Trainingsmethoden mit Kunstködern

lbm1305

Well-Known Member
Ich verzichte gern auf den Begriff "Wobbler", da dieser im Deutschen allgemein Hardbaits (kein Blech) beschreibt. Crankbaits oder Twitchbaits/Jerks sind davon speziellere Kategorien, die ich persönlich mit anderen Schnüren, Ruten und Techniken führe.

Bei Crank- oder Chatterbaits bzw. Köder die vorwiegend über die Rolle animiert werden, halte ich die Rutenspitze eher in Richtung Wasser. Steht die Spitze auf 10~11 Uhr, würde der Köder bei jedem Zug nach oben laufen. In manchen Fällen kann dies aber sinnvoll sein. Im Übrigen kann man gelegentlich Stopps einlegen, so das sinkende Köder wieder auf Tiefe gehen. Auch wenn die Fische den Köder oft nur attackieren, bringen solche Stopps den Biss. Ansonsten führe ich die Köder mit einer geringen Übersetzung in den Wasserschichten. Beginnen von oben nach unten.

Köder, die ausreichend Druck erzeugen, spürt man auch in der Rute. Mit Fluorocarbon als Hauptschnur kommt dieser in etwas gedämpfter Form in der Rute an. Attacken sind dank gestraffter Schnur spürbar. IdR hängt sich der Fisch ein, ansonsten wie oben beschrieben, lege ich nach einer Attacke einen kurzen Stopp ein.
 

yanigo

Well-Known Member
Hallo Petri Jünger!

Hier soll es um einige Trainingsmethoden mit Kunstködern gehen. Ihr habt eventuell schon meinen ersten Beitrag zu meinem Jungangler-Dasein gelesen und mich beschäftigen einige Fragen.

Ich versuche es ein wenig zu kategorisieren:

Gummifisch: Dies ist für mich die bevorzugte Ködervariante zu Beginn gewesen und diese möchte ich auch verfeinern. In sämtlichen Videos klang es so, als könnte man den Grundkontakt problemlos erfühlen. Ich habe als ich tiefer in die Materie ging gelernt, dass es auf die Grundbeschaffenheit, das Gewicht des Jigkopfes u.v.m. ankommt. Dazu war es die letzten Tage seeehr windig, was es für mich als Beginner quasi unmöglich machte überhaupt irgendetwas zu fühlen. Ich habe schon überlegt in einer klaren Badewanne zu trainieren, aber die Finanzministerin war - zurecht - dagegen :) Nahe am Ufer konnte ich kurz sehen wie sich der Köder im Wasser bewegt, aber ansonsten war ich blind.

Es geht mir hier weniger um "das perfekte Setup", sondern darum überhaupt etwas kontrollieren zu können.
Vorab ein paar Fakten: Meine GuFi sind 10-12cm lang. Ich nutze eine 2,40er Shimano Rute mit 10-30g WG. Jigköpfe habe ich zwischen 10 und 20g ausprobiert. Mein Gewässer hat meist einen schlammigen Boden und aktuell recht gute Strömung (Lippe).

Methode 1 - über die Schnur: Ich erkenne ab und an wenn die Schnur einfällt. Bei dem Wind natürlich schwierig, aber über diese Methode habe ich es versucht. Meist allerdings erst wenn der Köder ca. 2m von mir entfernt ist. Habe hier auch verschiedene Winkel der Rute/Schnur zum Licht versucht. Das funktioniert für mich am Besten. (Nein, ich hatte noch keinen Fang ;) )

Methode 2 - über Fingerkontakt zur Schnur: Das wird in den ganzen Videos erwähnt. Wenn ich diese Strategie versuche breche ich mir nicht nur jedes Mal die Finger und wenn ich dann während der Faulenzer Methode mal den Finger zur Schnur treffe spüre ich rein garnichts...

Methode 3 - über die Rutenspitze/Rute: Für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Da könnte ich Stunden draufschauen uns es passiert nichts. Brauche ich hier eine bestimmte Haltung?

