PirschHirsch
Well-Known Member
Tach auch,
habe schon vor recht langer Zeit angefangen, beim Uferspinnen deutlich mehr auf Strecke zu setzen und Köderwechsel möglichst zu reduzieren (habe mich da früher oft zu Tode gewechselt).
Um da noch mehr auf Tempo bzw. Strecke zu kommen, verwende ich zumeist die Zählmethode mit nem sinkenden Köder (also Zählen bis zum Aufschlag am Grund) und ziehe dann einen Druckköder etwa auf halber "gemessener" Wassertiefe durch.
Nach nem Etwa-5er-Fächer geht es dann weiter an die Grenze des jeweils vorangegangenen Wurf-Fächer-Randes.
Früher habe ich zusätzlich zum Mittelwasser auch noch den Oberflächen- und Grundbereich abgefischt (also etwa 15 bis max. 20 Würfe pro "Strecken-Standplatz").
Aber auch das dauert mir inzwischen zu lange, da reißt man einfach keine Meter runter.
Insofern:
Wenn bei dem Etwa-5er-Mittelwasser-Fächer mit Druckköder (bei mir zumeist Blech oder Crankbait) nix geht, geht es gleich weiter.
Und das unabhängig vom jeweiligen Zielfisch, also egal ob auf Hecht, Barsch oder Waller (Zander haben wir so gut wie keine, gezieltes Beangeln bringt es da null).
Ich hab hier bei mir allerdings auch nur max. 3,5 m Wassertiefe, zumeist mit üblem Morchelschlammgrund (Faulenzen/Jiggen mit Grundkontakt bringt es da nicht, das fängt nur Dreck - daher ist Leiern auch mit Gummi angesagt).
Große Gewässerteile bringen es knapp auf 2 m oder sogar deutlich weniger - da "strahlt" ein Druckköder im Mittelwasser ganz gut nach oben und unten aus.
An meinen "tourigepflegten" Badewannen gibt es auch keine wirklichen Hotspots bzw. Strukturen - da hilft einfach nur, sich z. B. eine Uferseite rauszusuchen und die Stück für Stück abzulatschen, um die Viecher zu finden. In meinem Fall dauert das dann so ca. vier Stunden pro "See"-Seite.
Ausschließlich tagsüber wg. BW-Nachtangelverbot - nächtliches "Oberflächen-Randscannen" etc. fällt bei mir daher komplett weg.
Wie macht Ihr das beim Uferspinnen? Und auf wie viel Meter (oder gar Kilometer) Strecke kommt Ihr da so in welcher Zeit?
Setzt Ihr eher auf Einzel-Wasserschichten-Abscannen - oder macht Ihr das so wie ich und sagt "was im Mittelwasser nich beißt, hat Glück gehabt bzw. war gerade nicht zu Hause"?
Würde mich mal interessieren - da gibt es sicherlich die unterschiedlichsten Herangehensweisen, die gewässer- und zielfischabhängig alle ihre Berechtigung haben.
habe schon vor recht langer Zeit angefangen, beim Uferspinnen deutlich mehr auf Strecke zu setzen und Köderwechsel möglichst zu reduzieren (habe mich da früher oft zu Tode gewechselt).
Um da noch mehr auf Tempo bzw. Strecke zu kommen, verwende ich zumeist die Zählmethode mit nem sinkenden Köder (also Zählen bis zum Aufschlag am Grund) und ziehe dann einen Druckköder etwa auf halber "gemessener" Wassertiefe durch.
Nach nem Etwa-5er-Fächer geht es dann weiter an die Grenze des jeweils vorangegangenen Wurf-Fächer-Randes.
Früher habe ich zusätzlich zum Mittelwasser auch noch den Oberflächen- und Grundbereich abgefischt (also etwa 15 bis max. 20 Würfe pro "Strecken-Standplatz").
Aber auch das dauert mir inzwischen zu lange, da reißt man einfach keine Meter runter.
Insofern:
Wenn bei dem Etwa-5er-Mittelwasser-Fächer mit Druckköder (bei mir zumeist Blech oder Crankbait) nix geht, geht es gleich weiter.
Und das unabhängig vom jeweiligen Zielfisch, also egal ob auf Hecht, Barsch oder Waller (Zander haben wir so gut wie keine, gezieltes Beangeln bringt es da null).
Ich hab hier bei mir allerdings auch nur max. 3,5 m Wassertiefe, zumeist mit üblem Morchelschlammgrund (Faulenzen/Jiggen mit Grundkontakt bringt es da nicht, das fängt nur Dreck - daher ist Leiern auch mit Gummi angesagt).
Große Gewässerteile bringen es knapp auf 2 m oder sogar deutlich weniger - da "strahlt" ein Druckköder im Mittelwasser ganz gut nach oben und unten aus.
An meinen "tourigepflegten" Badewannen gibt es auch keine wirklichen Hotspots bzw. Strukturen - da hilft einfach nur, sich z. B. eine Uferseite rauszusuchen und die Stück für Stück abzulatschen, um die Viecher zu finden. In meinem Fall dauert das dann so ca. vier Stunden pro "See"-Seite.
Ausschließlich tagsüber wg. BW-Nachtangelverbot - nächtliches "Oberflächen-Randscannen" etc. fällt bei mir daher komplett weg.
Wie macht Ihr das beim Uferspinnen? Und auf wie viel Meter (oder gar Kilometer) Strecke kommt Ihr da so in welcher Zeit?
Setzt Ihr eher auf Einzel-Wasserschichten-Abscannen - oder macht Ihr das so wie ich und sagt "was im Mittelwasser nich beißt, hat Glück gehabt bzw. war gerade nicht zu Hause"?
Würde mich mal interessieren - da gibt es sicherlich die unterschiedlichsten Herangehensweisen, die gewässer- und zielfischabhängig alle ihre Berechtigung haben.
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