Lahnfischer
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Hy @ all,
war heute Nachmittag mal wieder an der Lahn mit meinen Salmo Hornets unterwegs, dieses mal habe ich mir das Wehr bei Führfurt vorgenommen.
Begonnen habe ich mit dem Fischen an der unteren Spitze der Schleuseninsel, zunächst jedoch vergeblich.
Es war bewölkt und teilweise recht windig, wsa das Auswerfen der leichten Köder nicht sonderlich erleicherte.
Ich bin dann auf der Schleuseninsel sromaufwärts gelaufen und habe die Strecke bis zum Wehr abgefischt. Auf ca. der Hälfte der Stercke hatte ich dann meinen 1. Biß des Tages, den ich auch sicher anschlagen konnte.
Zum Vorschein kam ein kräftiger 53er Döbel, den ich sicher mit der Hand landen konnte:
Danach war wieder Ruhe, bis ich direkt unter dem Wehr ankam.
Hier warf ich dann stromauf direkt in den Wehrschuß und führte den Hornet schräg flußab. Nach mehreren Würfen kam der 1. Biß an dieser Stelle, nach kurzem Drill konnte ich einen 42er Döbel stranden, der den Hornet ebenfalls voll inhalliert hatte.
Gleich der nächste Wurf brachte einen heftigen Biß, der Anschlag saß und ein großer Fisch sauste mit einem Affenzahn stromab in der starken Strömung. Nachdem er mir ca. 10 Meter meiner 20er Mono von der Rolle gezogen hatte, schlitzte er leider aus.
Wiederum beim nächten Wurf der nächste Biß, zum Vorschein kam ein ca. 25 cm langes Raubrotauge, das den Bauchdrilling mit allen 3 Haken im Maul hatte, also folglich nicht gerissen wurde.
Einen weiteren heftigen Biß konnte ich kurz darauf nicht verwerten, danach war erst mal Sendepause angesagt und ich begab mit oberhalb des Wehres, wo ich von der oberen Spitze des Schleusengrabens flußauf warf.
Nach ca. dem 10 Wurf fuhr ein heftiger Schlag durch meine Skeletor, gefolgt von starken Schlägen eines zum Grund hinziehenden Fisches.
Während der nächsten 10-12 Minuten war ich ziemlich am rätseln, was ich da wohl am Haken hatte, ich konnte kaum Schnur zurückgewinnen und wenn, war sie sofort wieder von der Spule.
Schließlich kam eine riesen Schwanzflosse zum Vorschein, in der der Hornet steckte und ich erkannte, ich hatte einen großen Zander dort am Haken. Jetzt war mir auch der total untypische Drill klar.
Weitere 5 Minuten später wollte ich den Zander über den Kescher ziehen, er hatte bestimmt seine 80 cm, als er noch ein letztes mal um sich schlug.
Dabei passierte das Dilemma, der Wobbler verfing sich im Keschernetz und der Zander schüttelte sich los. Auch wenn die Zander zur Zeit geschont sind, ich hätte heulen können, bin ich doch bis jetzt von den Zandern nicht gerade verwöhnt worden, ein Bildchen hätte ich schon gerne von dem gemacht.
Da sich in der weiteren Zeit weder hier noch unterm Wehr was tat, kehrte ich zurück zum Ausgangspunkt, der unteren Spitze der Schleuseninsel.
Hier warf ich mehrmals schräg in die scharfe Strömung und lief den Salmo mit offener Rolle ca. 50 Meter abtreiben, bevor ich ihn in einem Bogen an die Strömungskante treiben ließ und langsam wieder einholte.
Plötzlich gab es wiederum einen heftigen Schlag in die rute und nach einem aufregendem Drill konnte ich diesen wunderschön gezeichneten 42er Barsch sicher mit der Hand landen, der noch von mehreren etwa gleichgroßen Artgenossen bis ans Ufer begleitet wurde:
Dieses ist mein bisher 2.größter Barsch, dem lediglich 1 Zentimeter zum einstellen meines persönlichen Rekordes gefahlt hat.
Danach versuchte ich noch mit ettlichen Würfen die vorher gesehenen Artgenosen zum Anbiß zu überreden, allerdings erfolglos. Einsetzender Regen sorgte dann dafür, daß ich diesen ereignisreichen Angeltag ausklingen ließ...
war heute Nachmittag mal wieder an der Lahn mit meinen Salmo Hornets unterwegs, dieses mal habe ich mir das Wehr bei Führfurt vorgenommen.
