dipsydiver
Member
so, jetzt der letzte Teil
zwischendurch waren wir auch mal Tauchen, war aber nicht so toll, weil die Sicht durch Schwebstoffe eingeschränkt war.
Nächste Ausfahrt Richtung Großköhler zum 144-er.
Am westlichen und am östlichen Ausgang des Knarrlagsundes alles noch okay, relativ ruhige See. Als wir allerdings den Schutz der vorgelagerten Inseln Richtung offenes Meer verlassen wollten, kam auf einmal eine Dünung mit ca.2 m hohen Wellen auf. Der Käpt´n drehte darauf hin um, die meisten anderen Boote, die ebenfalls in diese Richtung wollten,
taten das gleiche. Neuer Kurs Richtung Leuchtfeuer Flessa, gleiche Lage, hohe Dünung und an Angeln nicht zu denken.
Wieder umgekehrt und in der Bucht östlich vom Ausgang Knarrlagsund geblieben. Stelle angefahren mit ca.60 m Tiefe
und Sandboden und dort versucht. Boot hält, Pilker runtergelassen und Sch...., Hänger. Aber Sandboden und Hänger?? Auf einmal biegt sich sich die Rute und der Fisch nimmt Schnur. Das wird doch nicht....? Und tatsächlich, nach ca.15 min kam das Highlight unseres diesjährigen Norwegenurlaubs nach oben, ein Heilbutt von 95 cm und 9 kg.
Zwar kein Riese, aber für mich der erste maßige Butt.
Zum Glück war das Boot von Frank (Boardie Atouba) und seinem Kumpel in der Nähe, die uns mit einem grossem Kescher aushalfen, denn mit dem Gaff habe ich mich nicht so recht rangetraut. Der Jubel war gross, als der Fisch sicher im Boot lag.
Am nächsten Tag nochmals auf grosse Köhler, super Ergebnis
mehrere grosse Köhler zwischen 5 und 8 kg, zwei schöne Schellfische und als Beifang einen Goldlachs.
Am vorletztem Tag war ich nochmal mit Boardie Atouba (wohnte mit seinem Kumpel in der Wohnung über uns) draussen und die grossen Schwatten gejagt. Trotz glatter See
war ziemlich starke Drift und wir mußten 500 g dranhängen, um einigermaßen schnell auf Tiefe zu kommen.
Mehrere grosse und ein paar kleinere Seelachse mussten uns mit nach Hause begleiten.
Nachmittags dann abgerüstet, Boot und Wohnung geputzt
und beizeiten in die Koje, denn nachts um 1.30 Uhr gings dann wieder Richtung Oslo.
Diesmal sind wir die E6 gefahren, unserer Meinung nach die interessantere, abwechslungsreichere Strecke und es geht immer schön bergab. Kurz hinter Hitra haben wir dann auf einer Wiese an der Strasse zwei Elche stehen sehen (das erste Mal Elche nach 13 Mal Norwegen).Sie haben natürlich nicht gewartet, bis wir zum Halten gekommen sind und ich den Fotoapparat raus hatte, deshalb gibts auch kein Foto.
Fazit des Urlaubs: Super Unterkunft, super Boote, sehr nette
Vermieter, viele nette Leute kennengelernt, sehr abwechslungsreiches und fischreiches Fanggebiet.
Danke auch an alle Boardies, wie Schwedenklausi, Angelnrolfman und Wolle59 für die vielen Tips bei der Vorbereitung unseres Urlaubs.#6
Gern wollten wir nächstes Jahr Juni oder Juli wieder an die gleiche Stelle, leider ist bereits alles ausgebucht.
Hat jemand Tips, wer vielleicht noch freie Unterkünfte auf Fjellvaeroya in dieser Zeit anbietet?? |kopfkrat
Viele Grüsse an alle
von Gerd|wavey:
zwischendurch waren wir auch mal Tauchen, war aber nicht so toll, weil die Sicht durch Schwebstoffe eingeschränkt war.
Nächste Ausfahrt Richtung Großköhler zum 144-er.
Am westlichen und am östlichen Ausgang des Knarrlagsundes alles noch okay, relativ ruhige See. Als wir allerdings den Schutz der vorgelagerten Inseln Richtung offenes Meer verlassen wollten, kam auf einmal eine Dünung mit ca.2 m hohen Wellen auf. Der Käpt´n drehte darauf hin um, die meisten anderen Boote, die ebenfalls in diese Richtung wollten,
taten das gleiche. Neuer Kurs Richtung Leuchtfeuer Flessa, gleiche Lage, hohe Dünung und an Angeln nicht zu denken.
Wieder umgekehrt und in der Bucht östlich vom Ausgang Knarrlagsund geblieben. Stelle angefahren mit ca.60 m Tiefe
und Sandboden und dort versucht. Boot hält, Pilker runtergelassen und Sch...., Hänger. Aber Sandboden und Hänger?? Auf einmal biegt sich sich die Rute und der Fisch nimmt Schnur. Das wird doch nicht....? Und tatsächlich, nach ca.15 min kam das Highlight unseres diesjährigen Norwegenurlaubs nach oben, ein Heilbutt von 95 cm und 9 kg.
Zwar kein Riese, aber für mich der erste maßige Butt.
Zum Glück war das Boot von Frank (Boardie Atouba) und seinem Kumpel in der Nähe, die uns mit einem grossem Kescher aushalfen, denn mit dem Gaff habe ich mich nicht so recht rangetraut. Der Jubel war gross, als der Fisch sicher im Boot lag.
Am nächsten Tag nochmals auf grosse Köhler, super Ergebnis
mehrere grosse Köhler zwischen 5 und 8 kg, zwei schöne Schellfische und als Beifang einen Goldlachs.
Am vorletztem Tag war ich nochmal mit Boardie Atouba (wohnte mit seinem Kumpel in der Wohnung über uns) draussen und die grossen Schwatten gejagt. Trotz glatter See
war ziemlich starke Drift und wir mußten 500 g dranhängen, um einigermaßen schnell auf Tiefe zu kommen.
Mehrere grosse und ein paar kleinere Seelachse mussten uns mit nach Hause begleiten.
Nachmittags dann abgerüstet, Boot und Wohnung geputzt
und beizeiten in die Koje, denn nachts um 1.30 Uhr gings dann wieder Richtung Oslo.
Diesmal sind wir die E6 gefahren, unserer Meinung nach die interessantere, abwechslungsreichere Strecke und es geht immer schön bergab. Kurz hinter Hitra haben wir dann auf einer Wiese an der Strasse zwei Elche stehen sehen (das erste Mal Elche nach 13 Mal Norwegen).Sie haben natürlich nicht gewartet, bis wir zum Halten gekommen sind und ich den Fotoapparat raus hatte, deshalb gibts auch kein Foto.
Fazit des Urlaubs: Super Unterkunft, super Boote, sehr nette
Vermieter, viele nette Leute kennengelernt, sehr abwechslungsreiches und fischreiches Fanggebiet.
Danke auch an alle Boardies, wie Schwedenklausi, Angelnrolfman und Wolle59 für die vielen Tips bei der Vorbereitung unseres Urlaubs.#6
Gern wollten wir nächstes Jahr Juni oder Juli wieder an die gleiche Stelle, leider ist bereits alles ausgebucht.
Hat jemand Tips, wer vielleicht noch freie Unterkünfte auf Fjellvaeroya in dieser Zeit anbietet?? |kopfkrat
Viele Grüsse an alle
von Gerd|wavey: