Hadiz1z
Well-Known Member
Hallo Petri Jünger!
Hier soll es um einige Trainingsmethoden mit Kunstködern gehen. Ihr habt eventuell schon meinen ersten Beitrag zu meinem Jungangler-Dasein gelesen und mich beschäftigen einige Fragen.
Ich versuche es ein wenig zu kategorisieren:
Gummifisch: Dies ist für mich die bevorzugte Ködervariante zu Beginn gewesen und diese möchte ich auch verfeinern. In sämtlichen Videos klang es so, als könnte man den Grundkontakt problemlos erfühlen. Ich habe als ich tiefer in die Materie ging gelernt, dass es auf die Grundbeschaffenheit, das Gewicht des Jigkopfes u.v.m. ankommt. Dazu war es die letzten Tage seeehr windig, was es für mich als Beginner quasi unmöglich machte überhaupt irgendetwas zu fühlen. Ich habe schon überlegt in einer klaren Badewanne zu trainieren, aber die Finanzministerin war - zurecht - dagegen
Nahe am Ufer konnte ich kurz sehen wie sich der Köder im Wasser bewegt, aber ansonsten war ich blind.
Es geht mir hier weniger um "das perfekte Setup", sondern darum überhaupt etwas kontrollieren zu können.
Vorab ein paar Fakten: Meine GuFi sind 10-12cm lang. Ich nutze eine 2,40er Shimano Rute mit 10-30g WG. Jigköpfe habe ich zwischen 10 und 20g ausprobiert. Mein Gewässer hat meist einen schlammigen Boden und aktuell recht gute Strömung (Lippe).
Methode 1 - über die Schnur: Ich erkenne ab und an wenn die Schnur einfällt. Bei dem Wind natürlich schwierig, aber über diese Methode habe ich es versucht. Meist allerdings erst wenn der Köder ca. 2m von mir entfernt ist. Habe hier auch verschiedene Winkel der Rute/Schnur zum Licht versucht. Das funktioniert für mich am Besten. (Nein, ich hatte noch keinen Fang
)
Methode 2 - über Fingerkontakt zur Schnur: Das wird in den ganzen Videos erwähnt. Wenn ich diese Strategie versuche breche ich mir nicht nur jedes Mal die Finger und wenn ich dann während der Faulenzer Methode mal den Finger zur Schnur treffe spüre ich rein garnichts...
Methode 3 - über die Rutenspitze/Rute: Für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Da könnte ich Stunden draufschauen uns es passiert nichts. Brauche ich hier eine bestimmte Haltung?
Was ich stark merke ist, wenn sich der Köder aus dem Schlamm am Boden löst. Zuviel Gewicht?
Wobbler: Hier habe ich meist schwimmende Wobbler, aber auch absinkende probiert. Vom Gefühl her bin ich hier tot. "Den Köder spüren" schaffe ich absolut nicht, aber ich kurble auch nur ein und weiß weder wie ich die Rute halten oder worauf ich achten soll. Any Tips?
Spinner: Hier kommt zumindest durch den Druck gegen die Strömung richtig was auf der Rute an. Ich merke, dass der Köder läuft. Gibt es hier sonst Merkmale auf welche ich achten sollte?
Freue mich auf eure Tipps, besonders zum GuFi. Habt ihr einen Tipp auf den ich achten sollte, welchen ich mir beim nächsten Trip als Aufgabe vornehmen sollte? Habt ihr Tips, wie ich verschiedene Köder "trainieren" kann?
Beste Grüße
[Edit Mod - Bild für Startseite angefügt]
Hier soll es um einige Trainingsmethoden mit Kunstködern gehen. Ihr habt eventuell schon meinen ersten Beitrag zu meinem Jungangler-Dasein gelesen und mich beschäftigen einige Fragen.
Ich versuche es ein wenig zu kategorisieren:
Gummifisch: Dies ist für mich die bevorzugte Ködervariante zu Beginn gewesen und diese möchte ich auch verfeinern. In sämtlichen Videos klang es so, als könnte man den Grundkontakt problemlos erfühlen. Ich habe als ich tiefer in die Materie ging gelernt, dass es auf die Grundbeschaffenheit, das Gewicht des Jigkopfes u.v.m. ankommt. Dazu war es die letzten Tage seeehr windig, was es für mich als Beginner quasi unmöglich machte überhaupt irgendetwas zu fühlen. Ich habe schon überlegt in einer klaren Badewanne zu trainieren, aber die Finanzministerin war - zurecht - dagegen
Es geht mir hier weniger um "das perfekte Setup", sondern darum überhaupt etwas kontrollieren zu können.
Vorab ein paar Fakten: Meine GuFi sind 10-12cm lang. Ich nutze eine 2,40er Shimano Rute mit 10-30g WG. Jigköpfe habe ich zwischen 10 und 20g ausprobiert. Mein Gewässer hat meist einen schlammigen Boden und aktuell recht gute Strömung (Lippe).
Methode 1 - über die Schnur: Ich erkenne ab und an wenn die Schnur einfällt. Bei dem Wind natürlich schwierig, aber über diese Methode habe ich es versucht. Meist allerdings erst wenn der Köder ca. 2m von mir entfernt ist. Habe hier auch verschiedene Winkel der Rute/Schnur zum Licht versucht. Das funktioniert für mich am Besten. (Nein, ich hatte noch keinen Fang
Methode 2 - über Fingerkontakt zur Schnur: Das wird in den ganzen Videos erwähnt. Wenn ich diese Strategie versuche breche ich mir nicht nur jedes Mal die Finger und wenn ich dann während der Faulenzer Methode mal den Finger zur Schnur treffe spüre ich rein garnichts...
Methode 3 - über die Rutenspitze/Rute: Für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Da könnte ich Stunden draufschauen uns es passiert nichts. Brauche ich hier eine bestimmte Haltung?
Was ich stark merke ist, wenn sich der Köder aus dem Schlamm am Boden löst. Zuviel Gewicht?
Wobbler: Hier habe ich meist schwimmende Wobbler, aber auch absinkende probiert. Vom Gefühl her bin ich hier tot. "Den Köder spüren" schaffe ich absolut nicht, aber ich kurble auch nur ein und weiß weder wie ich die Rute halten oder worauf ich achten soll. Any Tips?
Spinner: Hier kommt zumindest durch den Druck gegen die Strömung richtig was auf der Rute an. Ich merke, dass der Köder läuft. Gibt es hier sonst Merkmale auf welche ich achten sollte?
Freue mich auf eure Tipps, besonders zum GuFi. Habt ihr einen Tipp auf den ich achten sollte, welchen ich mir beim nächsten Trip als Aufgabe vornehmen sollte? Habt ihr Tips, wie ich verschiedene Köder "trainieren" kann?
Beste Grüße
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