Karstein
Uuuund tschüss.
Ich habe die Ehre, hier den Bericht von unserem Bekannten Uwe präsentieren zu dürfen (Uwe muss sich erst noch im AB registrieren).
Viel Spaß beim Lesen und Gruß von
Karsten
Mein Freund Stefan und ich waren vom 16.04. - 25.04.2005 auf der Insel Hitra in Norwegen. Genauer gesagt in „Ansnes".
Die Anlage befindet sich direkt am Wasser und ist ganz schön gelegen. (Gebucht bei
Borchers Angelreisen Berlin).
Am Freitag den 22.04.20005 sind wir ausnahmsweise nicht um 5.00 Uhr morgens aufs Wasser gefahren, sondern erst um 8.00 Uhr. Das Wetter war wieder super, Sonne und kaum Wind. So konnten wir ins Tiefe, also über 200 Meter. Bei ca. 200 Meter fing Stefan einen guten Leng von 1,08 m. Einen so Großen hatten wir noch nicht gefangen. Es tat sich länger nichts und wir fuhren noch ein bisschen. Als ich die Schnur runterließ, hatten wir ersten Kontakt mit dem Grund bei 400 Metern. Ich hatte nur 500 g dran und dadurch musste ich immer Schnur nachgeben. Nach einiger Zeit und 550 Metern Schnur ruckte es heftig mehrmals an meiner Shimano Antaris Rute, ich schlug an, die Angel war krumm wie bei einem Hänger, aber dieser Hänger lebte!
Die Rolle war gut eingestellt, er konnte Schnur nehmen, wann er wollte. Was einen da durch den Kopf schießt? Hält das Vorfachsystem, hält die Fireline, bloß keinen Fehler machen, nur gleichmäßig unter Druck halten usw.
Nach ca. 40 Minuten war mit einmal der Druck auf der Schnur nicht mehr da. Mit einer Riesenluftblase, die sehr laut war, kam er hoch. Wir konnten erst nicht erkennen, was es für ein Fisch war, da die Innereien aus seinem Maul hingen. Er war aber immer noch gut 15 Meter vom Boot entfernt. Beim Heranziehen erkannten wir, es ist ein Leng. Ich drehte ihn behutsam bis ans Boot. Dann war das größte Problem, den Fisch ins Boot zu bekommen. Mit dem Gaff hatten wir Bedenken, dass wir den Leng auseinander reißen könnten.
Stefan fasste beherzt hinter die Kiemendeckel und zog den Leng ins Boot, indem er sich nach hinten auf die Sitzbank fallen ließ. Beim Hereinziehen zerkratzte er sich den Handrücken, es blutete ziemlich.
Nachdem wir Luft geholt hatten, lachten wir vor Freude. Ich hatte weiche Knie und zitterte am ganzen Körper. Wir konnten es gar nicht fassen, solch ein großer Fisch! Mir war klar: " Das ist der Fisch meines Lebens." Nachdem ich mit meiner Frau telefoniert hatte, angelten wir noch weiter. Das Angeln war nicht mehr ganz so wichtig. An der Hütte angekommen, wogen wir den Leng. 31,40 kg und 1,67 m lang. Ein sagenhafter Fisch. Beim Filetieren hatte ich noch Probleme die Filethälften in einem Stück zu schneiden. Aber es ging. Am Abend feierten wir noch und stießen etliche Male auf den Leng an.
Ohne Stefans Unterstützung und Beistand hätte ich das nicht geschafft. Und hiermit ein großes Dankeschön an meinen Freund Stefan. Das war echt super.
Viel Spaß beim Lesen und Gruß von
Karsten
Der Fisch meines Lebens!
Mein Freund Stefan und ich waren vom 16.04. - 25.04.2005 auf der Insel Hitra in Norwegen. Genauer gesagt in „Ansnes".
Die Anlage befindet sich direkt am Wasser und ist ganz schön gelegen. (Gebucht bei
Borchers Angelreisen Berlin).
Am Freitag den 22.04.20005 sind wir ausnahmsweise nicht um 5.00 Uhr morgens aufs Wasser gefahren, sondern erst um 8.00 Uhr. Das Wetter war wieder super, Sonne und kaum Wind. So konnten wir ins Tiefe, also über 200 Meter. Bei ca. 200 Meter fing Stefan einen guten Leng von 1,08 m. Einen so Großen hatten wir noch nicht gefangen. Es tat sich länger nichts und wir fuhren noch ein bisschen. Als ich die Schnur runterließ, hatten wir ersten Kontakt mit dem Grund bei 400 Metern. Ich hatte nur 500 g dran und dadurch musste ich immer Schnur nachgeben. Nach einiger Zeit und 550 Metern Schnur ruckte es heftig mehrmals an meiner Shimano Antaris Rute, ich schlug an, die Angel war krumm wie bei einem Hänger, aber dieser Hänger lebte!
Die Rolle war gut eingestellt, er konnte Schnur nehmen, wann er wollte. Was einen da durch den Kopf schießt? Hält das Vorfachsystem, hält die Fireline, bloß keinen Fehler machen, nur gleichmäßig unter Druck halten usw.
Nach ca. 40 Minuten war mit einmal der Druck auf der Schnur nicht mehr da. Mit einer Riesenluftblase, die sehr laut war, kam er hoch. Wir konnten erst nicht erkennen, was es für ein Fisch war, da die Innereien aus seinem Maul hingen. Er war aber immer noch gut 15 Meter vom Boot entfernt. Beim Heranziehen erkannten wir, es ist ein Leng. Ich drehte ihn behutsam bis ans Boot. Dann war das größte Problem, den Fisch ins Boot zu bekommen. Mit dem Gaff hatten wir Bedenken, dass wir den Leng auseinander reißen könnten.
Stefan fasste beherzt hinter die Kiemendeckel und zog den Leng ins Boot, indem er sich nach hinten auf die Sitzbank fallen ließ. Beim Hereinziehen zerkratzte er sich den Handrücken, es blutete ziemlich.
Nachdem wir Luft geholt hatten, lachten wir vor Freude. Ich hatte weiche Knie und zitterte am ganzen Körper. Wir konnten es gar nicht fassen, solch ein großer Fisch! Mir war klar: " Das ist der Fisch meines Lebens." Nachdem ich mit meiner Frau telefoniert hatte, angelten wir noch weiter. Das Angeln war nicht mehr ganz so wichtig. An der Hütte angekommen, wogen wir den Leng. 31,40 kg und 1,67 m lang. Ein sagenhafter Fisch. Beim Filetieren hatte ich noch Probleme die Filethälften in einem Stück zu schneiden. Aber es ging. Am Abend feierten wir noch und stießen etliche Male auf den Leng an.
Ohne Stefans Unterstützung und Beistand hätte ich das nicht geschafft. Und hiermit ein großes Dankeschön an meinen Freund Stefan. Das war echt super.