Träger für Lockstoff und wieviel braucht man?

brando

Member
Hallo. Ich habe mal ne Frage zu Lockstoff und Tunke...stelle es mal hier rein weil die Brandungsangler damit sicher gut vertraut sind.
Wisst ihr wieviel Lockstoff oder auch Tunke (z.B. ordentlich Makrelenplörre) ein Köder aufehmen muss damit er interessant für einen Fisch wird? Ich habe einen Köder der nach dem einlegen etwa 1g schwerer wird...aber kann man mit so einem Köder der ca 1ml Fischsüpsch aufgenommen hat Dorsch oder Plattfisch fangen wenn der Köder relativ bewegungslos am Grund rumdümpeln würde?

Und hält ein Textilgewebe, Naturseilgeflecht oder Schaumstoffstück den Lockstoff lange genug oder wird er sofort ausgewaschen, so dass man den Kontakt mit dem Wasser auf ein minimum reduzieren soll
 

FelixSch

Member
AW: Träger für Lockstoff und wieviel braucht man?

Also, zum Thema Tunken immer Klaus S. fragen. Der ist da Experte.
Ansonsten muss ich dich enttäuschen, Tunken sind deutlich nicht so angesagt in der Brandung. Es gibt zwar immer wieder Versuche, das irgendwie zu implementieren aber dann auf andere Art und Weise.
Eine Art, Lockstoffe ins Wasser zu bringen ist so eine Art Futterkorb. Allerdings stellt sich die das Problem, dass man auch noch eine gewisse Weite erzielen muss. Deswegen habe einige mit Unterwasser-Posen mit innenliegender Schnurführung experimentiert.
Wenns dich interessiert, kann ich dir etwas drüber erzählen...
Aber wie gesagt, eigentlich nichts getränktes. Sorry.
 

brando

Member
AW: Träger für Lockstoff und wieviel braucht man?

Ja soll ja auch nicht unbedingt für die Brandung sein oder in der Fängigkeit einen echten Fischfetzen/Wurm schlagen. Ich frage mich halt nur ab wieviel Saft ein saugfähiger Köder als Naturköder angenommen werden könnte. ob da 1ml reicht oder ob das nach 20 sekunden eh schon alles verpufft ist
 

FelixSch

Member
AW: Träger für Lockstoff und wieviel braucht man?

Na ja, das dachte ich auch schon, aber wie gesagt, hier wirst du sicher nicht die Lockstoffexperten finden. Also, ich habe mal von Karpfenanglern gehört, die mit Boilies aus Holz losgezogen sind, die haben sie eine Nacht vorher in irgendwelche Lockstoffe gelegt. Hat scheinbar funktioniert. Viellicht wissen die Karpfencracks mehr von Lockstoffen.

Jetzt mal so, wie krank ist das, wenn Fische schon so auf Ersatzfutter getrimmt sind, dass sie schon auf Imitate unnatürlichen Futters gehen? Ich würde mir Gedanken machen, ob man da nicht schon vom eigentlichen Angelgedanken zu weit abgekommen ist.
 
AW: Träger für Lockstoff und wieviel braucht man?

Das mit KArpfen und Holzkugeln Funktioniert aber auch nur wenn man lange genug anfüttert. Sonst lassen sie den Köder einfach liegen (meisten jedenfals), der Grund dazu heißt SChlüssel Schloss Prinzip^^.
 

degl

Well-Known Member
AW: Träger für Lockstoff und wieviel braucht man?

Ja soll ja auch nicht unbedingt für die Brandung sein oder in der Fängigkeit einen echten Fischfetzen/Wurm schlagen. Ich frage mich halt nur ab wieviel Saft ein saugfähiger Köder als Naturköder angenommen werden könnte. ob da 1ml reicht oder ob das nach 20 sekunden eh schon alles verpufft ist

Ich frach misch wie die Fische ihr Fressen finden........|bigeyes

Denn keine Beute würde sich freiwillig tunken.........:q

gruß degl
 
AW: Träger für Lockstoff und wieviel braucht man?

Die finden ihre Beute indem sie sie Riechen und mit Tunke versuchst du den originallgeruch nur zu immitieren (oder du setzt den was anderesy vor was sie noch nie gerochen haben und hofst das die das Interressant finden).
 

degl

Well-Known Member
AW: Träger für Lockstoff und wieviel braucht man?

Die finden ihre Beute indem sie sie Riechen und mit Tunke versuchst du den originallgeruch nur zu immitieren (oder du setzt den was anderesy vor was sie noch nie gerochen haben und hofst das die das Interressant finden).

Und wichtig dabei, man muß daran glauben|muahah:

gruß degl
 
Oben