Debilofant
Well-Known Member
AW: Summer turns into Autumn - Vinjesjoen im August 2015
Als wir die Orcas wieder ihrer Wege ziehen ließen, befanden wir uns schon fast auf Höhe von Litloya. Die ersten Angelversuche des Tages blieben dort aber erfolglos, weil null Drift und die Wale waren ja auch gerade durchgezogen. Also sind wir in der Hoffnung auf zumindest etwas Strömung wieder auf Krasen zugesteuert. Dort schlich sogar ein leichter Hauch von Wind über das Wasser und angeltechnisch lief es ähnlich wie am Tag zuvor, also wieder eine Reihe guter Küchendorsche, einige auch bis ca. 1m.
Trotz allem machte sich so langsam Skepsis breit, dass irgend etwas vor Ort nicht so ganz stimmen konnte, weil außer Dorschen in der genannten Küchengröße, ein paar Lumben und ködertauglichen Smasei biss auch rund um Krasen praktisch kein anderer bzw. kein wirklich großer Fisch. Wie in den Tagen zuvor haben wir mit unterschiedlichsten Ködern sowohl grundnah als auch bis ins Mittelwasser hinein gefischt, mit eben diesem eindimensionalen und für Vinjesjoen nicht gerade typischen Ergebnis. Auch an der Oberfläche war nirgends Aktivität zu erkennen. Einzig zum Abend tauchte ein kleiner Schwarm Makrelen auf, von denen wir mit der leichten Wurfrute eine handvoll fingen, um sie später sogleich zu räuchern - lecker. Damit war der Angeltag dann aber auch schon wieder rum, wobei sich zum Tagesende zur Abwechslung auch mal ein paar wohltuende Wolken vor die große Sonnenfunzel schoben, denn sonnengebrutzelt waren wir inzwischen ja mehr als reichlich.
An Land trafen wir Rainer, der für Tommys Gäste Guidingtouren anbietet, und schilderten ihm unsere Eindrücke, die sich im Übrigen auch in den Fischkisten der anderen Angelgruppen bestätigten. Außer einem Heilbutt von ca. 30kg, der gleich am Tag unserer Ankunft rein kam, waren nirgends größere oder gar große Fische zu sehen, vor allem auch keine großen Seelachse, und die Dorsche waren im Schnitt sogar noch einmal deutlich kleiner als die bis dahin von uns zusammengestoppelten Exemplare. Die ernüchternde Auskunft, die wir von Rainer erhielten, lautete, dass die Wassertemperatur im Angelgebiet im Vergleich zu den Vorjahren bzw. im Vergleich zur durchschnittlich um diese Jahreszeit, also Mitte bis Ende August herrschenden Wassertemperatur um bummelige 8-10 °C |bigeyes zu hoch war.
Das war dann also die Berichterstattung zum 22.08.2015.
Tschau Debilofant #h
Als wir die Orcas wieder ihrer Wege ziehen ließen, befanden wir uns schon fast auf Höhe von Litloya. Die ersten Angelversuche des Tages blieben dort aber erfolglos, weil null Drift und die Wale waren ja auch gerade durchgezogen. Also sind wir in der Hoffnung auf zumindest etwas Strömung wieder auf Krasen zugesteuert. Dort schlich sogar ein leichter Hauch von Wind über das Wasser und angeltechnisch lief es ähnlich wie am Tag zuvor, also wieder eine Reihe guter Küchendorsche, einige auch bis ca. 1m.
Ententeich vor Litloya
Krasen
"Meiner!"
Blue Oceans rise - like a War
Krasen
"Meiner!"
Blue Oceans rise - like a War
Trotz allem machte sich so langsam Skepsis breit, dass irgend etwas vor Ort nicht so ganz stimmen konnte, weil außer Dorschen in der genannten Küchengröße, ein paar Lumben und ködertauglichen Smasei biss auch rund um Krasen praktisch kein anderer bzw. kein wirklich großer Fisch. Wie in den Tagen zuvor haben wir mit unterschiedlichsten Ködern sowohl grundnah als auch bis ins Mittelwasser hinein gefischt, mit eben diesem eindimensionalen und für Vinjesjoen nicht gerade typischen Ergebnis. Auch an der Oberfläche war nirgends Aktivität zu erkennen. Einzig zum Abend tauchte ein kleiner Schwarm Makrelen auf, von denen wir mit der leichten Wurfrute eine handvoll fingen, um sie später sogleich zu räuchern - lecker. Damit war der Angeltag dann aber auch schon wieder rum, wobei sich zum Tagesende zur Abwechslung auch mal ein paar wohltuende Wolken vor die große Sonnenfunzel schoben, denn sonnengebrutzelt waren wir inzwischen ja mehr als reichlich.
Litloy Fyr
Ghost of the Sun
Crack the Sky
Ghost of the Sun
Crack the Sky
An Land trafen wir Rainer, der für Tommys Gäste Guidingtouren anbietet, und schilderten ihm unsere Eindrücke, die sich im Übrigen auch in den Fischkisten der anderen Angelgruppen bestätigten. Außer einem Heilbutt von ca. 30kg, der gleich am Tag unserer Ankunft rein kam, waren nirgends größere oder gar große Fische zu sehen, vor allem auch keine großen Seelachse, und die Dorsche waren im Schnitt sogar noch einmal deutlich kleiner als die bis dahin von uns zusammengestoppelten Exemplare. Die ernüchternde Auskunft, die wir von Rainer erhielten, lautete, dass die Wassertemperatur im Angelgebiet im Vergleich zu den Vorjahren bzw. im Vergleich zur durchschnittlich um diese Jahreszeit, also Mitte bis Ende August herrschenden Wassertemperatur um bummelige 8-10 °C |bigeyes zu hoch war.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen
Sendepause
Sendepause
Das war dann also die Berichterstattung zum 22.08.2015.
Tschau Debilofant #h
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