apostal86
Member
Hallo ANGLERBOARDGEMEINDE,
das Thema c&r - catch and release (bei den amerikanischen Muskieanglern von MUSKIES INC auch cpr: CATCH PHOTO RELEASE) - dem Zurücksetzen von überlebensfähigen, aber maßigen und somit eig. zu entnehmenden Fischen ist ein heiß diskutiertes (Reiz-?)thema. In anderen Ländern gehört das Recreational Fishing (Erholungsangeln) zum guten Ton - schont es doch Bestand und berücksichtigt den Umstand, dass nicht jede Fischart unbedingt "küchentauglich ist (Haie und andere Raubfische haben oft einen hohen Quecksilberanteil im Fleisch).
Der Tierschutzparagraph im Grundgesetz und die in diesem Kontext zu vermeidende Qual sind Hauptargument gegen C&R in Deutschland. Die Absicht des Beangelns von Fischen sollte demnach immer in der Verwertung des Fisches liegen (Eigenverzehr oder Verfüttern an Haustiere). Andere Länder zeigen ja aber, das es auch anders geht...
Wie ist eure Meinung dazu? NoGo, weil nicht mit dem Gesetz vereinbar? Oder ist ein zufällig beim Zanderangeln gefangener 2m Wels von der Verzehreignung ausgenommen und wäre somit zB ein zurücksetzen eines solch robusten und gleichzeitig wenig Küchengeeignetem Tier sinnvoll / vertretbar?
DIE MÜRITZFISCHER haben einen interessanten Ansatz, bei dem ein Küchenfenster ein Mindestmaß und ein Höchstmaß für zu entnehmende Fische darstellt. Ein guter Kompromiss?
Freue mich über Kommentare und zahlreiche Abstimmungsergebnisse bei der Umfrage.
das Thema c&r - catch and release (bei den amerikanischen Muskieanglern von MUSKIES INC auch cpr: CATCH PHOTO RELEASE) - dem Zurücksetzen von überlebensfähigen, aber maßigen und somit eig. zu entnehmenden Fischen ist ein heiß diskutiertes (Reiz-?)thema. In anderen Ländern gehört das Recreational Fishing (Erholungsangeln) zum guten Ton - schont es doch Bestand und berücksichtigt den Umstand, dass nicht jede Fischart unbedingt "küchentauglich ist (Haie und andere Raubfische haben oft einen hohen Quecksilberanteil im Fleisch).
Der Tierschutzparagraph im Grundgesetz und die in diesem Kontext zu vermeidende Qual sind Hauptargument gegen C&R in Deutschland. Die Absicht des Beangelns von Fischen sollte demnach immer in der Verwertung des Fisches liegen (Eigenverzehr oder Verfüttern an Haustiere). Andere Länder zeigen ja aber, das es auch anders geht...
Wie ist eure Meinung dazu? NoGo, weil nicht mit dem Gesetz vereinbar? Oder ist ein zufällig beim Zanderangeln gefangener 2m Wels von der Verzehreignung ausgenommen und wäre somit zB ein zurücksetzen eines solch robusten und gleichzeitig wenig Küchengeeignetem Tier sinnvoll / vertretbar?
DIE MÜRITZFISCHER haben einen interessanten Ansatz, bei dem ein Küchenfenster ein Mindestmaß und ein Höchstmaß für zu entnehmende Fische darstellt. Ein guter Kompromiss?
Freue mich über Kommentare und zahlreiche Abstimmungsergebnisse bei der Umfrage.