Stranden oder Keschern

xfishbonex

Active Member
Hallo Leute was ist am Besten
Für mich kommt das Keschern nicht mehr in Frage
Bin mal auf eure Antworten Gespannt lg Andre


so Rosi gemacht gemacht :q
 

j.Breithardt

forever young
In stillem Gedenken
AW: Stranden oder Keschern

Hallo Leute was ist am Besten
Für mich kommt das Keschern nicht mehr in Frage
Bin mal auf eure Antworten Gespannt lg Andre


so Rosi gemacht gemacht :q



Einen Fisch den ich behalten will zu stranden,ist für mich
in Ordnung.Aber was machst du mit einem knapp unter-
maßigen?Die Schuppen abwetzen und dann zurück setzen?#c

Gruß
Jürgen |wavey:
 

scripophix

Einer vom Team Lübecker Angler
AW: Stranden oder Keschern

Küchenfische sind bei der Strandungslandung einfach sicherer zu bekommen.

Untermaßige gehen ohne Kescher im Wasser retour.

Ausnahme der Strandlandung: Steilküste oder Hindernisse. Die Landung durch das Greifen mit der Hand im Wasser ist abenteuerlich und unsicher, da nehme ich dann doch lieber den Kescher, wenn ich nicht stranden kann.
 

Zacharias Zander

Mefo & Zanderjäger
AW: Stranden oder Keschern

Wenn ich seh,dass der Fisch nicht untermassig oder gefärbt ist,strande ich ihn,ansonsten versuche ich ihn halt im Wasser mit der Hand oder den Kescher zu landen...
Stranden ist einfach sicherer finde ich !!!
 

hummerpaule

Hummerpaule
AW: Stranden oder Keschern

Ich bin da immer geteilter Meinung.....wenn ich den Fisch mir vorher angeschaut habe und auch sicher bin, dass ich ihn mitnehmen werde....dann darf es auch mal das Stranden sein......kleine greife ich mit der Hand und köder sie im Wasser ab und Aufsteiger und andere schöne Fische, die geschont werden sollen...kescher ich!!
Den gestrandeten Fisch zurück in sein Element zu schicken bedeutet immer dass er Schuppen und seine Schutzschleimhaut verliert bzw beschädigt...dort können dann Verletzungen und auch bakterielle Erreger ihm zu schaffen machen...deshalb mache ich es auch nicht (mehr)!!!
Gruß Hummerpaule
 
U

Udo561

Guest
AW: Stranden oder Keschern

Für mich ganz klar Handlandung !

Hi,
dito , Handlandung bei Raubfischen , Kescher bei Karpfen und Schleien.
Gruß Udo
5233244.jpg
 
U

Udo561

Guest
AW: Stranden oder Keschern

Selbst die zieht man nicht über die Steine oder den Sand ;)
Sowas machen kleine Kinder am Strand , aber von Erwachsenen Angler gehe ich davon aus das sie vernünftig mit einem Fisch umgehen können.
Gruß Udo
 
U

Udo561

Guest
AW: Stranden oder Keschern

lass es Udo, du hast den Sinn nicht kapiert;)

Den Mefos, die in der Küche landen ist es egal, wenn sie 15 sek. vor dem Exodus über den Strand gezogen werden;)

Bin ich froh das nicht alle Angler so eine Einstellung haben ;)
Na ja , es gibt eben Angler die gehen respektvoll mit den Fischen um und andere eben nicht , auf letztere kann ich gerne verzichten , eagl ob der Fisch in der Küche landet oder nicht.
 

FoolishFarmer

... mag Fisch!
AW: Stranden oder Keschern

Nene, wenn man mal gesehen hat wie sich ein Großsalmonide (>80cm) nach dem Stranden vom Haken befreit hat und wieder ins Wasser geflüchtet ist, gibt es kein Argument mehr gegen den (Groß-) Kescher. :)
Ich hab daher nen Kescher im Watgürtel stecken...
 

mefohunter84

Meerforellenflüsterer
AW: Stranden oder Keschern

Bei zweifelsfreier Überschreitung des Mindestmaßes, benutze ich grundsätzlich den Kescher.
Untermaßige werden im Wasser per Hand gelandet und schonend vom Haken befreit.
Da ich oft an Küsten fische, die einen sehr steinigen Untergrund aufweisen, entfällt für mich die "Strandung"!
Oft stehe ich auf Steinen die es mir erlauben, ein paar mehr Meter zu machen. Wenn ich jetzt bei einem maßigen Fisch, womöglich noch einem ü 60 oder 70 versuche über die im Wasser liegenden Steine zu stolpern, ist ein kontrollierter Fischkontakt nicht mehr gewährleistet.
Sollte es sich allerdings um einen flachen Sandstrandabschnitt handeln, ist die Strandung einer maßigen Mefo eine Alternative zum Kescher.
Eine Handlandung einer ü 60-er oder sogar einer ü 70-er Mefo gerät angesichts der anatomischen Körperform, insbesondere der Kiemendeckel, meiner Meinung nach zu einer Herausforderung des Glückes!
Ich bin fest davon überzeugt, daß bei der Handlandung einer entsprechenden Mefo gravierende Unterschiede bestehen zu der bei den Raubfischen (z.B. hecht und Zander).