Was ich stark merke ist, wenn sich der Köder aus dem Schlamm am Boden löst. Zuviel Gewicht?

Wobbler: Hier habe ich meist schwimmende Wobbler, aber auch absinkende probiert. Vom Gefühl her bin ich hier tot. "Den Köder spüren" schaffe ich absolut nicht, aber ich kurble auch nur ein und weiß weder wie ich die Rute halten oder worauf ich achten soll. Any Tips?

Spinner: Hier kommt zumindest durch den Druck gegen die Strömung richtig was auf der Rute an. Ich merke, dass der Köder läuft. Gibt es hier sonst Merkmale auf welche ich achten sollte?

Freue mich auf eure Tipps, besonders zum GuFi. Habt ihr einen Tipp auf den ich achten sollte, welchen ich mir beim nächsten Trip als Aufgabe vornehmen sollte? Habt ihr Tips, wie ich verschiedene Köder "trainieren" kann?

Beste Grüße


[Edit Mod - Bild für Startseite angefügt]
Gummifisch über den Grund zupfen geht nur, wenn du eine entsprechend guten Blank dafür hast, als auch ein Gewässer wo du keine Hänger kriegst. Bevor das nicht gegeben ist, würde ich das Thema als Anfänger erstmal verschieben. Auch erfahrene Spinnangler versenken mit der Methode viel Material, wenn die Umstände schlecht sind, z.B. in einem unbekannten Gewässer. Jeder Abriss ist ein Misserfolg. Die tolle Faulenzermethode funktioniert an Gewässern mit Sperrmüll am Gewässergrund überhaupt nicht. Einfaches einkurbeln ist auch fängig und materialschonend.

Heute würde ich jedem Jungangler o. Einsteiger raten zunächst in Angelurlaube zu investieren, bevor man sich teures Gerät kauft. Du kannst mit Durchschnitts-Gerät z.B. in Schweden viele gute Raubfische fangen. Danach wirst du besser Bescheid wissen welches Material für Dich passt, und ob die Angelei überhaupt etwas für Dich ist.

Erst ein paar gute Hechte fangen und lernen richtig anzuschlagen mit der Spinnrute, und dann weitersehen ob du tiefer einsteigen willst in die Fischerei.

Ich habe es häufig erlebt, dass viele in die Angelei einsteigen, und es ihnen irgendwann doch nicht mehr richtig gefällt. Zuviele Mißerfolge, wenig Zeit etc.
 

lbm1305

Well-Known Member
Auch erfahrene Spinnangler versenken mit der Methode viel Material, wenn die Umstände schlecht sind, z.B. in einem unbekannten Gewässer.
Aber auch nur weil der typische deutsche Angler außer Jiggen nichts anderes kennt oder kennen möchte. :cool: Es gibt genügend Techniken und ein paar Köderführungen, die einen Hänger, im schlimmsten Fall einen Abriss vermeiden. Ja...ein Anfänger tut sich schwer, allerdings gibt es heutzutage wesentlich mehr Informationen. Man sollte sich und/oder das Gesehene/Gelesene aber einmal hinterfragen.
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
Fluss -Lippe -heißt Strömung und Druck auf die Schnur und alles was Du so an der Schnur dran hast, vermutlich Stahlvorfach /Einhänger etc.

3 bis 7 gr Köppe gehen nur mit angestimmten Setup- das heißt dünne Schnur , kein dickes "Stahlsein" sonst hat die Strömung zu viel Angriffsfläche
Guck was Du da drauf hast an Schnure ;-))
 

yanigo

Well-Known Member
Aber auch nur weil der typische deutsche Angler außer Jiggen nichts anderes kennt oder kennen möchte. :cool: Es gibt genügend Techniken und ein paar Köderführungen, die einen Hänger, im schlimmsten Fall einen Abriss vermeiden. Ja...ein Anfänger tut sich schwer, allerdings gibt es heutzutage wesentlich mehr Informationen. Man sollte sich und/oder das Gesehene/Gelesene aber einmal hinterfragen.
Selbst Gummis mit eingesteckter Offset-Hakenspitze können in Unterständen oder Steinen verkanten und hängen bleiben. Genauso eine Drop-Shot-Montage. Hat man als Anfänger kein Gefühl für die Köderführung u. den Gewässerboden, nutzen einem die Youtube-Videos und Blogbeiträge recht wenig. Man muss ein Gespür entwickeln, wann man den Köder schnell anhebt und welche Stellen man nicht mehr anwirft.
 

lbm1305

Well-Known Member
Natürlich denkt man als Anfänger nicht so weit. Allerdings sollte man sich mMn irgendwann reflektieren und schauen, was falsch läuft und was man ändern kann. Aber als "erfahrender" Angler (darauf habe ich micht ebenfalls bezogen, siehe Zitat), sollte man schon etwas weiter sein. :rolleyes:
 

lbm1305

Well-Known Member
Ich fische oft direkt im Unterwasserwald, also Totholz unter Wasser. Einen Köder habe ich schon lange nicht mehr verloren.
Offset-Haken direkt angeknotet, Sinkergewicht direkt unter oder vor dem Haken fixiert, Köder mit festerer Mischung, Hakenspitze versenkt und Führung über die Rute. Was soll da noch schief gehen? All das kann funktioniert im Fluss, im flachen See oder in der Pfütze. Hätte ich auf alles das gehört, was früher "erklärt" und propagiert wurde, müsste ich bereits Tonnen an Gewichten versenkt oder so nicht einen Fisch gefangen haben.

Nochmal...Für einen Anfänger ist das sehr viel Input, da gehe ich mit. Nur eine "erfahrener" Angler sollte sich auf (neue) Gewässer einstellen und auch durch entsprechende Köderführung den Boden ausmachen können. So ist jedenfalls meine persönliche Meinung :)
 

yanigo

Well-Known Member
Natürlich denkt man als Anfänger nicht so weit. Allerdings sollte man sich mMn irgendwann reflektieren und schauen, was falsch läuft und was man ändern kann. Aber als "erfahrender" Angler (darauf habe ich micht ebenfalls bezogen, siehe Zitat), sollte man schon etwas weiter sein. :rolleyes:
Bei den vielen Profi-Spinn-Yotubern sieht alles so einfach und cool aus. Wieviel Material sie im Gewässer lassen wird nicht abgefilmt. Ist nicht gut für die Klicks, wenn man teure Wobbler u. Gummis abreißen muss. Das sagt den Anfängern aber niemand und die Geräte-Hersteller freuts.
 

Karacho_Kurt

Low Budget Angler
Such dir jemanden der es kann und lass es dir zeigen. Alles andere ist mühsam und mit viel Verlust verbunden ging mir genauso. Meine Verluste halten sich mittlerweile in Grenzen mit meinem Momentanen Setup komme ich auch gut klar (auch das wurde an Ort und Stelle abgestimmt). Einzig das werfen bedarf noch etwas Übung das wird aber auch noch.

Wenn du dich nicht mehr damit beschäftigen musst deine Montage zu verlieren bekommst du nach und nach bei jedem Angeln auch ein Gespür für den Köder, wie du die Rute halten musst und und und .

Ich bin bei weitem kein Profi und das ist nur die Erfahrung die ich in den letzten 2 Monaten gemacht habe, aber ich hoff3 ea hilft dir ein bisschen weiter. Mir fehlt auch noch öfters das Gespür für den Köder aber mit jedem Mal werde ich sicherer und es läuft besser.

Also dran bleiben.
 

yanigo

Well-Known Member
Ich fische oft direkt im Unterwasserwald, also Totholz unter Wasser. Einen Köder habe ich schon lange nicht mehr verloren.
Offset-Haken direkt angeknotet, Sinkergewicht direkt unter oder vor dem Haken fixiert, Köder mit festerer Mischung, Hakenspitze versenkt und Führung über die Rute. Was soll da noch schief gehen?
Für Barsche klappt das, wenn sie einsaugen. Die kriegt man auch noch irgendwie aus den Unterständen hochbugsiert, vom Boot wohlgemerkt. Die Methode kommt schließlich auch aus der Schwarzbarsch-Angelei.

