Waller finden und beangeln im Karpfenweiher

bavaria_pike00

New Member
Guten Abend,

Der Frühling ist nah und somit steigt die Vorfreude dieses Jahr endlich mal einen größeren Waller an den Haken zu bekommen.
Da ich bei dieser Angelei recht unerfahren bin würde ich mich um etwas Hilfe sehr freuen.

Das besagte Gewässer welches ich intensiv beangeln möchte ist ein klassischer alter Karpfenweiher mit einer Größe von ca. 4-5 ha. Das Gewässer hat einen unbekannten Bestand an Welsen da der Weiher nur alle 10-15 Jahre abgefischt wird. Da ich jedoch vor 2 Jahren bereits ein großes Exemplar am Haken hatte, welches jedoch kurz vorm Kescher ausgestiegen ist und ich letztes Jahr beim Aalangeln mindestens 10 kleine Welse zwischen 30 und 60 cm gefangen habe sollte ich mit meiner Theorie richtig liegen, dass in dem Weiher noch etliche größere Waller sein müssen und dort auch ablaichen.

Der See ist an der tiefsten Stelle nur knapp über einen Meter tief. Der Untergrund ist größtenteils weich und schlammig und Kraut, Seerosenfelder oder überhängende Bäume sind so gut wie gar nicht vorhanden weshalb die Potentiellen Hotspots schon mal wegfallen. Das einzig interessante an dem See sind zwei große Landzungen bzw. Ausbuchtungen die weit in den See ragen sowie ein paar Stellen mit einem Dicken Schilfgürtel.

Ich hoffe mir kann hier jemand zwecks Stellenauswahl und Köder sowie Montagen ein paar tips geben ✌
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Falls Ausrüstung dafür vorhanden:

1. Warten, bis es ne Weile lang mal wieder deutlich wärmer war. Also ganz grob geschätzt bis Ende März/Anfang April.

2. Dann das Gewässer mit der Wallerspinne beharken. Dabei super flachlaufende, nicht übertrieben große Kukös mit viel Radau bzw. Druckwelle verwenden.

Also z. B. wallertaugliche Wobbler (Thru-Wire), maximal mittelgroße Gummifische (ca. 12-16 cm) an leichten Screw Heads, sehr dünnblechige Blinker (z. B. den größten von Profiblinker), wallertaugliche Großblatt-Spinner mit viel Auftrieb.

Ruhig dann zwischen Nachmittag und Abend angeln, damit sich das Wasser tagsüber noch ne Runde aufheizen kann.
 

bavaria_pike00

New Member
Falls Ausrüstung dafür vorhanden:

1. Warten, bis es ne Weile lang mal wieder deutlich wärmer war. Also ganz grob geschätzt bis Ende März/Anfang April.

2. Dann das Gewässer mit der Wallerspinne beharken. Dabei super flachlaufende, nicht übertrieben große Kukös mit viel Radau bzw. Druckwelle verwenden.

Also z. B. wallertaugliche Wobbler (Thru-Wire), maximal mittelgroße Gummifische (ca. 12-16 cm) an leichten Screw Heads, sehr dünnblechige Blinker (z. B. den größten von Profiblinker), wallertaugliche Großblatt-Spinner mit viel Auftrieb.

Ruhig dann zwischen Nachmittag und Abend angeln, damit sich das Wasser tagsüber noch ne Runde aufheizen kann.
Kunstköder fallen leider weg da das Spinnfischen in diesem Gewässer verboten ist…
 

Bogaversenker

Well-Known Member
Die Wallerspinne im Frühjahr wäre klar auch mein Favorit,gerade weil sie ja auch im Gewässer ablaichen...die Chancen auf einen Vergrämungsbiss sind dann definitiv gegeben und bei dem flachen Wasser bist du eigentlich immer im Sichtfeld der Fische...
Im Sommer würde ich Blutegel den Würmern vorziehen...die machen ordentlich Rabatz unter Wasser und sind ,meiner Meinung nach,die bessere Alternative zum lebenden Köderfisch..Online kekommst du die mittlerweile leicht und die Hälterung ist auch nicht schwierig.
Die markanten Plätze hast du ja selbst genannt.
Viel Erfolg...
 
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