Gruß
Rolf
 

Ullov Löns

Active Member
AW: Stranden oder Keschern

Schwanzwurzelgriff geht da ganz hervorragend. ;)

So unendlich viele Fische ü65 habe ich noch nicht gefangen, mir würde da die Routine fehlen.

Stranden ist ja schön, aber völlig indiskutabel, wenn es irgendeinen Grund gibt, dass der Fisch zurück gesetzt werden soll oder muss. Dazu gibt es etlich Situationen, in denen man nicht Stranden kann. Große Steine - schwierig zu waten + auflandige Welle und Fisch an der Angel, dazu trübe Brühe ist eine fast 100% Garantie sich selbst zu versaufen, weil man rückwärts blind durchs Wasser stiefelt. So was versuchen nur Idioten.

Kiemengriff ist schwierig, wenn ich weit im Wasser stehe und den Fisch künstlich von mir Weg halten muss, weil nun mal meine Angelrute 2,70-3,00m lang ist.

Wenn eine Handlandung nicht möglich ist, dann ist keschern die beste und letztlich auch schonendeste Landungsmöglichkeit. Ich strande sicherlich auch mal gerne, aber nur wenn es passt.

Da ich oft an Küsten fische, die einen sehr steinigen Untergrund aufweisen, entfällt für mich die "Strandung"!
Oft stehe ich auf Steinen die es mir erlauben, ein paar mehr Meter zu machen. Wenn ich jetzt bei einem maßigen Fisch, womöglich noch einem ü 60 oder 70 versuche über die im Wasser liegenden Steine zu stolpern, ist ein kontrollierter Fischkontakt nicht mehr gewährleistet.
Sollte es sich allerdings um einen flachen Sandstrandabschnitt handeln, ist die Strandung einer maßigen Mefo eine Alternative zum Kescher.
Eine Handlandung einer ü 60-er oder sogar einer ü 70-er Mefo gerät angesichts der anatomischen Körperform, insbesondere der Kiemendeckel, meiner Meinung nach zu einer Herausforderung des Glückes!
Ich bin fest davon überzeugt, daß bei der Handlandung einer entsprechenden Mefo gravierende Unterschiede bestehen zu der bei den Raubfischen (z.B. hecht und Zander).

Bingo.
 
Zuletzt bearbeitet:

schl.wetterangler

Mefo und Brandungsfreggel
AW: Stranden oder Keschern

Ich schließe mich Mefohunter84 an für mich kommt auch nur noch n großer Kescher in Frage ist zwar manchmal n bissl Getüddel mit dem Drilling in den Maschen aber der sicherste Weg.Bei Deutlich Untermaßigen oder Absteigern fass ich sie nicht mal an sondern hebel den Drilling oder die Fliege mit meiner Aterienklemme aus vorausgesetzt er sitzt nicht zu tief.Ansonsten wird gemessen abgeschlagen und ab an den Galgen,ich gehe nämlich gar nicht aus dem wasser es sei denn ich muss mich mal erleichtern.Der Grund dafür ist ich stehe vieleicht schon seit Stunden ohne einen Biss im Wasser fange eine vieleicht 44iger renn an den Strand um sie da in den Sand zu legen und sie dann wieder schwimmen zu lassen .Da bleib ich gleich an Ort und Stelle hake sie ab und fische schnell weiter denn die ist mit ziemlicher Sicherheit nicht alleine unterwegs.Ich hatte im Frühjahr mehrmals die Begebenheit innerhalb kurzer Zeit mehrere Trutten hintereinander zu fangen einmal 4 untermaßige und einen Absteiger(ca.50) innerhalb von 20 minein anderes Mal in 10 min ne 48 und 54 .4Stunden davor und 2 danach dann aber nich einen Biss das waren für mich Schlüsselerlebnisse ich bleib an Ort und Stelle und denke das ist auch die schonendste Methode für die Mefos.
gr. Andreas
 

volkerm

Active Member
AW: Stranden oder Keschern

Stranden beim Flachwaten und Kescher beim Tiefwaten.
Wobei- der Meerforellen- Kescher war bei meinem 6,5 kg Traumfisch schlicht lächerlich.
Und den Riesen- Bootskescher möchte ich mir nicht auf den Buckel binden.
Also- Flachwaten und ein paar Meter weiter werfen- klappt hervorragend!

Grüße

Volker
 

Rosi

ostseetauglich
AW: Stranden oder Keschern

Mönsch Andre, du bist ja fix#6

Von euren Antworten kann man gut auf eure Erfahrungen schließen. Wer von euch geht regelmäßig Brandungsangeln, Spinnfischen, Fliegenfischen, Bootsangeln....nimmt also die Erfahrungen der einen Angelart zur anderen mit?

Satire an: Ein Mefofischer muß halt auch so aussehen. Mit Wathose, Rucksack und Mefokescher im Gürtel, watet er durch das Wasser. Man sieht sofort, daß er weder Hornhechte noch Dorsche fangen will. Am Blinker hängt ein Drilling, der sich garantiert bei der Landung einer Mefo im Netz verhakelt. Mit einer Hand die Rute straff halten, andere Hand Drilling rauspopeln. Ich denke sooo entspannend ist das nicht für die Zappelphillippe. Zur Not muß man das an Land erledigen.

Oha, die bösen Brandungsangler stranden all ihre untermaßigen Dorsche. Zu mindest habe ich noch keinen von ihnen mit einem kurzstieligen Kescher gesehen. Naja, so nachlässig sind sie auch wieder nicht, denn Dorsche lassen sich beim Brandungsangeln schonender vom Haken lösen, es ist kein Drilling. Satire aus.;)

Der Angler am Wasser will doch einfach nur einen Fisch fangen. Er wird nicht reinwaten, wenn es nach ein paar Schritten tief wird. Er wird eine Wathose anziehen, wenn es lange flach bleibt. Dem entsprechend wählt er sein Gerät und seinen Fangplatz, also strandet oder keschert seine Fische. Ich wähle immer den bequemen Weg mit wenig Geschleppe und flexiblem Fangplatzwechsel. Und weil der Untergrund dort sehr steinig ist, verwende ich dabei keine Drillinge. Beim Brandungsangeln braucht man auch keine.
 

MefoProf

Strandläufer
AW: Stranden oder Keschern

Moin,

ich hab nur ganz selten einen Kescher dabei. Meist gehe ich ohne Wathose, lediglich mit einem Ersatzblinker und einem Messer los. Ich habe einfach keine Lust so viel zu schleppen und schon gar nicht einen Kescher.
Die Strandlandung finde ich obendrein persönlich sicherer und besser als zu keschern. Was nicht mit nach Hause kommt, wird im Wasser abgehakt. Das geht in 90 % der Fälle ohne Probleme, da ich auch nur mit Einzelhaken fische. Oftmals reicht es schon dem Fisch Schnur zu geben, damit er den Haken loswerden kann.
Lediglich, wennich weit raus wate oder vom Boot aus angel, nehme ich den Kescher mit.

|wavey:
 

OssiHWI

MeFo - Jäger
AW: Stranden oder Keschern

meine Erfahrung:

nen Kescher hab ich komischerweise auch immer auf`m Buckel - wozu weiss ich allerdings selber nicht. Vielleicht für den Fall, dass ich den Fisch meines Lebens nicht unbedingt per Handlandung landen möchte. Ich kann behaupten in diesem Frühjahr 26 Mefos an der Strippe gehabt zu haben, davon hat nicht eine einzige den Kescher berührt. 6 davon haben meine Hand zu spüren bekommen und anschließend die Bratpfanne oder den Ofen von innen. Ich kann mich dunkel an ein einschneidendes Erlebnis mit dem Mefohunter erinnern, als ich mit ner Mefo in der Hand nen Bauchklatscher gemacht habe. Die Mefo schwimmt wieder.....fazit: Stranden kommt für mich nicht in Frage und angefasst wird nur was auch mit nach Hause kommt.....
 

Blechkate

Member
AW: Stranden oder Keschern

Hallo,

ich geh immer ohne Kescher los. Ich hab nämlich keinen.
Fische für die Pfanne werden gestrandet oder, wenn ich weit ab vom Ufer stehe, mit der Hand gelandet. Fische die nicht mit sollen hake ich grundsätzlich im Wasser ab. Da ich mit Einzelhaken fische geht das so gut wie immer ohne den Fisch anzufassen. Wie schon oben geschrieben reicht es meistens aus dem Fisch etwas lose Schnur zu geben und er befreit sich selbst.

Was ich gar nicht leiden kann, ist Fisch keschern- an den Strand laufen-Fisch aus den Kescher popeln-Fisch messen-tolles Foto machen-schonend zurücksetzen.

Gruß Matthias
 
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