Uschi+Achim
Das Anglerpaar aus OWL
Kurzbericht von unserem Osterurlaub am Neckar 25.03 - 29.03.05:
Achim, Heike und ich sind zurück aus Eberbach.
Obwohl der Neckar noch Hochwasser hatte, daß Wasser sehr trübe war, und die starke Strömung viel Blätter, Kraut und auch ganze Baumstämme mit sich führte, und die Bedingungen daher nicht besonders gut waren, sind wir vollauf zufrieden, denn Achim und Heike fingen jeder einen Wels.
Ich selber hatte nicht das Glück. Aber es hätte anders kommen können, denn ich hatte gleich am ersten Tag einen tollen Biss. Als ich anschlug merkte ich, dass am Ende der Rute ein kapitaler Wels hing. Völlig überrascht davon brach ich ein wenig in Panik aus. Ich rief Achim zur Hilfe, als ich merkte, wie stark mein Gegner war. Bis er bei mir war, verlief auch alles sehr gut, doch kurz vor dem Ufer ging mir der Waller ab. Während des Drills schüttelte er sich immer wieder heftig, bis es ihm gelang den Haken loszuwerden. Wütend und enttäuscht schaute ich meinen Haken an. Für einen Wels war der auch viel zu klein gewählt, aber ich hatte ja auch noch gar keinen fangen wollen!
Ich hatte für meine 4,05 m lange Kanalrute einen 4er Haken gewählt, an dem 5 Dendrobena hingen, denn ich wollte eigentlich eine große Brasse oder irgendeinen anderen Fisch fangen, den ich dann an meiner Welsrute als Köder anbieten wollte. Dass auf dieses kleine Wurmbündel gleich ein Wels anbeißen würde, hatte ich mir einfach nicht vorstellen können.
Zwei Stunden nach meinem Drill hatte auch Achim einen großen am Haken, aber er bekam ihn ebenfalls nicht raus. Genau wie meiner schüttelte er seinen Haken während des Drills ab.
Gleich am nächsten Tag besorgte ich mir bei Sabine Zöller in Zwingenberg größere und stärkere Haken und ein paar Bleie von 150 und 200 g. Weil Heike Geburtstag hatte und über keine entsprechend starke Rute verfügte, ließ ich mich von Sabine beraten. Sie empfahl uns eine Shakespear Spezialist KS von 3,40 m, die wir Heike zum Geburtstag schenkten.
Gegen Mittag saßen wir wieder in der Nähe der Schleuse. Es war ca. 13.30 Uhr, als Achim eine Meldung hatte. Sofort lief ich zu ihm rüber und schaute ihm beim Drillen und Keschern zu. Am Haken hing tatsächlich ein Wels. Es war nicht gerade einer der größten, aber mit 74 cm Länge und bei den schlechten Bedingungen freuten wir uns alle sehr über seinen Fang. #6
Am nächsten Tag saßen wir vergeblich am Wasser. Es tat sich absolut nichts. Doch einen Tag später kam Heikes neue Rute zum Einsatz. Auf nur einen einzigen Tauwurm, den sie noch in 3 Teile geschnitten hatte, biss ein Wels von 65 cm. Als sie ihn im Wasser erblickte, konnte sie es gar nicht glauben. Es war ihr erster Wels überhaupt und die Freude dementsprechend groß. |laola:
Wir waren zwar die einzigen Angler auf dem Flussabschnitt, aber es kamen immer wieder andere Angler zu uns, die uns beim Angeln zuschauten. Sie waren alle der Meinung dass die Angelbedingungen sehr schlecht seien und sie es deshalb erst gar nicht versuchen würden.
Doch uns blieb ja nichts anderes übrig – schließlich waren wir ja nicht 400 km gefahren um dann unsere Ruten im Auto zu lassen! Und außerdem: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Viele Grüße
Uschi + Achim aus Oerlinghausen
PS.: Einen ausführlichen Bericht mit weiteren Fotos gibt es am Wochenende auf Uschis Angelseiten
Achims Neckarwaller
Heikes Neckarwaller
Achim, Heike und ich sind zurück aus Eberbach.
