grund verboten ist.
Es ist schon etwas erstaunlich, wenn hier im Thread der Ratschlag gegeben wird, diese Art als "Futterfisch" in die Gewässer zu besetzen.
#q
Wer so etwas empfiehlt, weiß nicht wovon er redet.
mfG
SNeeP
AW: Was für ein Fisch ist das???????
@ Pikebite ; Dorschhunter u. Sneep
Schließe mich euren Ausführungen an!
Angriff auf Fische von Blaubandbärblinge, da habe ich schon einen Videofilm gesehen.
Der Test wurde übrigens an der Teichwirtschafts-Außenstelle in Höchstadt/Aisch (Franken)durchgeführt.
@ Pikebite ; Dorschhunter u. Sneep
Schließe mich euren Ausführungen an!
Angriff auf Fische von Blaubandbärblinge, da habe ich schon einen Videofilm gesehen.
Der Test wurde übrigens an der Teichwirtschafts-Außenstelle in Höchstadt/Aisch (Franken)durchgeführt.
fishcatcher99
Active Member
AW: Was für ein Fisch ist das???????
Blitzantworten!:q:q:q:q:q:q
Blitzantworten!:q:q:q:q:q:q
