Vor Rügen kollidierte ein Angler im Schlauchboot mit einer Fähre und starb (wir berichteten hier). Jetzt wurde gegen den Kapitän ein Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung erlassen.
Fähre auf Rügen (Beispielbild)
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stralsund teilte mit, dass ein Strafbefehl gegen den Schiffsführer wegen fahrlässiger Tötung erlassen wurde. Die Entscheidung sei rechtskräftig und der 56-jährige Mann müsse mehrere Tausend Euro zahlen.
Das Fährschiff kam am 20. April 2021 von einer Werft und kollidierte bei Stahlbrode mit dem Schlauchboot des Anglers. Dabei wurde der 74-jährige Angler von der Schiffsschraube erfasst, verlor einen Arm und starb trotz schneller medizinischer Versorgung.
Dem Schiffsführer wird angelastet, dass er für ausreichend Ausblick hätte sorgen müssen. Einige Aspekte deuteten auf auch Eigenverschulden des Anglers hin, da er nicht im Fahrwasser hätte angeln dürfen.
Quelle: https://www.gmx.net/magazine/regio/...aehrenkollision-strafbefehl-kapitaen-36543484
Fähre auf Rügen (Beispielbild)
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stralsund teilte mit, dass ein Strafbefehl gegen den Schiffsführer wegen fahrlässiger Tötung erlassen wurde. Die Entscheidung sei rechtskräftig und der 56-jährige Mann müsse mehrere Tausend Euro zahlen.
Das Fährschiff kam am 20. April 2021 von einer Werft und kollidierte bei Stahlbrode mit dem Schlauchboot des Anglers. Dabei wurde der 74-jährige Angler von der Schiffsschraube erfasst, verlor einen Arm und starb trotz schneller medizinischer Versorgung.
Dem Schiffsführer wird angelastet, dass er für ausreichend Ausblick hätte sorgen müssen. Einige Aspekte deuteten auf auch Eigenverschulden des Anglers hin, da er nicht im Fahrwasser hätte angeln dürfen.
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