In sieben Schritten zum perfekten Sitzt des Gummis:

1. Volle Boxen
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Raubfischangler besitzen nicht selten mehrere gut gefüllte Boxen mit Gummifischen und zahlreichen Jigköpfen. Letztgenannte unterscheiden sich in Form, Gewicht und Hakengröße. Mit einer Auswahl seid Ihr für verschiedene Situationen gewappnet und findet den passenden Haken für den Gummihappen.

2. Passt der Haken zum Köder?
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Jighaken und Gummifisch müssen aufeinander abgestimmt sein. Ein zu großer Haken versteift den Köder, sodass dieser schlimmstenfalls sein Spiel einbüßt. Ein zu kleiner Haken kann zu Fehlbissen führen. Legt Euren Haken an den Gummifisch, dann seht Ihr, ob die Kombi passt.

3. Markieren
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Eine kleine Markierung am Rücken zeigt die Austrittsstelle vom Haken. Sie hilft beim Aufziehen vom Gummifisch.

4. Ab in die Mitte
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Anschließend den Haken in den Maulbereich des Köders stechen. Achtete auf eine mittige Position. Der Jigkopf darf nicht zu weit links oder rechts sitzen.

5. Gerade ist gut
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Beim Aufziehen übernimmt die Hakenform letztlich die Arbeit. Haltet den Jigkopf und schiebt einfach nur den Köder auf den Haken. Wichtig: Der Gummifisch muss absolut gerade auf dem Haken sitzen. Ein schräg aufgezogener Köder eiert rum und spielt wenig verführerisch im Wasser.

6. Fertig zum Fischen
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So ist der Gummifisch richtig auf dem Jighaken aufgezogen. Ab ans Wasser!

7. Platz muss sein
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Tipp: Zwischen Jighaken und Gummifisch sollte ausreichend Platz sein – etwa eine Fingerbreite. So kann der Haken besser im Fischmaul fassen.
 
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