Offsethaken im Gummi und Hechtmaul gibt viele Fehlbisse. Man muss wie ein irrer anhauen und der Haken sitzt auf Anhieb selten gut. Zum Glück schnappen die Hechte oft mehrmals zu. Hinzu kommt, dass es schwer wird einen 10Kg-Hecht aus dem Unterstand hochzuholen. Dafür braucht man schon Wels-Schnüre u. Haken. Keine schöne Sache.

Das alles ist für Bootsangler in bestimmten Situationen machbar. Für einen Uferangelei-Anfänger sind das Methoden die viel zu speziell sind.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 62693

Guest
Und ich las hier vom kleinen Enkel ,welcher super mit Wurfrute und Geflochtener klar kam.
Ob er wohl mit ner Stippe umgehen kann?:thumbsdown
 

yanigo

Well-Known Member
Hallo,

die Crux liegt doch auch daran, dass viele heute mit dem Spinnfischen anfangen ohne vom eigentlichen Angeln eine Ahnung zu haben und daher auch keine Gewässer lesen können, geschweige denn ordentliche Würfe hinbekommen.

Petri Heil

Lajos
Dazu hat Youtube viel beigetragen. Die Youtube-Spinnangel-Stars haben das Interesse vieler junger Leute für das Angeln geweckt. Das ist zunächst einmal gut für die Fischerei insgesamt.

Was die Anfänger nicht sehen ist, dass die Youtube-Profis 5 Tage/Woche an Top Gewässern vom Boot fischen, mit modernster Technik, denn sie verdienen damit ihr Geld. Dafür müssen regelmäßig heiße Drills gefilmt und dicke Fische vor die Kamera gehalten werden. Natürlich sind das auch sehr gute Angler. Das liegt einfach daran, dass sie rund um die Uhr angeln und viel Erfahrungen sammeln. Ein Anfänger schafft das nicht neben seinem Beruf u. Freundin, derartig viele Stunden mit dem Angeln zu verbringen.

Der nächste Punkt ist der Frustfaktor beim Spinnangeln. Der ist deutlich höher als z.B. beim Stppfischen. Tagelang keinen Biss, Abrisse ohne Ende, vergeigte Anhiebe, Aussteiger, hohe Köderpreise usw.

Als Spinn-Anfänger muss man mit dem Frust umgehen können. Das sollte man den Anfängern erklären.
 
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Hadiz1z

Well-Known Member
So, ich habe mir mal den Tip zu Herzen genommen und war am letzten Wochenende bei herrlichem Wetter etwas am Kanal unterwegs. Leider komme ich erst jetzt zum Bericht :)

Vorab: Goldener Tip! Nein, ich habe leider geschneidert, aber für die Motivation war es richtig top. Hatte glaub nur einen kleinen Hänger. Habs erst ein bischen mit DropShot ausprobiert (hat mir gut gefallen) und anschließend noch 2 Stunden mit dem Jigkopf versucht zu "fühlen". Einwandfrei - hab mich teils mit geschlossenen Augen drauf konzentriert und klar und deutlich gespürt wie der Köder auf den Grund kommt.

Kanal hat mir viel Spaß gemacht - "freies" Wasser, kaum Gestrüpp. Werde ich mit Sicherheit auf der Agenda behalten. Dazu kommt natürlich das Wetter - trocken, sonnig, kaum Wind. War ein herrlicher Tag!

Einziges Manko natürlich mal wieder die nicht zu übersehenden Angel-Müllreste an markanten Stellen.
 

yanigo

Well-Known Member
und anschließend noch 2 Stunden mit dem Jigkopf versucht zu "fühlen". Einwandfrei - hab mich teils mit geschlossenen Augen drauf konzentriert und klar und deutlich gespürt wie der Köder auf den Grund kommt.
In der Absinkphase kommen die meisten Bisse. Du musst halt den Biss erfühlen und dann blitzschnell anschlagen können. Bremse muss richtig eingestellt sein.

