AW: Verzweifelt......
@ honeybee
Erinnerst Du Dich an die Tipps vom Wehrangeln ?
Die Aale kriechen zwischen dem Gerümpel herum, und bei einem Anbiss gehen sie rückwärts. Wenn dort zusätzlich noch zäher Schlamm ist, fällt es den Aalen noch leichter.
Die Logik daraus: Den Köder so hoch wie möglich anbieten und sofort anschlagen und raus damit. Notfalls nimmst Du die Angel auf die Schulter und rennst am Ufer hoch, denn einen fetten Aal bekommst Du sonst kaum schnell genug vom Grund weg.
Als Geschirr würde ich auch meine Pilkrute nehmen, die schwere Brandungsrute oder eine Bootsrute.
50er Hauptschnur und 40er Vorfach.
Suche Dir eine sichere Stelle, wo Du Deine Rute unter voller Spannung festklemmen kannst.
Sollte der Aal sich festsetzen, gib auf keinen Fall auch nur einen Zentimeter nach. Jetzt kommt nämlich das Geduldsspiel. Irgendwann wird der Aal müde, manchmal erst nach zwei Stunden, es kann auch länger dauern. Dann will er versuchen, das Schwanzende zum Kopf zu schlingen. Das ist Deine Chance.
Mit dem Klopfen wäre ich etwas vorsichtiger, denn Du weißt nicht, wie er gehakt ist. Sitzt der Haken vorne, schlitzt er durch das Klopfen schnell aus.
Mannomann, angelst Du an abenteuerlichen Stellen.