Steinpilze,Rotkappen und Birkenpilze.......

Nelearts

Gelassener Genießer
Da verstauben sie dann, setzen evtl. auch Spinnweben an? Keine besonders hygienische Art, getrocknete Pilze so aufzubewahren!

Lieber, wie Torsten (Aalzheimer) es praktiziert, in einem (Eimach) Glas die getrockneten Pilze zu lagern. Vakuumieren könnte man die auch... Einen Teil könnte man noch mahlen und das Pilzmehl als Grundlage für Soßen und Suppen verwenden.

Hat jemand schon mal Pilzkonserven hergestellt, in etwa so, wie die im Glas oder in der Dose, die es zu kaufen gibt? Wenn ja, wie geht das?

Also trocknen tue ich die auf einem Fliegengitter. Die gibt es, meistens im Frühjahr bei den üblichen Discountern. Mit Alurahmen den man selber auf die passende Grüße zurecht sägen kann. Kann man also frei wählen! Als Fliegengitter sind die Dinger absoluter Schrott aber als Trockengitter ideal.
Geschnittene Pilze darauf ausbreiten und sie bekommen von allen Seiten Frischluft.
Mit etwas handwerklichem Geschick bekommt man auch mehrere Etagen hin.
Getrocknete Pilze dann in ein verschraubbares Einmachglas. Wichtig!, je nach Größe des Glases ein bis zwei Esslöffel normales Salz mit rein. Das bindet eventuelle Restfeuchte und kann später als aromatisiertes Salz verwendet werden.

Gruß, Nelearts
 

Ostseesilber

salzwassersüchtig
Nordbrandenburg:
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total krass was da gerade abläuft, von 0 auf 100 in einer Woche. Viele Steinies noch klein und fest, aber auch die großen sind madenfrei.
Das erste mal die Kuhmäuler mitgenommen und ich fand sie sehr lecker, leicht säuerlich.
 

Ladi74

Well-Known Member
Wie angekündigt, war ich heute früh für 2Stunden im Fichen-Wald bei Grafenwöhr.
Hab nur Maronen und Steinpilze mitgenommen, da ich andere Pilze nicht sicher erkenne.
Alle sind Madenfrei und mit wenig Schneckenfraß.
Glaube, an einer Stelle stand auch ein Satanspilz (bräunlicher Schirm, rote Röhren, Stiel rötlich-bläulich), Hab kein Foto gemacht.
Die Maronen wurden schon gebraten und aufgegessen. Die Steinis liegen auf dem Fliegengitter zum Trocknen.

Übrigens, die Pilze wurden nach Sachsen-Anhalt "exportiert".
Danke an die Oberpfälzer!:laugh2
 

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Schilfsänger

Well-Known Member
hundsrute.jpg

Außer dieser umgelatschten Hundsrute und ein paar Butterröhrlingen (werden nicht mehr vertragen) ist hier weit und breit nix. (mehr) Wahrscheinlich liegt es am immer dichter werdenden Wäldchen.
 

Ostseesilber

salzwassersüchtig
Satanspilz (bräunlicher Schirm, rote Röhren, Stiel rötlich-bläulich), Hab kein Foto gemacht.
Bräunlicher wildlederartiger Schirm könnte auch ein flockenstieliger Hexenröhrling gewesen sein. Satansröhrling hat eher einen kalkfarbenen oder grauweißen Schirm. Am Stiel hat er, besonders direkt unter dem Schirm ein rötliches Netz auf gelblichem Grund, während der Flockenstielige eben rötliche Flocken statt eines Netzes hat. Manchmal nicht ganz einfach auseinander zu halten. Bring doch mal bitte ein Foto mit das nächste Mal.
Satansröhrling ist auch sehr selten geworden, ich hab erst einmal einen gefunden.
 

Aalzheimer

Well-Known Member

zulu

Well-Known Member
Bei mir ebenfalls "Filzröhrlinge Ziegenlippen Schusterpilze" in Massen.

Lasse ich gerne stehen wenn es besseres gibt.

Gehe dann jetzt noch etwas spazieren, der Wald ist nicht weit.
Mal sehen ob er was rausgedrückt hat. :cool:
 
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