Umfrage: 20 Euro für einen Gummifisch?!

Wieviel Euro würdet Ihr maximal für einen Gummifisch bezahlen?

  • Bis 5 Euro. Höchstens 5 Euro. Ist doch nur Plastik!

    Stimmen: 67 57,3%
  • Bis 10 Euro. Für einen gut gemachten Gummifisch bin ich bereit, bis zu zehn Euro zu bezahlen.

    Stimmen: 21 17,9%
  • Bis 15 Euro. Ich gebe auch mal mehr Geld für tolle Köder aus. Bei 15 Euro ist dann aber Schluss

    Stimmen: 11 9,4%
  • Über 15 Euro. Gute Sachen kosten nunmal Geld, das gönne ich mir gerne ab und zu.

    Stimmen: 18 15,4%

  • Umfrageteilnehmer
    117

Nordlichtangler

Well-Known Member
... und passend dazu aus Verlustangst dann nicht wirklich eingesetzt.

Ich habe die größeren Hechte immer wieder mit der etwas kleineren Größe dran gehabt, der Stippergröße gutes Rotauge halt. Das mag an dem jeweiligen Gewässer liegen, aber vlt. erschienen den ganz schlauen Hechten die auch ungefährlicher als die Supergigamonsterköder ... ;)

Auch ein Faktor aus Theorie & Praxis: Laufen/zappeln/wobbeln sowieso prinzipiell tut - je größer - umso schlechter.
 
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PirschHirsch

Well-Known Member
DreamTackle konnte sowas jedenfalls mal noch günstiger anbieten ;)

Für (bei Bedarf super langsame/flache) Freiwasser-Führung mit Abkratz-Simulation nehme ich gerne den 25er Slottershad Spezial und rigge den per Eigenkonstruktion (bzw. deren mehreren, je nach Situation/speziellem Einsatzzweck). Ist dann verlässlich bewaffnet und macht alles, was ich will. Zum vergleichsweise sehr bezahlbaren Preis.

Solchen mehrgliederigen Dingern mit "Innenbändern" traue ich nicht - bei mir muss von der Snap-Öse bis zum Enddrilling durchgängig Derbmetall am Start sein.
 
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Nordlichtangler

Well-Known Member
Reicht aber bei den Haken bzw. der Doppelflucht, ob der pure Köder durchgängig oder gerippt oder stellenweise Glasfaserband ist, ist mir eigentlich egal.
Wenn der wilde Schnapper neben die Haken schnappt, ist eh ordenlich was kaputt am Gummiköder (Reparatur@home), der nächste aus dem Vorrat von Doppelgängern muss ins Rennen ...

Von daher ist das mit dem Preis allemale kritisch, mit einem Exemplar kann man nur unglücklich werden. ;)
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Genau, der Spezial ist halt schon sehr weich und bekommt ggf. ordentlich was ab. Allzu oft kann man den dann auch nicht reparieren.

Einen Tod muss man aber halt sterben - genau die Weichheit ist bei meiner bevorzugten Slo-Mo-Abkratz-Angelei die Stärke von dem Ding. Drum finde ich es angenehm, dass der keine Millionen kostet und gut bevorraterisch anschaffbar ist.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Vorausgesetzt, man hat auch das restliche Setup am Start. Der Riesenbadelatschen alleine reisst es auch nicht raus.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Zumindest beim Schleppen vom Boot ist es ja relativ einfach machbar, dickere Schlepprute reicht fast schon.