Begonnen habe ich mit dem Fischen an der unteren Spitze der Schleuseninsel, zunächst jedoch vergeblich.
Es war bewölkt und teilweise recht windig, wsa das Auswerfen der leichten Köder nicht sonderlich erleicherte.
Ich bin dann auf der Schleuseninsel sromaufwärts gelaufen und habe die Strecke bis zum Wehr abgefischt. Auf ca. der Hälfte der Stercke hatte ich dann meinen 1. Biß des Tages, den ich auch sicher anschlagen konnte.
Zum Vorschein kam ein kräftiger 53er Döbel, den ich sicher mit der Hand landen konnte:
Danach war wieder Ruhe, bis ich direkt unter dem Wehr ankam.
Hier warf ich dann stromauf direkt in den Wehrschuß und führte den Hornet schräg flußab. Nach mehreren Würfen kam der 1. Biß an dieser Stelle, nach kurzem Drill konnte ich einen 42er Döbel stranden, der den Hornet ebenfalls voll inhalliert hatte.
Gleich der nächste Wurf brachte einen heftigen Biß, der Anschlag saß und ein großer Fisch sauste mit einem Affenzahn stromab in der starken Strömung. Nachdem er mir ca. 10 Meter meiner 20er Mono von der Rolle gezogen hatte, schlitzte er leider aus.
Wiederum beim nächten Wurf der nächste Biß, zum Vorschein kam ein ca. 25 cm langes Raubrotauge, das den Bauchdrilling mit allen 3 Haken im Maul hatte, also folglich nicht gerissen wurde.
Einen weiteren heftigen Biß konnte ich kurz darauf nicht verwerten, danach war erst mal Sendepause angesagt und ich begab mit oberhalb des Wehres, wo ich von der oberen Spitze des Schleusengrabens flußauf warf.
Nach ca. dem 10 Wurf fuhr ein heftiger Schlag durch meine Skeletor, gefolgt von starken Schlägen eines zum Grund hinziehenden Fisches.
Während der nächsten 10-12 Minuten war ich ziemlich am rätseln, was ich da wohl am Haken hatte, ich konnte kaum Schnur zurückgewinnen und wenn, war sie sofort wieder von der Spule.
Schließlich kam eine riesen Schwanzflosse zum Vorschein, in der der Hornet steckte und ich erkannte, ich hatte einen großen Zander dort am Haken. Jetzt war mir auch der total untypische Drill klar.
Weitere 5 Minuten später wollte ich den Zander über den Kescher ziehen, er hatte bestimmt seine 80 cm, als er noch ein letztes mal um sich schlug.
Dabei passierte das Dilemma, der Wobbler verfing sich im Keschernetz und der Zander schüttelte sich los. Auch wenn die Zander zur Zeit geschont sind, ich hätte heulen können, bin ich doch bis jetzt von den Zandern nicht gerade verwöhnt worden, ein Bildchen hätte ich schon gerne von dem gemacht.
Da sich in der weiteren Zeit weder hier noch unterm Wehr was tat, kehrte ich zurück zum Ausgangspunkt, der unteren Spitze der Schleuseninsel.
Hier warf ich mehrmals schräg in die scharfe Strömung und lief den Salmo mit offener Rolle ca. 50 Meter abtreiben, bevor ich ihn in einem Bogen an die Strömungskante treiben ließ und langsam wieder einholte.
Plötzlich gab es wiederum einen heftigen Schlag in die rute und nach einem aufregendem Drill konnte ich diesen wunderschön gezeichneten 42er Barsch sicher mit der Hand landen, der noch von mehreren etwa gleichgroßen Artgenossen bis ans Ufer begleitet wurde:
Dieses ist mein bisher 2.größter Barsch, dem lediglich 1 Zentimeter zum einstellen meines persönlichen Rekordes gefahlt hat.
Danach versuchte ich noch mit ettlichen Würfen die vorher gesehenen Artgenosen zum Anbiß zu überreden, allerdings erfolglos. Einsetzender Regen sorgte dann dafür, daß ich diesen ereignisreichen Angeltag ausklingen ließ...