The Driver
Angelkranker
hallo Angelfreunde,
Ich war vom 24.-25.6. an unserem vereinsteich auf karpfen angeln. gefischt wurde mit 3 boilieruten. die ersten stunden tat sich nichts. ich fischte mit anti-tangle blei 60 gr. und selbsthakmethode, realisiert über einen stopper hinter dem blei. dem fisch verbleiben so ca. 20- 30 cm "freilauf" bis das blei greift.
die bremse der rolle stelle ich dann immer so ein dass der fisch sich den haken möglichst noch ein wenig weiterreintreibt, also nicht zu locker.
bis 20 uhr fing ich nur 2 brassen und 2 rotaugen (schöne große dinger).
gegen 20 uhr dann biss! aber was war das? die schnur lief zwar flott von der rolle, aber doch nicht so rasant wie man es von einem karpfen ab 5 pfd. aufwärts vermuten würde. ich nahm die rute und merkte starken widerstand, aber ohne bewegung. ich konnte das "ding" wie nen plastiksack mit wasser voll ranpumpen. 20-30 m. dann waren es noch ca. 15m bis zum ufer, und whupp, widerstand weg. und was kam aus dem wasser? ein total zerfleischtes pfundschweres rotauge. ich war total platt. da muß wohl das rotauge am haken gehangen haben und hat aber das blei nicht wegbekommen und der bissanzeiger sprang nicht an. dann kam wohl ein hungriger raubfisch und hat es gepackt. er hat das 60 gramm blei meterweit hinterhergeschleift und lies sich dann von mir noch mit dem rotauge im maul 20-30 m weit ranpumpen ohne dass ihn das gejuckt hätte.
schaut euch bitte mal die bilder an von dem rotauge. ich bin am rätseln obs ein hecht, zander oder wels war. zander denk ich nicht, die sind doch zu vorsichtig und ziehen nicht das blei hinterher und so weiter. das rotauge hatte zahnspuren, wenn auch nicht so richtig tiefe. kann ein wels die haut des rotauges aufscheuern? oder wars ein hecht? schreibt mal was ihr tippt. das vorfach (geflochtene) war übrigens aufgescheuert.
also da sitz ich oft genug im jahr viele stunden ohne erfolg mit köfi am wasser und dann wenn man karpfen fangen will passiert sowas! da das rotauge auch nicht grad klein war tippe ich auf einen raubfisch jenseits der 10 pfund grenze.
nachts stellte sich endlich der karpfenerfolg ein. ich fing einen wunderschönen Wildkarpfen von 78cm und 12 pfund. rank und schlank und voller power! das war ein echt toller drill!
in der nacht hatte ich noch einen weiteren karpfen im drill aber leider schlitzte der haken aus. naja, so ist das halt. war trotzdem ein tolles angelerlebniss, obwohl ich mir ja schon ein paar mehr kärpis erhofft hatte. aber ich bleib am ball. der wildkarpfen stammt übrigens aus einer besatzaktion die bestimmt schon 10-15 jahre zurück liegt. da sieht man mal wie langsam die karpfen urform eigentlich abwächst. aber die haben doppelt so viel power wie die zuchtformen.
Ich war vom 24.-25.6. an unserem vereinsteich auf karpfen angeln. gefischt wurde mit 3 boilieruten. die ersten stunden tat sich nichts. ich fischte mit anti-tangle blei 60 gr. und selbsthakmethode, realisiert über einen stopper hinter dem blei. dem fisch verbleiben so ca. 20- 30 cm "freilauf" bis das blei greift.
die bremse der rolle stelle ich dann immer so ein dass der fisch sich den haken möglichst noch ein wenig weiterreintreibt, also nicht zu locker.
bis 20 uhr fing ich nur 2 brassen und 2 rotaugen (schöne große dinger).
gegen 20 uhr dann biss! aber was war das? die schnur lief zwar flott von der rolle, aber doch nicht so rasant wie man es von einem karpfen ab 5 pfd. aufwärts vermuten würde. ich nahm die rute und merkte starken widerstand, aber ohne bewegung. ich konnte das "ding" wie nen plastiksack mit wasser voll ranpumpen. 20-30 m. dann waren es noch ca. 15m bis zum ufer, und whupp, widerstand weg. und was kam aus dem wasser? ein total zerfleischtes pfundschweres rotauge. ich war total platt. da muß wohl das rotauge am haken gehangen haben und hat aber das blei nicht wegbekommen und der bissanzeiger sprang nicht an. dann kam wohl ein hungriger raubfisch und hat es gepackt. er hat das 60 gramm blei meterweit hinterhergeschleift und lies sich dann von mir noch mit dem rotauge im maul 20-30 m weit ranpumpen ohne dass ihn das gejuckt hätte.
schaut euch bitte mal die bilder an von dem rotauge. ich bin am rätseln obs ein hecht, zander oder wels war. zander denk ich nicht, die sind doch zu vorsichtig und ziehen nicht das blei hinterher und so weiter. das rotauge hatte zahnspuren, wenn auch nicht so richtig tiefe. kann ein wels die haut des rotauges aufscheuern? oder wars ein hecht? schreibt mal was ihr tippt. das vorfach (geflochtene) war übrigens aufgescheuert.
also da sitz ich oft genug im jahr viele stunden ohne erfolg mit köfi am wasser und dann wenn man karpfen fangen will passiert sowas! da das rotauge auch nicht grad klein war tippe ich auf einen raubfisch jenseits der 10 pfund grenze.
nachts stellte sich endlich der karpfenerfolg ein. ich fing einen wunderschönen Wildkarpfen von 78cm und 12 pfund. rank und schlank und voller power! das war ein echt toller drill!
in der nacht hatte ich noch einen weiteren karpfen im drill aber leider schlitzte der haken aus. naja, so ist das halt. war trotzdem ein tolles angelerlebniss, obwohl ich mir ja schon ein paar mehr kärpis erhofft hatte. aber ich bleib am ball. der wildkarpfen stammt übrigens aus einer besatzaktion die bestimmt schon 10-15 jahre zurück liegt. da sieht man mal wie langsam die karpfen urform eigentlich abwächst. aber die haben doppelt so viel power wie die zuchtformen.