Hast du ein Gewässer wo du keine Hänger bekommst kannst du das "über den Boden" Jiggen üben. Dafür würde ich mit verschiedenen Gewichten, verschiedenen Jigköpfen (Formen) und verschieden großen Gummis experimentieren. Stinger würde ich auch montieren.

Ich würde mir 7-20gr Köpfe in verschiedenen Formen besorgen. 1 x Rundkopf, 1 x Standup-Kopf, 1 x Football-Kopf. Weiterhin würde ich mir diverse Gummifische beschaffen die eine unterschiedliche Wasserverdrängung haben und unterschiedlich taumeln, und unterschiedlich lang sind (grob 5-20cm). Gummikrebse würde ich auch besorgen. Schmale Gummis zischen durchs Wasser andere taumeln gemächlich.

Mit dem o.g. kannst du die Absinkphase genau studieren in dem du alles ausprobierst. Einige Köder werden sofort auf den Boden plumpsen, andere wiederum 1-3 Sekunden gemächlich zum Grund schweben. Was dann fängt wirst du selbst herausfinden, auch wie weit du werfen kannst und musst, und wie du die Rute am besten hälst. Letzteres macht jeder so wie es ihm liegt. Die teureren Ruten haben einen Blank mit dem du noch besser "fühlen" kannst.
 
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yanigo

Well-Known Member
das auf jeden Fall.

Aber einen Ansatz ala "erstmal 5 Jahre Stippen auf Grundeln" überspitzt gesagt finde ich auch falsch.

Jeder sollte mit der Technik starten mit der er möchte.
Klar kann und soll jeder drauf loslegen, aber so wie layos1 das beschrieben hat, stimmt das auch. Man lernt erst mit der Zeit ein Gewässer zu lesen. Die kleinsten Hinweise die die Natur einem gibt, übersieht der Anfänger. Er übersieht den beißwilligen Hecht, der 4m neben ihm am Schilf steht usw.

Deshalb ist es ein guter Ratschlag mit einfachen Methoden erstmal Erfahrungen sammeln.
 

hanzz

Master of "steht noch nicht fest"
Zumindest für den Kanal total übertrieben
Bis 10g, alles darüber wird superschnell in den Steinen und sonst wo hängen.
Am Kanal reichen max 10g, fühlt man selbst mit ner gefühllosen Rute fast alles.
1 x Rundkopf, 1 x Standup-Kopf, 1 x Football-Kopf.

mit einfachen Methoden erstmal Erfahrungen sammeln.
Und deshalb würde ich mich erstmal nur auf Rundköpfe konzentrieren um mich nicht zu verzetteln.

Ich persönlich sehe da auch keinen Fang Unterschied in verschiedenen Jigkopf Formen.
Hänger vermeidet man damit auch nicht unbedingt.

Aber alles nur meine Erfahrung am Kanal.
 

yanigo

Well-Known Member
Zumindest für den Kanal total übertrieben
Bis 10g, alles darüber wird superschnell in den Steinen und sonst wo hängen.
Am Kanal reichen max 10g, fühlt man selbst mit ner gefühllosen Rute fast alles.



Und deshalb würde ich mich erstmal nur auf Rundköpfe konzentrieren um mich nicht zu verzetteln.

Ich persönlich sehe da auch keinen Fang Unterschied in verschiedenen Jigkopf Formen.
Hänger vermeidet man damit auch nicht unbedingt.

Aber alles nur meine Erfahrung am Kanal.
Gut, ich angele nie am Kanal. Mit den schwereren Gewichten kann man auch nur an tieferen Stellen und mit größeren Gummis arbeiten. Footballkopf ist gut wenn man viel am Grund arbeiten will, z.B. mit Krebsen.

Mir gings darum einmal aufzuzeigen wie man sich in dem Bereich selbst schulen kann. Dazu braucht man eine breite Pallette an möglicher Köderführung.
 
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