Tiffy
Bootsangler
Tjä Wohnmobilurlaub, das hatten wir doch schon einige Male. Wer so was nicht kennt, der weiß auch nicht das man sehr wenig Zeit an den einzelnen Gewässern verbringt und seine Zeit meist mit Suchen der Fische verbringt. Wenn man denn endlich durch rumfragen, ausprobieren und Seekartenstudieren die Fische hat wird es meist schon wieder Zeit die Gegend zu verlassen. Es sei denn man hat das Glück gepachtet oder man hat einen Guide. Und um nix anbrennen zu lassen und um wenigstens ein kleines Erfolgerlebnis Angeltechnisch gesehen zu erleben hatte ich mich um einen Guide bemüht. Schon lange vor dem Urlaub und mit sehr viel Glück. Irgendwann, es war wohl Anfang des Jahres hatte ich mich so durch die Region gegoogelt und die Irish Pride gefunden. Bei irgendeinem Gespräch mit Freund Christian Thiel stellte sich heraus das Chris den Skipper kannte ( ich frag mich immer wen Chris eigentlich nicht kennt ). Chris war so nett und stellte den Kontakt zu Joe Toomey für mich her. Es folgten einige Mails - Telefonate und eine feste Verabredung zum Fischen mit Joe. Am 11.07.2005 sollte es losgehen und ich war sehr gespannt wie Joe die Sache mit dem Lachs denn nun angehen würden.
Morgens um 6.00 Uhr holte Joe uns im State Park ab. Nach dem obligatorischen Eisfassen für die Kühlbox dann der erste Blick auf den Anleger in der Point Breeze Marina. Das sind doch mal Trollingboote!! Joe, der Pro-Staff-Member bei Michigen Stringer, Northern King und St. Croix ist, fährt eine 33’ Trojan Sport Fisherman. Jede Menge Platz, könnte an sich glatt dran gewöhnen . Bill der Lineman an Bord erwartete uns schon und nach einer herzlichen Begrüßung ging es dann los.
Kurz nach 6.00 Uhr die Ausfahrt aus der Marina.
Ein paar Häuser und ein kleines Büro mit Store. Ansonsten ist da wenig los. Für die Verhältnisse am südlichen Ufer des Ontario in dieser Gegend allerdings schon viel.
Auf dem See. Bei Sonnenaufgang werden die Ruten ausgebracht.
Da sich die Fische lt. Joe auf ein geringes Gebiet verteilen sind wir natürlich nicht allein unterwegs. Hier und da trifft man auf andere Boote die auch gerade mit dem Fischen beginnen. In den letzten Tagen blies es vornehmlich aus Nord über den See sodass die Fische dichter unter Land standen wie sonst zu dieser Zeit üblich. Die Köder liefen bei ca. 200ft. Wasser unterm Boot in ca. 60ft. Tiefe.
Die Ruten sind ausgebracht und ich stellte mich auf ein wenig warten ein ein. Ein Sandwich aus der Kühlbox und ab in den bequemen Sessel. Aber da hatte ich mich getäuscht. Gleich der erste Bissen des Sandwichs blieb mir fast im Halse stecke. Es ging sofort los. Die erste Rolle sang ca. 5 Minuten nachdem die Ruten ausgebracht waren.
Nach kurzem Drill kam die erste Steelhead an Bord. In den ersten Stunden ging das fast Schlag auf Schlag so. Für Ontarioverhältnisse waren die Fische allerdings ein wenig lütt und wurden ausnahmslos releast. Kurz ein Bild für die Nachwelt und dann durfte diese wieder schwimmen. Es wechselten sich kleinere Kings mit den Steelheads ab so dass die ersten 3 Stunden schnell vergingen.
Kevin und Niclas, die beiden Söhne von unseren Freunden aus Washington, begleiteten uns bei diesem Angeltrip. Ich hatte im Vorfeld ein wenig davon erzählt und die Jungs, die beide nie zuvor eine Angel in der Hand hatten, waren so gespannt das ich sie natürlich mitnahm. Hier ist Kevin mit seinem ersten Fisch im Leben. Niclas hatte das auch probiert bekam aber Probleme mit feinem Seegras ( Das Zeug hatte den Spitzenring zugesetzt und die Schnur war nur unter hoher Anstrengung einzuholen ) beim Drillen. Er beschloss nur noch zuzusehen.