Aber beim reinen händisch auswerfen (eben nicht mit dem Standard-Shad Modell 23/25cm) reicht das bis in Dimensionen wie Brandungsweltmeisterschaften -- und oft ist nur das teuerste an Muskie-Zauberstock und Starkmultirolle dem Großköderbader gut genug.
Und trotzdem anstrengend vor allem über die Zeit ;)
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Pounder etc. fische ich nicht - bin ja bekanntermaßen Multi-Nichtmöger. So beschränke ich mich beim Wurfangeln auf noch-sinnvoll-derbstatio-fischbare Ködergewichte. Aber auch da merkt man dann nach einem Ballertag durchaus, was man getan hat :roflmao

Beim Schleppen isses IMO wirklich fast latte - einfach ne wüste Billigpilke mit genügend Power (wenn's sein muss bockschwer aus Glasfaser - muss außer "stabil sein" quasi nix können) plus größerkalibriges Statio-Eisenschwein und fertig. Nicht schick, aber wirkungsvoll :roflmao

Reicht mir bei meinen wenigen Gast-Schleppeinsätzen mit reinem Rudern vollauf und funzt. Wobei ich da aufgrund der Seltenheit vollkommen unspezialisiert weder Downrigger (beim Rudern IMO eh nur schlecht machbar bzw. bei All-Schaltjahr-mal-Normal-Leihboot sowieso insgesamt viel zu komplex/extra-teuer/speziell) noch Planer etc. verwende - ich lasse einfach nur den Köder genügend lang bzw. kurz hinten raus. Da betreibe ich somit maximal primitives und kosteneffizientes Amateur-Trolling :roflmao
 
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Schuschek

Active Member
Je nach Länge und Dicke umso teurer halt der Gummi. Material kostet :XD
Da kommt man am Wochenende schon mal auf 200€+
 

Raubwels

Member
Hi,
ich habe mal max. 5 Euro für eine Gufi angegeben, da man bei uns in den Gewässern doch auch mal einen Hänger haben kann.
Wenn dann ein 20 Euro Köder gleich am Anfang futsch wäre, wäre der Tag für mich bestimmt schon gelaufen.

Petrie
Raubwels
 

phirania

phirania
In stillem Gedenken
5 Euronen reichen für gute Gummis,meist halte die nur 1 mal..
 

Georg Baumann

Well-Known Member
Ich persönlich mache den Kauf von teuren Ködern auch davon abhängig, ob mir der Köderbauer sympathisch ist. Ich finde es einfach toll, dass da Typen in ihrer Garage hocken und teilweise richtig geile Jerks, Wobbler oder Gummis in Heimarbeit raushauen. Da greife ich dann auch mal tiefer in die Tasche, auch wenn ich weiß, dass ich mit den Dingern nicht unbedingt besser fange als mit einem vergleichbaren Köder von der Stange. Aber wenn ich so dazu beitrage, dass solche Leute irgendwann von ihrer Leidenschaft leben können, mache ich das in einem gewissen Rahmen sehr gerne (ganz abgesehen davon, dass ich sehr, sehr gerne neue Köder kaufe :). Lauri Rapala hat so angefangen, Salmo, Svartzonker, Hybrida, LaGatzo und viele andere ebenfalls.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
@Georg Baumann :

Sehr ehrliche Aussage! Wen man nicht mag, dem tritt man auch nicht als Kunde gegenüber. Da fehlt dann jegliches Vertrauen...
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

Ich persönlich mache den Kauf von teuren Ködern auch davon abhängig, ob mir der Köderbauer sympathisch ist.

Da bist du nicht alleine. Wobei die "Garagenbauer", bei denen ich schon Köder gekauft habe, nur Hardbaits gebastelt haben.

Bei mir wird allerdings auch umgekehrt ein Schuh draus.

Teuere Köder, die mit den Namen einiger stark polarisierender Szenegrößen beworben werden, sind für mich ein No-Go. Unabhängig davon, ob ich sie nun als fängig einstufen würde oder nicht.

Gibt ja zum Glück viele Alternativen.

20,- €+ für Gummiköder hab ich bisher nur für Swimbaits zum Schleppen ausgegeben. Die haben allerdings noch kein Wasser gesehen, weil ich die letzten Jahre irgendwie keine Lust zum Schleppfischen mehr verspürt habe.
 
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