Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag März
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1554676
Ausnahmegenehmigungen für kleine Verbrennungsaussenborder, wie ihn auch viele Angler hätten, würde es nicht mehr wie bisher geben.
Neue E-Motoren wären für viele gerade der älteren Angler zu teuer, im Ernstfall zurückrudern zu müssen mangels Reichweite, sei gerade Älteren nicht zu zumuten.
Diverse Angler hätten auch bereits Widerspruch eingelegt, mangels Erfolgsaussichten aber auf eine Klage verzichtet.
Man kann sicher darüber streiten, ob man wirklich Verbrenner da braucht.
Es gibt sicher gute E-Motoren mit der nötigen Kraft.
Gerade weil es sicher genügend auch gute Argumente gegen Verbrenner geben würde, ist das, was die Leiterin des Kreis-Umweltamtes, Annerose Trippens, vorbringt, mehr als einfach nur lächerlich und soll daher wohl Anglern grundsätzlich erst mal das Leben schwerer machen:
Niedrige Wasserstände im Sommer, viel Kraut und die Einstufung als Flora-Fauna-Habitat hätten nun dazu geführt, dass Verbrennungsmotoren verbannt wurden. "Die Motoren wirbeln den Schlamm auf und verfangen sich im Kraut", erklärt Annerose Trippens. Ihrer Kenntnis nach seien die Elektro-Motoren aber heute so stark, dass sie die Strömung problemlos schaffen.
Das Argument gegen Verbrenner ist hier also das aufwirbeln des Schlammes durch die Schraube sowie da verfangen von Kraut in der selben...
Dass die Dame dann zusätzlich noch sagt, dass ja nun die E-Motoren heute so stark wären, dass sie auch die Strömung meistern würden, macht das noch absurder:
Auch E-Motoren sind mit Schrauben ausgerüstet!!!!!
Diesbezüglich gibt es also KEINERLEI Unterschied zwischen Verbrenneraussenbordern und E-Aussenbordern.
So bleibt einmal mehr der fade Geschmack, dass es hier ohne vernünftige Argumentation (die man sicher finden könnte) von Behördenseite einfach mal pauschal gegen Angler gehen soll und dazu jedes noch so absurde Argument herhalten muss.
Thomas Finkbeiner
Umweltschutz vermiest vielen Anglern ihr Hobby
So lautet der Titel einer Veröffentlichung der MOZ um das Verbot von Verbrennungsmotoren auf der Müggelspree:http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1554676
Ausnahmegenehmigungen für kleine Verbrennungsaussenborder, wie ihn auch viele Angler hätten, würde es nicht mehr wie bisher geben.
Neue E-Motoren wären für viele gerade der älteren Angler zu teuer, im Ernstfall zurückrudern zu müssen mangels Reichweite, sei gerade Älteren nicht zu zumuten.
Diverse Angler hätten auch bereits Widerspruch eingelegt, mangels Erfolgsaussichten aber auf eine Klage verzichtet.
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Man kann sicher darüber streiten, ob man wirklich Verbrenner da braucht.
Es gibt sicher gute E-Motoren mit der nötigen Kraft.
Gerade weil es sicher genügend auch gute Argumente gegen Verbrenner geben würde, ist das, was die Leiterin des Kreis-Umweltamtes, Annerose Trippens, vorbringt, mehr als einfach nur lächerlich und soll daher wohl Anglern grundsätzlich erst mal das Leben schwerer machen:
Niedrige Wasserstände im Sommer, viel Kraut und die Einstufung als Flora-Fauna-Habitat hätten nun dazu geführt, dass Verbrennungsmotoren verbannt wurden. "Die Motoren wirbeln den Schlamm auf und verfangen sich im Kraut", erklärt Annerose Trippens. Ihrer Kenntnis nach seien die Elektro-Motoren aber heute so stark, dass sie die Strömung problemlos schaffen.
Das Argument gegen Verbrenner ist hier also das aufwirbeln des Schlammes durch die Schraube sowie da verfangen von Kraut in der selben...
Dass die Dame dann zusätzlich noch sagt, dass ja nun die E-Motoren heute so stark wären, dass sie auch die Strömung meistern würden, macht das noch absurder:
Auch E-Motoren sind mit Schrauben ausgerüstet!!!!!
Diesbezüglich gibt es also KEINERLEI Unterschied zwischen Verbrenneraussenbordern und E-Aussenbordern.
So bleibt einmal mehr der fade Geschmack, dass es hier ohne vernünftige Argumentation (die man sicher finden könnte) von Behördenseite einfach mal pauschal gegen Angler gehen soll und dazu jedes noch so absurde Argument herhalten muss.
Thomas Finkbeiner