Hallo,
ich stoße immer wieder auf Artikel, wo der Hechtbesatz aufgrund mangelnder Reproduktionsmöglichkeiten künstlich besetzt wird (z.B. an der Ruhr, Lahn).
http://www.fsv-oberlahn.de/ -> Artenschutz->Hechtbesatz
In diesen Gewässern wurden in der Vergangenheit auch Waller besetzt, was anschließend oft bereut wurde. Die Waller bilden in diesen Gewässern selbstreproduzierende Bestände und es werden jedes Jahr Jungtiere gefangen.
Was mir nicht in den Kopf geht ist, warum nicht der Waller als Angelfisch begrüßt wird und der sehr teuere Hechtbesatz eingestellt wird. Der Hecht war zwar ursprünglich heimisch, aber viele Gewässer haben sich eben durch den Menschen so entwickelt, dass der Hecht offensichtlich von der Gewässerstruktur nicht mehr dorthingehört.
Warum akzeptiert man dann nicht eine am Gewässerzustand angepasste Artenzusammensetzung und bewirtschaftet diese optimal. Mal abgesehen davon, dass meiner Meinung nach der Gesamtwaller mit anglerischen Methoden kaum ernsthaft und auf dauer reduziert werden kann.
Die vielen eingesparten Gelder könnten dann doch viel besser in Maßnahmen zur Gewässerverbesserung (Laichzonen, Anpflanzungen, Kiesbänke, Anbindung von Nebengewässern, Totholzeintrag.....) eingesetzt werden.
Mich würde interessieren, wie ihr das seht?
ich stoße immer wieder auf Artikel, wo der Hechtbesatz aufgrund mangelnder Reproduktionsmöglichkeiten künstlich besetzt wird (z.B. an der Ruhr, Lahn).
http://www.fsv-oberlahn.de/ -> Artenschutz->Hechtbesatz
In diesen Gewässern wurden in der Vergangenheit auch Waller besetzt, was anschließend oft bereut wurde. Die Waller bilden in diesen Gewässern selbstreproduzierende Bestände und es werden jedes Jahr Jungtiere gefangen.
Was mir nicht in den Kopf geht ist, warum nicht der Waller als Angelfisch begrüßt wird und der sehr teuere Hechtbesatz eingestellt wird. Der Hecht war zwar ursprünglich heimisch, aber viele Gewässer haben sich eben durch den Menschen so entwickelt, dass der Hecht offensichtlich von der Gewässerstruktur nicht mehr dorthingehört.
Warum akzeptiert man dann nicht eine am Gewässerzustand angepasste Artenzusammensetzung und bewirtschaftet diese optimal. Mal abgesehen davon, dass meiner Meinung nach der Gesamtwaller mit anglerischen Methoden kaum ernsthaft und auf dauer reduziert werden kann.
Die vielen eingesparten Gelder könnten dann doch viel besser in Maßnahmen zur Gewässerverbesserung (Laichzonen, Anpflanzungen, Kiesbänke, Anbindung von Nebengewässern, Totholzeintrag.....) eingesetzt werden.
Mich würde interessieren, wie ihr das seht?