Steelhead . Die Fische wurden alle gleich ohne Berührung vom Haken befreit und durften wieder schwimmen.
Nach so ca. 3Std. war der Spuk vorbei. Es tat sich gar nix mehr. Hier und da ein Anfasser, ein aus dem Clip gezogener Köder aber das war es. Die Temperaturen stiegen unaufhaltsam und ich denke das wir gegen 9.30 Uhr die 30 Grad Marke überschritten hatten. Zeit für Gespräche und für mich natürlich die Gelegenheit was zu lernen und mir die Köder und deren Einsatzmöglichkeiten anzusehen.
Niclas war derweil im Gebet oder in tiefer Meditation.
Kann aber auch sein das er einfach nur gepennt hat .
Morgens um 6.00 Uhr holte Joe uns im State Park ab. Nach dem obligatorischen Eisfassen für die Kühlbox dann der erste Blick auf den Anleger in der Point Breeze Marina. Das sind doch mal Trollingboote!! Joe, der Pro-Staff-Member bei Michigen Stringer, Northern King und St. Croix ist, fährt eine 33’ Trojan Sport Fisherman. Jede Menge Platz, könnte an sich glatt dran gewöhnen . Bill der Lineman an Bord erwartete uns schon und nach einer herzlichen Begrüßung ging es dann los.
Kurz nach 6.00 Uhr die Ausfahrt aus der Marina.
Ein paar Häuser und ein kleines Büro mit Store. Ansonsten ist da wenig los. Für die Verhältnisse am südlichen Ufer des Ontario in dieser Gegend allerdings schon viel.
Auf dem See. Bei Sonnenaufgang werden die Ruten ausgebracht.
Da sich die Fische lt. Joe auf ein geringes Gebiet verteilen sind wir natürlich nicht allein unterwegs. Hier und da trifft man auf andere Boote die auch gerade mit dem Fischen beginnen. In den letzten Tagen blies es vornehmlich aus Nord über den See sodass die Fische dichter unter Land standen wie sonst zu dieser Zeit üblich. Die Köder liefen bei ca. 200ft. Wasser unterm Boot in ca. 60ft. Tiefe.
Die Ruten sind ausgebracht und ich stellte mich auf ein wenig warten ein ein. Ein Sandwich aus der Kühlbox und ab in den bequemen Sessel. Aber da hatte ich mich getäuscht. Gleich der erste Bissen des Sandwichs blieb mir fast im Halse stecke. Es ging sofort los. Die erste Rolle sang ca. 5 Minuten nachdem die Ruten ausgebracht waren.
Nach kurzem Drill kam die erste Steelhead an Bord. In den ersten Stunden ging das fast Schlag auf Schlag so. Für Ontarioverhältnisse waren die Fische allerdings ein wenig lütt und wurden ausnahmslos releast. Kurz ein Bild für die Nachwelt und dann durfte diese wieder schwimmen. Es wechselten sich kleinere Kings mit den Steelheads ab so dass die ersten 3 Stunden schnell vergingen.
Kevin und Niclas, die beiden Söhne von unseren Freunden aus Washington, begleiteten uns bei diesem Angeltrip. Ich hatte im Vorfeld ein wenig davon erzählt und die Jungs, die beide nie zuvor eine Angel in der Hand hatten, waren so gespannt das ich sie natürlich mitnahm. Hier ist Kevin mit seinem ersten Fisch im Leben. Niclas hatte das auch probiert bekam aber Probleme mit feinem Seegras ( Das Zeug hatte den Spitzenring zugesetzt und die Schnur war nur unter hoher Anstrengung einzuholen ) beim Drillen. Er beschloss nur noch zuzusehen.
Steelhead . Die Fische wurden alle gleich ohne Berührung vom Haken befreit und durften wieder schwimmen.
Nach so ca. 3Std. war der Spuk vorbei. Es tat sich gar nix mehr. Hier und da ein Anfasser, ein aus dem Clip gezogener Köder aber das war es. Die Temperaturen stiegen unaufhaltsam und ich denke das wir gegen 9.30 Uhr die 30 Grad Marke überschritten hatten. Zeit für Gespräche und für mich natürlich die Gelegenheit was zu lernen und mir die Köder und deren Einsatzmöglichkeiten anzusehen.
Niclas war derweil im Gebet oder in tiefer Meditation.
Kann aber auch sein das er einfach nur gepennt hat .