Steinbutt / Pighvar Infos & Fänge

jörn

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Hi,

inspiriert von @Jesco Peschutter und seinem Steinbutt Artikel an den gängigen hotspots https://www.anglerboard.de/threads/auf-steinbutt-in-daenemark.346877/ bleibt die Frage „offen“ ob die Verbreitung auf die Bereiche die man bei Fishmaps ließt beschränkt ist... oder?
Vom Dänischen Brandungsanglerclub gab es die Aussage das die gesamte Westküste Fänge möglich sind und es evt. Mehr auf die Beschaffenheit des Meeresboden ankommt. Zusammen mit einem interessanten pdf https://fiskeatlas.ku.dk/artstekster/Pighvarre_Fiskeatlas.pdf
Entgegen den gängigen angelkalendern jetzt noch die Info @MeFo-Schreck das laut dänischen Anglern auch Fänge im Herbst möglich sind
Bitte ich um Infos von der dänischen Westküste, Erfahrungen, Fänge oder Beifänge beim Brandungsangeln etc.

Chapeau!
 

carpdoc

Member
Hallo mein Freund, schönes Profil-Bild, wer ist den da im hintergrund:laugh2, hoffe es geht gut, gehts im Oktober wieder los ? LG
Ps. da lese ich mal mit, hoffe hier schreib noch jemand was zu dem Thema
 

jörn

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Hallo mein Freund, schönes Profil-Bild, wer ist den da im hintergrund:laugh2, hoffe es geht gut, gehts im Oktober wieder los ? LG
Ps. da lese ich mal mit, hoffe hier schreib noch jemand was zu dem Thema
Die schlanke Gestalt im Hintergrund ist der Plattfisch König von Ferring Strand ;) Ich bin ja leider leer ausgegangen.
Yo hab gerade den Rest von meinem Gutschein verbraten. 3 Wochen Vrist sep/okt ab.123
Ich hoffe das man durch den Thread ein paar Infos zusammenkratzen kann. Wenn man jetzt nicht so erfahren ist
finde ich den Informationsgehalt von fishmaps und irgendwelchen angelkalendern schon hilfreich aber ich glaube da ist mehr drin. Verbreitungsraum ist ja laut fishmaps z.b. nur um vejers Strand. Was vermutlich eine gute Umgebung für steinbutt sein mag aber evt. Fischen dort auch einfach viele auf steinbutt. Ich fände es total interessant wo steinbutt mal als beifang gefangen wird. Der dänische brandungsangler meinte auch das es eher auf die korngröße des Untergrund ankommt Sand / Kies.

Anbei noch ein Google Translate Ausschnitt von dem pdf.
Lebensräume und Lebensweise
Steinbutt kann großen Schwankungen sowohl der Temperatur als auch des Salzgehalts standhalten und kommt sowohl in Salzwasser als auch in Salzwasser vor
Brackwasser. Sie leben vorzugsweise auf einem Substrat aus Sand und Kies, wo sie sich ausgraben können. Oft kann
man sieht einen schwachen Umriss des Fisches, aber normalerweise sind hauptsächlich die Augen vollständig sichtbar. Dies
Verhalten bietet sowohl Schutz vor Raubtieren als auch die Möglichkeit, Überraschungsangriffe gegen ihre auszuführen
Austausch. Sie meiden normalerweise Gebiete mit ausschließlich größeren Gesteinen und Algen, sind aber häufig in
Bereiche mit gemischtem Boden. Nach Winther (1879) verbringen sie den Winter auf weichem Boden. Steinbutt ist
nach Westin & Aneer (1987) überwiegend nachtaktiv. Dies stimmt gut mit den Ergebnissen überein
vom Schnorcheln des Fischatlas, wo es eine große Anzahl von Nachtbeobachtungen gibt, aber vielleicht hängt es
auch zusammen mit der Tatsache, dass die Fische nachts oft näher an Land kommen. Beim Angeln wird gefangen
Steinbutt normalerweise tagsüber, so dass sie anscheinend zu jeder Tageszeit aktiv sein können.
Steinbutt sind den ganzen Weg von der Küste entfernt und in der Regel bis ca. 80 Meter Tiefe (selten mehr als 30
Meter in der Ostsee). Velasco et al. (2015) schreibt, dass die Art bis zu einer Tiefe von 190 Metern in erfasst wurde
ICES, aber es gibt nur sehr wenige Fänge in mehr als 125 Metern Tiefe. Es gibt beides eine Veränderung
von der Tiefe des Aufenthalts während der Pubertät, während des Tages und während des ganzen Jahres. Die neu transformierten Larven
setzt sich in etwa einem Meter Tiefe in der Tiefe ab und erscheint schließlich im Allgemeinen tiefer
je älter sie werden. In der Regel werden nur die größten Exemplare mit mehr als 100 entnommen
Meter Tiefe (Velasco et al. 2015). In großen Teilen unserer Gewässer schwimmen Steinbutt zum Ufer
im Frühjahr und zurück in Richtung tieferes Wasser im Herbst. Krøyer (1843-45) erwähnt dies jedoch
Der Steinbutt zieht an mehreren Stellen auch in der heißesten Zeit des Jahres auf tieferes Wasser
passt gut zu Angelerlebnissen zB von der Westküste. Darüber hinaus hat Steinbutt eine gewisse
Migrationsmuster rund um die Uhr, wo sie in der Dämmerung in Richtung Küste wandern und tiefer bleiben
Wasser pro Tag. Steinbutt ist häufig in Gebieten mit starkem Wind und
Wellenexposition, bei der die eingeschränkte Sicht einen besseren Schutz gegen Raubtiere bieten kann. Dies
siehe Mann u.a. an der Westküste.
 
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