Obwohl der Neckar noch Hochwasser hatte, daß Wasser sehr trübe war, und die starke Strömung viel Blätter, Kraut und auch ganze Baumstämme mit sich führte, und die Bedingungen daher nicht besonders gut waren, sind wir vollauf zufrieden, denn Achim und Heike fingen jeder einen Wels.
Ich selber hatte nicht das Glück. Aber es hätte anders kommen können, denn ich hatte gleich am ersten Tag einen tollen Biss. Als ich anschlug merkte ich, dass am Ende der Rute ein kapitaler Wels hing. Völlig überrascht davon brach ich ein wenig in Panik aus. Ich rief Achim zur Hilfe, als ich merkte, wie stark mein Gegner war. Bis er bei mir war, verlief auch alles sehr gut, doch kurz vor dem Ufer ging mir der Waller ab. Während des Drills schüttelte er sich immer wieder heftig, bis es ihm gelang den Haken loszuwerden. Wütend und enttäuscht schaute ich meinen Haken an. Für einen Wels war der auch viel zu klein gewählt, aber ich hatte ja auch noch gar keinen fangen wollen!
Ich hatte für meine 4,05 m lange Kanalrute einen 4er Haken gewählt, an dem 5 Dendrobena hingen, denn ich wollte eigentlich eine große Brasse oder irgendeinen anderen Fisch fangen, den ich dann an meiner Welsrute als Köder anbieten wollte. Dass auf dieses kleine Wurmbündel gleich ein Wels anbeißen würde, hatte ich mir einfach nicht vorstellen können.
Zwei Stunden nach meinem Drill hatte auch Achim einen großen am Haken, aber er bekam ihn ebenfalls nicht raus. Genau wie meiner schüttelte er seinen Haken während des Drills ab.
Gleich am nächsten Tag besorgte ich mir bei Sabine Zöller in Zwingenberg größere und stärkere Haken und ein paar Bleie von 150 und 200 g. Weil Heike Geburtstag hatte und über keine entsprechend starke Rute verfügte, ließ ich mich von Sabine beraten. Sie empfahl uns eine Shakespear Spezialist KS von 3,40 m, die wir Heike zum Geburtstag schenkten.
Gegen Mittag saßen wir wieder in der Nähe der Schleuse. Es war ca. 13.30 Uhr, als Achim eine Meldung hatte. Sofort lief ich zu ihm rüber und schaute ihm beim Drillen und Keschern zu. Am Haken hing tatsächlich ein Wels. Es war nicht gerade einer der größten, aber mit 74 cm Länge und bei den schlechten Bedingungen freuten wir uns alle sehr über seinen Fang. #6
Am nächsten Tag saßen wir vergeblich am Wasser. Es tat sich absolut nichts. Doch einen Tag später kam Heikes neue Rute zum Einsatz. Auf nur einen einzigen Tauwurm, den sie noch in 3 Teile geschnitten hatte, biss ein Wels von 65 cm. Als sie ihn im Wasser erblickte, konnte sie es gar nicht glauben. Es war ihr erster Wels überhaupt und die Freude dementsprechend groß. |laola:
Wir waren zwar die einzigen Angler auf dem Flussabschnitt, aber es kamen immer wieder andere Angler zu uns, die uns beim Angeln zuschauten. Sie waren alle der Meinung dass die Angelbedingungen sehr schlecht seien und sie es deshalb erst gar nicht versuchen würden.
Doch uns blieb ja nichts anderes übrig – schließlich waren wir ja nicht 400 km gefahren um dann unsere Ruten im Auto zu lassen! Und außerdem: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Viele Grüße
Uschi + Achim aus Oerlinghausen
PS.: Einen ausführlichen Bericht mit weiteren Fotos gibt es am Wochenende auf Uschis Angelseiten
Achims Neckarwaller
Heikes Neckarwaller