AW: So wird ein ganzer Verein in den Dreck gezogen!
Man kann den Berufsrevolutionären nur mit Vernunft und Zurückhaltung entgegentreten. Aktionen, die Hass, Verachtung oder gar Gewalt propagieren sind wenig hilfreich, denn sie erreichen genau das, was sie sich wünschen und erhoffen. Nichts ist eine bessere Pressemitteilung für sie als eine Meldung im Boulevard-Magazin à la "harmloser Tierschutzaktivst von brutalo-Anglern verprügelt".
Die wenigen echten Aktivsten von denen genießen beim Durchschnittsmenschen nicht allzu viel Sympathien, sie gelten der Mehrheit eher als überengagierte Spinner, mit stellenweisen unterstützungswürdigen Ideen, in der Umsetzung und Detailtiefe jedoch zu radikal. Dafür stand die Organisation auch regelmäßig vor Gericht (inkl. der Anklage wg. "Volksverhetzung").
Solch eine Anklage ist sicherlich nervig für den Angelverein und dessen Mitglieder, aber man sollte sie professionell abwickeln und sich nicht in unangemessene, radikalisierende Töne vergreifen - dies würde letztendlich das Ansehen in der Öffentlichkeit nachhaltiger verschlechtern als es eine (vermutlich) haltlose Behauptung eines Peta-Aktivisten der ganze Verein würde das Angeln mit lebendigem Köderfisch betreiben, je könnte.