Aalrounder
Member
Hallo!
Wir waren vom 23. August bis 06. September 2013 auf der kleinen Insel Tustna zwischen Smöla und Kristiansund. Die Truppe beatand aus 4 mehr oder weniger norwegenerfahrenen Anglern aus Brandenburg.
Zunächst hatten wir Sorgen mit einem unserer 2 Autos. - Auf dem Hinweg versagte 50km hinter Oslo unsere Schaltung. Es gingen nur noch Gang 3 und 4. Trotz vieler Tüfteleien kamen wir nicht drumrum den alten Jumper mit nur den beiden funktionierende Gängen durch die Berge zu jagen. Aber wir haben Polarlichter gesehen
Wir hatten vor Ort großes Glück! Die Reinigungskräfte des Hauses Nordbakk (ein einfaches weißes Holzhaus auf riesigem Grundstück eines Holzhändlers) kamen aus eier Nachbarstadt in der Heimat verwiesen uns an den netten deutschen Auswanderer Lutz. Er führt auf Tustna eine Autowerkstadt. Für einen sehr günstigen Preis flickte er unseren kleinen Schaden ohne teure "Originalteile" zu bestellen. Nebenbei erhielten wir über Lutz auch noch Kontakt zu Karsten, ebenfalls ein Auswanderer. Karsten lebt auf Smöla und bietet dort Guidingtouren an. Obwohl wir sein Angebot nicht angenommen haben, verbrachten wir einen gemütlichen Sturm-Nachmittag bei lustiger Fachsimplerei bei Lutz.
Zur Angelei:
Dorsche gab es zwischen den Schären reichlich. Leider nicht in erhöffter Größe, aber an leichtem Gerät immer mit großen Fun-Faktor! Die Größten waren über 80 cm, Köder waren Gummifische bis 12cm Länge an 40 - 80 g Köpfen. Motoroil- und Orangetöne zeichneten sich als Topfarben ab.
An Untiefen und über Tangfeldern standen die Pollacks, die ebenfalls gut bissen. Etwas kleinere Gummifische in helleren Farben als bei den Dorschen brachten Pollacks bis 90 cm an Band.
Lumbs waren allgegenwärtig und bissen auf alles, was angeboten wurde. Exemplare bis 6 kg machten Spaß, die kleineren waren vor allem beim Naturköderangeln eher lästige Köderräuber.
Seehecht ging auf Naturköder gut. Wir fingen sie zwischen 5 und 15 Meter überm Grund an tiefen Unterwasserbergen in der Trondheimsleia.
Auf Leng taten wir uns in der ersten Woche etwas schwer. Aber nachdem die richtige Stelle gefunden war, konnten wir in der 2. Woche neben diversen kleineren Fischen die Metermarke 7 Mal knacken. Der größte war bei 139,5cm satte 17kg schwer. - Mein selbst gestecktes Urlaubsziel von nem Leng über 10 kg war damit erreicht.
Köder beim Naturköderangeln waren ganze Makrelen an 2-Haken-Systemen am Seitenarm. Ganz einfach und vor allem Robust, ohne viel Schnickschnack.
Alles in Allem ein toller Urlaub mit super Wetter und viel Spaß auf dem Wasser. :m
Wir waren vom 23. August bis 06. September 2013 auf der kleinen Insel Tustna zwischen Smöla und Kristiansund. Die Truppe beatand aus 4 mehr oder weniger norwegenerfahrenen Anglern aus Brandenburg.
Zunächst hatten wir Sorgen mit einem unserer 2 Autos. - Auf dem Hinweg versagte 50km hinter Oslo unsere Schaltung. Es gingen nur noch Gang 3 und 4. Trotz vieler Tüfteleien kamen wir nicht drumrum den alten Jumper mit nur den beiden funktionierende Gängen durch die Berge zu jagen. Aber wir haben Polarlichter gesehen
Wir hatten vor Ort großes Glück! Die Reinigungskräfte des Hauses Nordbakk (ein einfaches weißes Holzhaus auf riesigem Grundstück eines Holzhändlers) kamen aus eier Nachbarstadt in der Heimat verwiesen uns an den netten deutschen Auswanderer Lutz. Er führt auf Tustna eine Autowerkstadt. Für einen sehr günstigen Preis flickte er unseren kleinen Schaden ohne teure "Originalteile" zu bestellen. Nebenbei erhielten wir über Lutz auch noch Kontakt zu Karsten, ebenfalls ein Auswanderer. Karsten lebt auf Smöla und bietet dort Guidingtouren an. Obwohl wir sein Angebot nicht angenommen haben, verbrachten wir einen gemütlichen Sturm-Nachmittag bei lustiger Fachsimplerei bei Lutz.
Zur Angelei:
Dorsche gab es zwischen den Schären reichlich. Leider nicht in erhöffter Größe, aber an leichtem Gerät immer mit großen Fun-Faktor! Die Größten waren über 80 cm, Köder waren Gummifische bis 12cm Länge an 40 - 80 g Köpfen. Motoroil- und Orangetöne zeichneten sich als Topfarben ab.
An Untiefen und über Tangfeldern standen die Pollacks, die ebenfalls gut bissen. Etwas kleinere Gummifische in helleren Farben als bei den Dorschen brachten Pollacks bis 90 cm an Band.
Lumbs waren allgegenwärtig und bissen auf alles, was angeboten wurde. Exemplare bis 6 kg machten Spaß, die kleineren waren vor allem beim Naturköderangeln eher lästige Köderräuber.
Seehecht ging auf Naturköder gut. Wir fingen sie zwischen 5 und 15 Meter überm Grund an tiefen Unterwasserbergen in der Trondheimsleia.
Auf Leng taten wir uns in der ersten Woche etwas schwer. Aber nachdem die richtige Stelle gefunden war, konnten wir in der 2. Woche neben diversen kleineren Fischen die Metermarke 7 Mal knacken. Der größte war bei 139,5cm satte 17kg schwer. - Mein selbst gestecktes Urlaubsziel von nem Leng über 10 kg war damit erreicht.
Köder beim Naturköderangeln waren ganze Makrelen an 2-Haken-Systemen am Seitenarm. Ganz einfach und vor allem Robust, ohne viel Schnickschnack.
Alles in Allem ein toller Urlaub mit super Wetter und viel Spaß auf dem Wasser. :m