Loup de mer
Member
Hallo Sportsfreunde #h
Da es weder zu Angeltechniken noch zu Anreise und Unterkunft passt, schreib ich mal hier:
Meine Nichte kam neulich von einer Vorlesung mit folgender Geschichte nach Hause. Sie studiert übrigens Biologie im ersten Studienjahr und will Meeresbiologin werden.
Der Dozent erzählte den Studenten, dass norwegische Fischer unter bestimmten Bedingungen gefrorenen Rotbarsch mit dem Kescher von der Wasseroberfläche "ernten" können |bigeyes.
Folgende Bedingungen müssen dazu gegeben sein:
- Winter mit strengem Frost
- kaltes Oberflächenwasser (unter Null Grad / kurz vor dem Gefrierpunkt / z.B. -4°C)
- "warmes" Wasser am Meeresgrund (z.B. +4°C / Anomalie des Wassers!)
- das kalte Oberflächenwasser gelangt durch weiß der Teufel welche Strömungen an den Meeresgrund, dahin wo der Rotbarsch steht
Dann passiert es:
Der Rotbarsch friert ein und treibt an die Oberfläche |pfisch:|kopfkrat!
Warum? Keine Ahnung #c, höchstens eine These:
Das Gewebe des Fisches enthält nicht so viele gelöste Salze wie das umgebende Meerwasser. Damit friert er schneller ein als das umgebende Meerwasser.
Beim Einfrieren erschlafft die Muskulatur und die Schwimmblase ist weniger komprimiert - dadurch treibt der Fisch auf. Der Effekt verstärkt sich, je höher der Fisch auftreibt.
Habt ihr so eine Story schon mal gehört oder sogar erlebt? Warum erzählt der Dozent die Geschichte nur von Rotbarschen? Es müsste doch für alle von solcherart „Unterkühlung“ betroffenen Fische zutreffen?! #c
Übrigens: Geiler Titel für den Fred, wa?
Da es weder zu Angeltechniken noch zu Anreise und Unterkunft passt, schreib ich mal hier:
Meine Nichte kam neulich von einer Vorlesung mit folgender Geschichte nach Hause. Sie studiert übrigens Biologie im ersten Studienjahr und will Meeresbiologin werden.
Der Dozent erzählte den Studenten, dass norwegische Fischer unter bestimmten Bedingungen gefrorenen Rotbarsch mit dem Kescher von der Wasseroberfläche "ernten" können |bigeyes.
Folgende Bedingungen müssen dazu gegeben sein:
- Winter mit strengem Frost
- kaltes Oberflächenwasser (unter Null Grad / kurz vor dem Gefrierpunkt / z.B. -4°C)
- "warmes" Wasser am Meeresgrund (z.B. +4°C / Anomalie des Wassers!)
- das kalte Oberflächenwasser gelangt durch weiß der Teufel welche Strömungen an den Meeresgrund, dahin wo der Rotbarsch steht
Dann passiert es:
Der Rotbarsch friert ein und treibt an die Oberfläche |pfisch:|kopfkrat!
Warum? Keine Ahnung #c, höchstens eine These:
Das Gewebe des Fisches enthält nicht so viele gelöste Salze wie das umgebende Meerwasser. Damit friert er schneller ein als das umgebende Meerwasser.
Beim Einfrieren erschlafft die Muskulatur und die Schwimmblase ist weniger komprimiert - dadurch treibt der Fisch auf. Der Effekt verstärkt sich, je höher der Fisch auftreibt.
Habt ihr so eine Story schon mal gehört oder sogar erlebt? Warum erzählt der Dozent die Geschichte nur von Rotbarschen? Es müsste doch für alle von solcherart „Unterkühlung“ betroffenen Fische zutreffen?! #c
Übrigens: Geiler Titel für den Fred, wa?